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Band 1

Schloss Liebenberg. Hinter dem hellen Schein

Roman | Von der Autorin der Bestseller-Serie um Gut Greifenau

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

23458

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.09.2022

Verlag

Knaur Taschenbuch

Seitenzahl

432

Beschreibung

Rezension

"Besonders überzeugen konnten mich zwei Aspekte. Zum einen der sehr sehr gut recherchierte historische Hintergrund, der nicht nur spannend ist, sondern ein Stück wahre Geschichte erzählt. Und zum anderen die schönen Einblicke in das Leben der Dienstboten mit ihren Pflichten, der Hierarchie und den Sorgen und Hoffnungen." Mary Sophie liest (Blog) 20230119

Details

Verkaufsrang

23458

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.09.2022

Verlag

Knaur Taschenbuch

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

20,9/13,4/3,3 cm

Gewicht

388 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-426-52849-5

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Es ist nicht alles Gold, was glänzt

Europeantravelgirl am 13.06.2023

Bewertungsnummer: 1960269

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Adelheid kann ihr Glück kaum fassen. Als die Tochter eines armen Tagelöhners völlig unverhofft in die Dienste auf Schloss Liebenberg genommen wird, wähnt sie sich im vollkommenen Glück. Doch vielleicht hätte sie mehr auf die Worte der Mamsell hören sollen, die ihr eine schwere Zeit im Schloss prophezeit. Der wunderbare Roman hat mich direkt an den Anfang des 20. Jahrhunderts katapultiert und mich gefühlsmäßig alle Höhen und vor allem Tiefen der Bediensteten auf Schloss Liebenberg durchleiden lassen. Denn es sind ausschließlich die Stubenmädchen, die Hausmädchen, die Dienerschaft, die im Mittelpunkt der Erzählung stehen. Wir erleben beim Lesen deren existenzielle Nöte, fühlen Sorge, Not und Hunger, wenn es um deren Familien außerhalb des herrschaftlichen Guts geht, aber auch das missgünstige Verhalten der Bediensteten untereinander. Was habe ich mit der jungen Adelheid gelitten und was war ich erbost über ihren Vater, über Lydia, über Budde! Die Autorin versteht es hervorragend, all diese Emotionen in ihren Leser:innen zu wecken und sich dadurch den Romanfiguren ganz nah zu fühlen. Zusätzlich gibt es noch einige interessante geschichtliche Vorgänge, die jedoch keineswegs trocken vermittelt werden. Vielmehr werden wir Teil einer Verschwörung, der Aufdeckung von Geheimnissen, alles jeweils gefiltert durch die Augen der Dienerschaft. Durch diesen brillanten Schachzug erfahren wir beim Lesen immer unterschiedliche Details und Hinweise, je nach Perspektive der/des jeweiligen Handelnden. Mich hat diese Geschichte durchgehend gefesselt und ich bin glücklich, dass ich den zweiten Band bereits hier bei mir habe, um den weiteren Fortgang verfolgen zu können.
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Es ist nicht alles Gold, was glänzt

Europeantravelgirl am 13.06.2023
Bewertungsnummer: 1960269
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Adelheid kann ihr Glück kaum fassen. Als die Tochter eines armen Tagelöhners völlig unverhofft in die Dienste auf Schloss Liebenberg genommen wird, wähnt sie sich im vollkommenen Glück. Doch vielleicht hätte sie mehr auf die Worte der Mamsell hören sollen, die ihr eine schwere Zeit im Schloss prophezeit. Der wunderbare Roman hat mich direkt an den Anfang des 20. Jahrhunderts katapultiert und mich gefühlsmäßig alle Höhen und vor allem Tiefen der Bediensteten auf Schloss Liebenberg durchleiden lassen. Denn es sind ausschließlich die Stubenmädchen, die Hausmädchen, die Dienerschaft, die im Mittelpunkt der Erzählung stehen. Wir erleben beim Lesen deren existenzielle Nöte, fühlen Sorge, Not und Hunger, wenn es um deren Familien außerhalb des herrschaftlichen Guts geht, aber auch das missgünstige Verhalten der Bediensteten untereinander. Was habe ich mit der jungen Adelheid gelitten und was war ich erbost über ihren Vater, über Lydia, über Budde! Die Autorin versteht es hervorragend, all diese Emotionen in ihren Leser:innen zu wecken und sich dadurch den Romanfiguren ganz nah zu fühlen. Zusätzlich gibt es noch einige interessante geschichtliche Vorgänge, die jedoch keineswegs trocken vermittelt werden. Vielmehr werden wir Teil einer Verschwörung, der Aufdeckung von Geheimnissen, alles jeweils gefiltert durch die Augen der Dienerschaft. Durch diesen brillanten Schachzug erfahren wir beim Lesen immer unterschiedliche Details und Hinweise, je nach Perspektive der/des jeweiligen Handelnden. Mich hat diese Geschichte durchgehend gefesselt und ich bin glücklich, dass ich den zweiten Band bereits hier bei mir habe, um den weiteren Fortgang verfolgen zu können.

