Melodie des Bösen
Band 2

Melodie des Bösen Kriminalroman. Atmosphärische Spannung im Paris der 20er-Jahre

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Melodie des Bösen

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ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

16009

Erscheinungsdatum

19.10.2022

Verlag

Penguin Random House

Seitenzahl

464 (Printausgabe)

Dateigröße

2328 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783641286897

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Weitere Bände von Kommissar Julien Vioric ermittelt

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Musik kann lebensgefährlich sein

Jeanette Lube aus Magdeburg am 25.12.2022

Bewertungsnummer: 1848092

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch erschien 2022 im Penguin Verlag und beinhaltet 451 Seiten. „In den Bars feiern die Pariser ausgelassen zu den betörenden Klängen des Jazz, doch auf den Straßen treibt ein grausamer Serienmörder sein Unwesen…“ Während in Paris im Jahr 1925 die Klänge von Jazzmusik durch die schmalen Gassen von Montmarte wehen, wird eine grausame Entdeckung auf dem Friedhof Père Lachaise gemacht. Vor Frédéric Chopins Grab wurde ein menschliches Herz niedergelegt. Der groteske Anblick erinnert Ermittler Julien Vioric an den einzigen ungelösten Fall seiner Karriere - einen skandalumwitterten Fund vor zwölf Jahren. In die Kreise junger Exilanten und zur rechtextremen Action française, die immer wieder gewaltsame Überfälle organisiert, führen ihn seine Recherchen. Und plötzlich taucht inmitten des Chaos eine Leiche auf und Vioric ahnt, dass weitere Tode folgen werden… Dies ist nach dem Buch „Stadt der Mörder“ nun der zweite Teil der Autorin Britta Habekost, den ich regelrecht verschlungen habe. Das Cover ist wieder echt toll gestaltet und da ich Paris liebe, träumte ich mich beim Ansehen dieses wunderschönen Covers in die traumhafte Stadt Paris. Die Autorin verwendet eine wirklich ausdrucksstarke Sprache und man muss sich schon auf die Geschichte einlassen können, denn mal schnell was für zwischendurch ist dieses Buch auf keinen Fall. Hier passiert jede Menge und ich habe mich sehr über ein Wiedersehen mit alten Bekannten, wie Lysanne und Julien aus dem ersten Teil, gefreut. Ich war sofort wieder mitten im Geschehen und begleitete Julien Vioric, der aus Antibes nach Paris zurückgekehrt ist, bei seinen Ermittlungen. Und auch die Surrealisten hatten wieder eine entscheidende Rolle. Edouard, der Bruder Juliens, ist ein Mensch, der mir schon im ersten Band sehr unsympathisch war. Es gibt mehrere Handlungsstränge und so kann man sich anfangs nicht vorstellen, wie alles zusammenhängt. Doch der Autorin ist es fabelhaft gelungen, die verschiedenen Handlungsstränge geschickt miteinander zu verweben, um am Ende als Leser dann alles genau verstehen zu können. Die bildhafte Sprache ist einfach zauberhaft und so erlebte ich außerordentlich spannende Lesestunden, die mein Herz höher schlagen ließen. Der Protagonist Julien hat sich wirklich super weiterentwickelt und Lysanne musste harte Prüfungen bestehen. Ich mag die beiden ganz besonders und finde es toll, wie alles beschrieben wurde. So hatte ich sowohl die Protagonisten als auch die Orte der Geschehnisse direkt vor meinen Augen und die gesamte Handlung spielte sich wie ein Film vor meinen Augen ab. Gleich zu Beginn der Handlung, als das Herz vor dem Grab Chopins lag, hatte ich Schnappatmung. Wie der Titel schon sagt, geht es um Musik, und zwar um klassische Musik und um Jazz. Für mich ist das Buch definitiv eine Bereicherung, denn ich habe sehr viel über die damalige Zeit in Paris erfahren. Auch der Rassismus spielt eine große Rolle in diesem Buch. Es handelt sich um einen spannenden, fesselnden, packenden und aufregenden Krimi, der die Protagonisten echt an ihre Grenzen brachte, und der nichts für schwache Nerven ist. Der Spannungsbogen ist super aufgebaut und endet in einem fulminanten Finale. Lest dieses Buch und ich verspreche euch eine wunderbare Lesezeit. Mich hat auch dieses Mal der ausdrucksstarke, poetische, aber auch brutal realistische Schreibstil der Autorin Britta Habekost wieder komplett begeistert, fasziniert und überzeugt. Ein absolutes Muss und ein Lesehighlight der ganz besonderen Art. Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter.
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Musik kann lebensgefährlich sein

