Harte Schale, Weichtierkern illustriert von Michael Szyszka. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023
15,00 €
inkl. MwSt,
Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Altersempfehlung
ab 14 Jahr(e)
Erscheinungsdatum
09.03.2022
Illustrator
Michael Szyszka
Verlag
Julius Beltz GmbH & Co. KG
Der Oktopus: kaum erforscht, Einzelgänger, undurchschaubar, seiner Umwelt überlegen – ein bisschen wie ein Alien. Und ein bisschen wie Fabienne, 16.
Fabienne hat sich gerade von ihrem Freund getrennt und damit auch ihre Freunde verloren. Hilfesuchend macht sie einen Termin mit einem Psychiater – und erfährt die Diagnose: Asperger. Vielen Dank auch! Aber damit kommt sie klar und andere müssen das jetzt auch! Selbstbestimmt versucht sie neue Freunde zu finden – und ein Sexualleben.
Michael Szyszka erfasst Fabiennes Beobachtungen und bissige Analysen ihrer Umwelt und verwandelt sie in bunte, wilde Collagen. Facettenreich, und schillernd – genau wie ein Oktopus.
Fabienne hat sich gerade von ihrem Freund getrennt und damit auch ihre Freunde verloren. Hilfesuchend macht sie einen Termin mit einem Psychiater – und erfährt die Diagnose: Asperger. Vielen Dank auch! Aber damit kommt sie klar und andere müssen das jetzt auch! Selbstbestimmt versucht sie neue Freunde zu finden – und ein Sexualleben.
Michael Szyszka erfasst Fabiennes Beobachtungen und bissige Analysen ihrer Umwelt und verwandelt sie in bunte, wilde Collagen. Facettenreich, und schillernd – genau wie ein Oktopus.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Tolle Geschichte über ein Mädchen, das sich selber kennenlernen möchte und sich in Therapie begibt
LeLiPä am 29.03.2022
Bewertungsnummer: 1685362
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Geschichten aus dem Tagebuch einer angehenden 17jährigen.
Fabienne alias Fabi vergisst ständig Dinge, lässt sich leicht ablenken, verliert sich in Details und macht sich ständig Sorgen über alles. Außerdem schläft sie schlecht, lächelt fast nie und hat selten gute Laune.
Gründe genug, sich selbst in therapeutische Behandlung zu begeben. Sie will endlich wissen, warum sie so ist und sucht Hilfe, ihren Kopf zu entlasten und ihr Leben wieder ordentlich strukturieren zu können. Ihre Eltern, die sich ständig alles schön reden, würden einer Psychotherapie niemals zustimmen. Deshalb entscheidet sich Fabi zur Durchführung der Sitzungen ohne Kenntnis ihrer Familie.
Der Therapeut rät der sehr geräuschempfindlichen Fabi zum Tagebuch-Schreiben.
Sie soll jeden Tag zur gleichen Uhrzeit ihre Gedanken notieren.
Fabi ist sehr reflektiert in ihrem Tun, schreibt gerne Listen und ist „optisch eher Durchschnitt“.
Nachdem ihr Freund Marco sie verlassen hat, ist sie noch viel lieber alleine. Immer wieder malt sie Tintenfische zu ihren Tagebuch-Einträgen. Diese Tiere sind ihr am liebsten. Es gibt so viele Parallelen zwischen ihr und den Weichtieren, die ebenfalls als Einzelgänger bekannt sind.
Das Mädchen ist immer auf der Suche nach sich selbst, nach Antworten und Erklärungen für ihr Verhalten. „Ich bin nicht gestört, ich werde gestört.“ sagt sie. „Wie der Oktopus.“
„Erwachsenwerden ist eine endlose Reihe bitterer Getränke.“ stellt sie fest.
Der Therapeut diagnostiziert das Asperger-Syndrom und rät zur Teilnahme an Gruppensitzungen.
Die Geschichte spielt in Deutschland und umfasst einen ungefähren Handlungszeitraum von einem halben Jahr.
In diesem Buch, das ausnahmslos als Tagebuch dargestellt ist, überlappen sich Text, handgeschriebene Einträge und Illustrationen. Es wirkt sehr authentisch.
Die berührende Geschichte über Fabi, die sich auf den Weg macht, sich selbst zu mögen findet endlich Antworten auf so viele Fragen und kommt in ihrem Leben an.
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