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Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. (Redewendung)

Dreamworx aus Berlin am 12.03.2023

Bewertungsnummer: 1898908

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

20. Jh. Brandenburg. Endlich erfüllt sich der Traum der 18-jährigen Adelheid Schaaf, denn sie darf als Stubenmädchen auf Schloss Liebenberg bei der Fürstenfamilie von Eulenberg arbeiten und dem heimischen Tagelöhnerhaushalt entfliehen. Mit Feuer und Flamme verrichtet sie ihre Arbeiten, schwärmt heimlich für den Diener Viktor und wähnt sich angekommen. Doch im Verborgenen lauern schon die Neider, die Adelheid in ihrer Unbedarftheit ins Unglück rennen lassen und ihre Degradierung zum Hausmädchen einläuten. Ihre eigene Stube muss sie räumen und sich fortan ein Zimmer mit der erfahrenen Hedda Pietsch teilen, mit der sie sich bald anfreundet. Schon bald müssen die beiden Frauen einen Skandal miterleben, den das Fürstenhaus in seinen Grundfesten erschüttert… Hanna Caspian hat mit „Hinter dem hellen Schein“ den unterhaltsamen Auftaktband ihrer neuen „Liebenberg“-Serie vorgelegt, dessen Dreh- und Angelpunkt das Schloss der Fürstenfamilie von Eulenberg und seiner Dienstboten ist. Der flüssige, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil gewährt dem Leser durch eine Zeitreise Eintritt ins Brandenburgische Schloss, wo er sich unter die Bediensteten mischen darf, um die Geschehnisse hautnah mitzuverfolgen. Während die Autorin gekonnt recherchiert die geschichtlichen Fakten der Eulenburg-Affäre mit ihrer Handlung vermischt, erlebt der Leser die Welt der Dienstboten durch unterschiedliche Perspektiven, vor allem aber an der Seite der jungen Adelheid, die neu zur Hintergrundstaffage des Fürstenhaushalts gehört. Adelheid stammt aus ärmlichsten Verhältnissen und wähnt sich mit ihrer neuen Anstellung im Glück, da sie so ihre Familie unterstützen kann. Doch in ihrer jugendlichen Naivität ist ihr nicht bewusst, wie groß der Konkurrenzkampf und der Neid unter den Dienstboten ist. Deshalb fällt sie den Lügen, Lästereien und boshaften Intrigen schon bald zum Opfer. Jeder kämpft mit harten Bandagen, kennt keine Rücksichtnahme, sondern sucht nur seinen eigenen Vorteil, um möglichst viel vom Kuchen abzubekommen. Da wird geklaut, denunziert und jeder Fehltritt an der passenden Stelle gemeldet, um ein Fleißpünktchen zu bekommen oder den eigenen Aufstieg zu sichern. Der einzige Unterschied zur feinen Gesellschaft ist wohl, dass jene sich alles leisten können, während die Bediensteten um alles kämpfen müssen. Ihre schmutzigen Geheimnisse tragen beide Seiten mit sich, wobei sie alles dafür tun, damit diese nicht ans Licht kommen. Die Autorin versteht es geschickt, die Spannungen unter ihren Protagonisten auf den Leser zu übertragen, der sich kaum von den Seiten lösen kann. Die Charaktere sind sehr lebendig und authentisch gezeichnet, ihre menschlichen Ecken und Kanten wirken glaubwürdig, so dass der Leser sich bald unter sie mischt. Adelheid ist zu Beginn noch recht naiv, begeisterungsfähig und beflissen. Sie ist fleißig und genau, doch leider besitzt sie zu wenig Menschenkenntnis, um die Boshaftigkeit anderer zu erkennen. Erst durch die Freundschaft mit Hedda lernt sie dazu und entwickelt sich. Hedda ist eine Marke für sich, besitzt langjährige Erfahrung und weiß, wie der Hase hinter den Kulissen läuft. Sie lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen, sondern sorgt dafür, dass genügend für sie abfällt. Lydia ist eine Giftnatter, die alles und jeden aufs Korn nimmt. Ebenso tragen weitere Protagonisten wie Viktor oder die Fürstenfamilie selbst zum Unterhaltungswert der Handlung bei. „Hinter dem hellen Schein“ ist ein treffend gewählter Titel für diesen Auftaktband, denn auf Schloss Liebenberg trügt der Schein gewaltig. Spannend und sehr unterhaltsam gewährt Caspian ihren Lesern einen Blick in die Welt der Bediensteten und setzt während der Lektüre ein wahres Bilderkaleidoskop in Gang. Intrigen, Eifersüchteleien, Geheimnisse und Gefühligkeiten gehen Hand in Hand, gleichzeitg wird die Zeit des Kaiserreichs durch die gute und fundierte Recherche wieder lebendig und halten den Leser auf Trag. Absolute Leseempfehlung für diesen fulminanten Start!
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Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. (Redewendung)

