Fans von Chainsaw Man können aufatmen: Endlich wurde die zweite Staffel des Manga-Hits angekündigt. Und während die japanischen Fans schon ab Sommer 2022 in den Genuss neuer Kettensägen-Action kommen, überbrücken wir die Wartezeit mit einem Spin-off im Romanformat!
Buddy Stories erzählt drei Geschichten aus dem Chainsaw-Man-Universum, in denen sich alles um die Freundschaft beliebter Charaktere dreht: Die herrlich durchgeknallte Power als Detektivin mit ihrem Assistenten Denji, die gemeinsame Vergangenheit der unterkühlten Profis Quanxi und Kishibe sowie die frühen Tage als Teufelsjäger:innen von Himeno und Aki. Als Bonus gibt es noch eine richtige Perle, auf die Leser:innen der Serie schon sehnsüchtig gewartet haben dürften: Denjis und Powers Ausflug nach Enoshima!
Ich gestehe, dass mir die Geschichte „Chainsaw Man“ bis heute kein Begriff war. Umso erfreulicher, dass Grundwissen aus der Serie nicht erforderlich ist. Diese Kurzgeschichten stehen für sich. Sie wurden einfach geschrieben, weil seitens der Mangaka Interesse bestand.
Geschichte eins gefällt mir dahin gehend, dass die klassischen Aliens kommen auf die Erde und machen alles platt Herangehensweise, nicht der Fokus ist. Vielmehr geht es darum, dass selbige einfach die Kultur 1 zu 1 übernommen haben, weil sie ihnen gefiel. Dazu noch ein wenig sozialkritischer Kontext und schon war eine Kurzgeschichte fertig, die auch jetzt zum Nachdenken anregt. Man denkt einfach über sie nach.
Die zweite der drei Geschichten hat mir am Anfang gar nicht gefallen, da sie einige Elemente enthält, die doch arg weit hergeholt sind. Dieser erste Eindruck änderte sich zum Ende der Kurzgeschichte. Plötzlich ergab sogar der Besuch einer ganz speziellen Spezies Sinn.
Als ich mir die Erläuterung zur dritten Geschichte durchlas, musste ich lachen. Diese wurde im Delirium (Fieber) geschrieben. Ja, man kann sogar witzige, aber auch nachdenkliche Geschichten schreiben, die im Nachgang sogar etwas Sinn ergeben.
Zusammengefasst kann gesagt werden, dass es Spaß gemacht hat, diesen Manga zu lesen. Der Zeichenstil gefällt und ich bin sogar neugierig geworden, mehr von Tatsuki Fujimoto zu lesen. Ich werde bei Gelegenheit meine Nase in „Chainsaw Man“ stecken. Jetzt lese ich erst einmal „Chainsaw Man - Buddy Stories“ und berichte in einer anderen Review.
Fazit:
Das Werk „17-21 - Tatsuki Fujimoto Short Stories“ von Tatsuki Fujimoto weiß zu überzeugen.
Edit:
Etwas hat mich an dieser Review gestört und ich weiß nun auch was. Es sind vier Kurzgeschichten. :-)
In der vierten Kurzgeschichte geht es um einen Schüler, der in seine Lehrerin vernarrt ist. Ich kann mir gut vorstellen, was der eine oder andere jetzt denkt. Vergesst es, es kommt ganz anderes. Und solltet ihr jetzt denken, dass er eine Abfuhr bekommt, auch das ist es nicht.
Viel Spaß beim Lesen. :-)
Zitatquelle: animeszene.de
Der Preis ist gerechtfertigt
Bewertung am 18.08.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Bei diesem Buch handelt es sich nicht wie gedacht um ein Manga, sonder um ein Light Novel bestehnd aus drei exklusive Storys welche dazu noch canon zum Originalen Werk sind.
Somit macht die erste Bewertung k, in der es hieß das es eine Frechheit sit da es ein Manga und kein LN ist kein Sinn