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Harte Schale, Weichtierkern illustriert von Michael Szyszka. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023

15,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

ab 14 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

09.03.2022

Illustrator

Michael Szyszka

Verlag

Julius Beltz GmbH & Co. KG

Beschreibung

Rezension

»Eine neurodiverse Coming-Of-Age Story, reich an unfassbar klugen Sätzen und feinen Beobachtungen, treffsicheren Analysen und obendrein feministisch.« Carla Heher, buuu.ch
»…die ausdrucksstarken Zeichnungen und Grafiken von Michael Szyszka sind nicht nur schmucke Illustration, sie geben der Protagonistin zusätzlich Tiefe. Das alles zusammen sorgt dafür, dass dieser Jugendroman formal und inhaltlich überzeugt.« Juliane Zach, DIE FURCHE, 12.5.2022
»Es ist das stilistische Verdienst Travniceks, diese Ich-Erzählerin mit Humor und Selbstironie mit ihren Stärken und Schwächen glaubhaft zu machen. Sie nicht als bemitleidenswert oder gar krank zu charakterisieren, das Asperger-Syndrom aber auch nicht zu verharmlosen oder zur besonderen Begabung hochzustilisieren. ›Harte Schale, Weichtierkern‹ ist kein Buch über Autismus, und doch erfährt man viel darüber.« Karin Hahn, Institut für Jugendmedien/ ORF1 Ex Libris, 17.4.2022
»Ein ganz besonderes Buch…genial und intelligent im Tagebuchstil erzählt. Dazu ergänzen die Bilder von Michael Szyszka Fabiennes Gedanken eindrucksvoll.« Maike Jacobs, Neue Presse, 31.3.2022
»›Harte Schale, Weichtierkern‹ ist eine außergewöhnliche, lebensnahe Coming-of-Age-Geschichte über Selbstfindung, Sinnverlust und Krankheitsbewältigung, über die Wunder des Lebens und die faszinierende Welt der Tiefsee.« Alice Werner, Buch & Maus, 2.2022
»Travnicek gelingt eine minutiöse jugendliche Seelenstudie, Zeichner Michael Szyszka verleiht den Kraken Sichtbarkeit in zahlreichen Facetten.« Antje Ehmann, mare Magazin, Februar/März 2023
»Vielschichtig erzählt Cornelia Travnicek von einer jungen Frau im Autismus-Spektrum, und vermeidet dabei jegliche Verharmlosung oder Vereinfachung. Ergänzt wird der Erzähltext durch variantenreiche Illustrationen, die die Themen und Motive des Textes verdichten. Dabei arbeitet das Buch stark mit seiner Materialität: Ganze Seiten bleiben leer, Haftzettel werden angedeutet, karierte Notizbuchseiten sind eingebettet und die mit Tusche gemalten Illustrationen von Michael Szyska fügen sich (ver)fließend ein.« Jurybegründung Nominierung Deutscher Jugendliteraturpreis 2023

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

ab 14 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

09.03.2022

Illustrator

Michael Szyszka

Verlag

Julius Beltz GmbH & Co. KG

Seitenzahl

126

Maße (L/B/H)

22,8/15,7/1,5 cm

Gewicht

356 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-407-75645-9

Herstelleradresse

Beltz, Julius, GmbH & Co. KG
Werderstr. 10
69469 Weinheim
Deutschland
Email: info@beltz.de
Url: www.beltz.de
Telephone: +49 6201 60070

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Tolle Geschichte über ein Mädchen, das sich selber kennenlernen möchte und sich in Therapie begibt