Dreamworx aus Berlin am 12.03.2023
Bewertungsnummer: 1898908
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

20. Jh. Brandenburg. Endlich erfüllt sich der Traum der 18-jährigen Adelheid Schaaf, denn sie darf als Stubenmädchen auf Schloss Liebenberg bei der Fürstenfamilie von Eulenberg arbeiten und dem heimischen Tagelöhnerhaushalt entfliehen. Mit Feuer und Flamme verrichtet sie ihre Arbeiten, schwärmt heimlich für den Diener Viktor und wähnt sich angekommen. Doch im Verborgenen lauern schon die Neider, die Adelheid in ihrer Unbedarftheit ins Unglück rennen lassen und ihre Degradierung zum Hausmädchen einläuten. Ihre eigene Stube muss sie räumen und sich fortan ein Zimmer mit der erfahrenen Hedda Pietsch teilen, mit der sie sich bald anfreundet. Schon bald müssen die beiden Frauen einen Skandal miterleben, den das Fürstenhaus in seinen Grundfesten erschüttert… Hanna Caspian hat mit „Hinter dem hellen Schein“ den unterhaltsamen Auftaktband ihrer neuen „Liebenberg“-Serie vorgelegt, dessen Dreh- und Angelpunkt das Schloss der Fürstenfamilie von Eulenberg und seiner Dienstboten ist. Der flüssige, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil gewährt dem Leser durch eine Zeitreise Eintritt ins Brandenburgische Schloss, wo er sich unter die Bediensteten mischen darf, um die Geschehnisse hautnah mitzuverfolgen. Während die Autorin gekonnt recherchiert die geschichtlichen Fakten der Eulenburg-Affäre mit ihrer Handlung vermischt, erlebt der Leser die Welt der Dienstboten durch unterschiedliche Perspektiven, vor allem aber an der Seite der jungen Adelheid, die neu zur Hintergrundstaffage des Fürstenhaushalts gehört. Adelheid stammt aus ärmlichsten Verhältnissen und wähnt sich mit ihrer neuen Anstellung im Glück, da sie so ihre Familie unterstützen kann. Doch in ihrer jugendlichen Naivität ist ihr nicht bewusst, wie groß der Konkurrenzkampf und der Neid unter den Dienstboten ist. Deshalb fällt sie den Lügen, Lästereien und boshaften Intrigen schon bald zum Opfer. Jeder kämpft mit harten Bandagen, kennt keine Rücksichtnahme, sondern sucht nur seinen eigenen Vorteil, um möglichst viel vom Kuchen abzubekommen. Da wird geklaut, denunziert und jeder Fehltritt an der passenden Stelle gemeldet, um ein Fleißpünktchen zu bekommen oder den eigenen Aufstieg zu sichern. Der einzige Unterschied zur feinen Gesellschaft ist wohl, dass jene sich alles leisten können, während die Bediensteten um alles kämpfen müssen. Ihre schmutzigen Geheimnisse tragen beide Seiten mit sich, wobei sie alles dafür tun, damit diese nicht ans Licht kommen. Die Autorin versteht es geschickt, die Spannungen unter ihren Protagonisten auf den Leser zu übertragen, der sich kaum von den Seiten lösen kann. Die Charaktere sind sehr lebendig und authentisch gezeichnet, ihre menschlichen Ecken und Kanten wirken glaubwürdig, so dass der Leser sich bald unter sie mischt. Adelheid ist zu Beginn noch recht naiv, begeisterungsfähig und beflissen. Sie ist fleißig und genau, doch leider besitzt sie zu wenig Menschenkenntnis, um die Boshaftigkeit anderer zu erkennen. Erst durch die Freundschaft mit Hedda lernt sie dazu und entwickelt sich. Hedda ist eine Marke für sich, besitzt langjährige Erfahrung und weiß, wie der Hase hinter den Kulissen läuft. Sie lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen, sondern sorgt dafür, dass genügend für sie abfällt. Lydia ist eine Giftnatter, die alles und jeden aufs Korn nimmt. Ebenso tragen weitere Protagonisten wie Viktor oder die Fürstenfamilie selbst zum Unterhaltungswert der Handlung bei. „Hinter dem hellen Schein“ ist ein treffend gewählter Titel für diesen Auftaktband, denn auf Schloss Liebenberg trügt der Schein gewaltig. Spannend und sehr unterhaltsam gewährt Caspian ihren Lesern einen Blick in die Welt der Bediensteten und setzt während der Lektüre ein wahres Bilderkaleidoskop in Gang. Intrigen, Eifersüchteleien, Geheimnisse und Gefühligkeiten gehen Hand in Hand, gleichzeitg wird die Zeit des Kaiserreichs durch die gute und fundierte Recherche wieder lebendig und halten den Leser auf Trag. Absolute Leseempfehlung für diesen fulminanten Start!

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