Jeanette Lube aus Magdeburg am 25.12.2022
Bewertungsnummer: 1848092
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch erschien 2022 im Penguin Verlag und beinhaltet 451 Seiten. „In den Bars feiern die Pariser ausgelassen zu den betörenden Klängen des Jazz, doch auf den Straßen treibt ein grausamer Serienmörder sein Unwesen…“ Während in Paris im Jahr 1925 die Klänge von Jazzmusik durch die schmalen Gassen von Montmarte wehen, wird eine grausame Entdeckung auf dem Friedhof Père Lachaise gemacht. Vor Frédéric Chopins Grab wurde ein menschliches Herz niedergelegt. Der groteske Anblick erinnert Ermittler Julien Vioric an den einzigen ungelösten Fall seiner Karriere - einen skandalumwitterten Fund vor zwölf Jahren. In die Kreise junger Exilanten und zur rechtextremen Action française, die immer wieder gewaltsame Überfälle organisiert, führen ihn seine Recherchen. Und plötzlich taucht inmitten des Chaos eine Leiche auf und Vioric ahnt, dass weitere Tode folgen werden… Dies ist nach dem Buch „Stadt der Mörder“ nun der zweite Teil der Autorin Britta Habekost, den ich regelrecht verschlungen habe. Das Cover ist wieder echt toll gestaltet und da ich Paris liebe, träumte ich mich beim Ansehen dieses wunderschönen Covers in die traumhafte Stadt Paris. Die Autorin verwendet eine wirklich ausdrucksstarke Sprache und man muss sich schon auf die Geschichte einlassen können, denn mal schnell was für zwischendurch ist dieses Buch auf keinen Fall. Hier passiert jede Menge und ich habe mich sehr über ein Wiedersehen mit alten Bekannten, wie Lysanne und Julien aus dem ersten Teil, gefreut. Ich war sofort wieder mitten im Geschehen und begleitete Julien Vioric, der aus Antibes nach Paris zurückgekehrt ist, bei seinen Ermittlungen. Und auch die Surrealisten hatten wieder eine entscheidende Rolle. Edouard, der Bruder Juliens, ist ein Mensch, der mir schon im ersten Band sehr unsympathisch war. Es gibt mehrere Handlungsstränge und so kann man sich anfangs nicht vorstellen, wie alles zusammenhängt. Doch der Autorin ist es fabelhaft gelungen, die verschiedenen Handlungsstränge geschickt miteinander zu verweben, um am Ende als Leser dann alles genau verstehen zu können. Die bildhafte Sprache ist einfach zauberhaft und so erlebte ich außerordentlich spannende Lesestunden, die mein Herz höher schlagen ließen. Der Protagonist Julien hat sich wirklich super weiterentwickelt und Lysanne musste harte Prüfungen bestehen. Ich mag die beiden ganz besonders und finde es toll, wie alles beschrieben wurde. So hatte ich sowohl die Protagonisten als auch die Orte der Geschehnisse direkt vor meinen Augen und die gesamte Handlung spielte sich wie ein Film vor meinen Augen ab. Gleich zu Beginn der Handlung, als das Herz vor dem Grab Chopins lag, hatte ich Schnappatmung. Wie der Titel schon sagt, geht es um Musik, und zwar um klassische Musik und um Jazz. Für mich ist das Buch definitiv eine Bereicherung, denn ich habe sehr viel über die damalige Zeit in Paris erfahren. Auch der Rassismus spielt eine große Rolle in diesem Buch. Es handelt sich um einen spannenden, fesselnden, packenden und aufregenden Krimi, der die Protagonisten echt an ihre Grenzen brachte, und der nichts für schwache Nerven ist. Der Spannungsbogen ist super aufgebaut und endet in einem fulminanten Finale. Lest dieses Buch und ich verspreche euch eine wunderbare Lesezeit. Mich hat auch dieses Mal der ausdrucksstarke, poetische, aber auch brutal realistische Schreibstil der Autorin Britta Habekost wieder komplett begeistert, fasziniert und überzeugt. Ein absolutes Muss und ein Lesehighlight der ganz besonderen Art. Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter.