LeLiPä am 29.03.2022

Bewertungsnummer: 1685362

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Geschichten aus dem Tagebuch einer angehenden 17jährigen. Fabienne alias Fabi vergisst ständig Dinge, lässt sich leicht ablenken, verliert sich in Details und macht sich ständig Sorgen über alles. Außerdem schläft sie schlecht, lächelt fast nie und hat selten gute Laune. Gründe genug, sich selbst in therapeutische Behandlung zu begeben. Sie will endlich wissen, warum sie so ist und sucht Hilfe, ihren Kopf zu entlasten und ihr Leben wieder ordentlich strukturieren zu können. Ihre Eltern, die sich ständig alles schön reden, würden einer Psychotherapie niemals zustimmen. Deshalb entscheidet sich Fabi zur Durchführung der Sitzungen ohne Kenntnis ihrer Familie. Der Therapeut rät der sehr geräuschempfindlichen Fabi zum Tagebuch-Schreiben. Sie soll jeden Tag zur gleichen Uhrzeit ihre Gedanken notieren. Fabi ist sehr reflektiert in ihrem Tun, schreibt gerne Listen und ist „optisch eher Durchschnitt“. Nachdem ihr Freund Marco sie verlassen hat, ist sie noch viel lieber alleine. Immer wieder malt sie Tintenfische zu ihren Tagebuch-Einträgen. Diese Tiere sind ihr am liebsten. Es gibt so viele Parallelen zwischen ihr und den Weichtieren, die ebenfalls als Einzelgänger bekannt sind. Das Mädchen ist immer auf der Suche nach sich selbst, nach Antworten und Erklärungen für ihr Verhalten. „Ich bin nicht gestört, ich werde gestört.“ sagt sie. „Wie der Oktopus.“ „Erwachsenwerden ist eine endlose Reihe bitterer Getränke.“ stellt sie fest. Der Therapeut diagnostiziert das Asperger-Syndrom und rät zur Teilnahme an Gruppensitzungen. Die Geschichte spielt in Deutschland und umfasst einen ungefähren Handlungszeitraum von einem halben Jahr. In diesem Buch, das ausnahmslos als Tagebuch dargestellt ist, überlappen sich Text, handgeschriebene Einträge und Illustrationen. Es wirkt sehr authentisch. Die berührende Geschichte über Fabi, die sich auf den Weg macht, sich selbst zu mögen findet endlich Antworten auf so viele Fragen und kommt in ihrem Leben an.
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Tolle Geschichte über ein Mädchen, das sich selber kennenlernen möchte und sich in Therapie begibt

LeLiPä am 29.03.2022
Bewertungsnummer: 1685362
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Geschichten aus dem Tagebuch einer angehenden 17jährigen. Fabienne alias Fabi vergisst ständig Dinge, lässt sich leicht ablenken, verliert sich in Details und macht sich ständig Sorgen über alles. Außerdem schläft sie schlecht, lächelt fast nie und hat selten gute Laune. Gründe genug, sich selbst in therapeutische Behandlung zu begeben. Sie will endlich wissen, warum sie so ist und sucht Hilfe, ihren Kopf zu entlasten und ihr Leben wieder ordentlich strukturieren zu können. Ihre Eltern, die sich ständig alles schön reden, würden einer Psychotherapie niemals zustimmen. Deshalb entscheidet sich Fabi zur Durchführung der Sitzungen ohne Kenntnis ihrer Familie. Der Therapeut rät der sehr geräuschempfindlichen Fabi zum Tagebuch-Schreiben. Sie soll jeden Tag zur gleichen Uhrzeit ihre Gedanken notieren. Fabi ist sehr reflektiert in ihrem Tun, schreibt gerne Listen und ist „optisch eher Durchschnitt“. Nachdem ihr Freund Marco sie verlassen hat, ist sie noch viel lieber alleine. Immer wieder malt sie Tintenfische zu ihren Tagebuch-Einträgen. Diese Tiere sind ihr am liebsten. Es gibt so viele Parallelen zwischen ihr und den Weichtieren, die ebenfalls als Einzelgänger bekannt sind. Das Mädchen ist immer auf der Suche nach sich selbst, nach Antworten und Erklärungen für ihr Verhalten. „Ich bin nicht gestört, ich werde gestört.“ sagt sie. „Wie der Oktopus.“ „Erwachsenwerden ist eine endlose Reihe bitterer Getränke.“ stellt sie fest. Der Therapeut diagnostiziert das Asperger-Syndrom und rät zur Teilnahme an Gruppensitzungen. Die Geschichte spielt in Deutschland und umfasst einen ungefähren Handlungszeitraum von einem halben Jahr. In diesem Buch, das ausnahmslos als Tagebuch dargestellt ist, überlappen sich Text, handgeschriebene Einträge und Illustrationen. Es wirkt sehr authentisch. Die berührende Geschichte über Fabi, die sich auf den Weg macht, sich selbst zu mögen findet endlich Antworten auf so viele Fragen und kommt in ihrem Leben an.

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