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Die Leidenschaft der Musik

Martin Schult aus Borken am 23.12.2022

Bewertungsnummer: 1847745

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Ermittler Julien Vioric fühlt sich an einen alten Fall erinnert, den er vor einigen Jahren nicht aufklären konnte, als ein herausgetrenntes Herz am Grab von Frederic Chopin gefunden wird. Auch damals spielte ein herausgetrenntes Herz eine entscheidende Rolle und die vermisste Frau konnte nie gefunden werden. Stehen die beiden Taten trotz der großen zeitlichen Differenz in Verbindung? Das aktuelle Opfer wird kurze Zeit später gefunden und führt Julien in die Welt der Musik. Der Tote war ein äußerst hoffnungsvolles Pianisten-Talent, welches sich aber von der klassischen Musik lossagen wollte. Julien ahnt, dass es nicht bei dem einen Mord bleiben wird, so dass es zu einem Wettlauf mit der Zeit wird... Schon der erste Band "Stadt der Mörder" um den sympathischen Ermittler im Paris der Goldenen Zwanziger konnte mich in den Bann ziehen, so dass ich mit viel Vorfreude und auch einer entsprechend hohen Erwartungshaltung in den neuen Fall gestartet bin. Die Autorin Britta Habekost erzählt die Geschichte wieder in einem bildreichen und sehr schön zu lesenden Schreibstil, der hervorragend zu den Geschehnisse der damaligen Zeit passt und diese auch lebendig vor Augen führt. Sie sorgt für enorm viel Atmosphäre, die schon zuweilen sehr düster ist, aber damit auch sehr gut zur Geschichte passt. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden des Herzens und des ersten Opfers gut aufgebaut und ohne viel Wert auf spektakuläre Situationen über die bewegenden Ermittlungen auf einem hohen Niveau gehalten. Sehr gut gefallen hat mir die Weiterentwicklung der Protagonisten und der Einbezug des Jazzes, der zur damaligen Zeit noch ein wenig verrufen war sowie des vorherrschenden Rassismus, der hier gefühlvoll und authentisch wirkend in das Ganze eingewoben wird. Insgesamt ist ""Melodie des Bösen" für mich ein rundum gelungener historischer Kriminalroman, der mich mit einer spannenden Geschichte, einem gut recherchierten historischen Hintergrund und dem Erzähltalent der Autorin überzeugt hat. Ich freue mich auf weitere Fälle für Julien Vioric, empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es dementsprechend mit den vollen fünf von fünf Sternen.
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Die Leidenschaft der Musik

Martin Schult aus Borken am 23.12.2022
Bewertungsnummer: 1847745
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Ermittler Julien Vioric fühlt sich an einen alten Fall erinnert, den er vor einigen Jahren nicht aufklären konnte, als ein herausgetrenntes Herz am Grab von Frederic Chopin gefunden wird. Auch damals spielte ein herausgetrenntes Herz eine entscheidende Rolle und die vermisste Frau konnte nie gefunden werden. Stehen die beiden Taten trotz der großen zeitlichen Differenz in Verbindung? Das aktuelle Opfer wird kurze Zeit später gefunden und führt Julien in die Welt der Musik. Der Tote war ein äußerst hoffnungsvolles Pianisten-Talent, welches sich aber von der klassischen Musik lossagen wollte. Julien ahnt, dass es nicht bei dem einen Mord bleiben wird, so dass es zu einem Wettlauf mit der Zeit wird... Schon der erste Band "Stadt der Mörder" um den sympathischen Ermittler im Paris der Goldenen Zwanziger konnte mich in den Bann ziehen, so dass ich mit viel Vorfreude und auch einer entsprechend hohen Erwartungshaltung in den neuen Fall gestartet bin. Die Autorin Britta Habekost erzählt die Geschichte wieder in einem bildreichen und sehr schön zu lesenden Schreibstil, der hervorragend zu den Geschehnisse der damaligen Zeit passt und diese auch lebendig vor Augen führt. Sie sorgt für enorm viel Atmosphäre, die schon zuweilen sehr düster ist, aber damit auch sehr gut zur Geschichte passt. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden des Herzens und des ersten Opfers gut aufgebaut und ohne viel Wert auf spektakuläre Situationen über die bewegenden Ermittlungen auf einem hohen Niveau gehalten. Sehr gut gefallen hat mir die Weiterentwicklung der Protagonisten und der Einbezug des Jazzes, der zur damaligen Zeit noch ein wenig verrufen war sowie des vorherrschenden Rassismus, der hier gefühlvoll und authentisch wirkend in das Ganze eingewoben wird. Insgesamt ist ""Melodie des Bösen" für mich ein rundum gelungener historischer Kriminalroman, der mich mit einer spannenden Geschichte, einem gut recherchierten historischen Hintergrund und dem Erzähltalent der Autorin überzeugt hat. Ich freue mich auf weitere Fälle für Julien Vioric, empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es dementsprechend mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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Melodie des Bösen

von Britta Habekost

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