Beifang

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

19.07.2022

Verlag

Aufbau

Seitenzahl

234

Maße (L/B/H)

21,9/13,3/2,5 cm

Beschreibung

Rezension

»Voll von Brüchen und Tragik, ein Familienporträt wie ein vom Leben gezeichneter, buckliger Quasimodo, schafft es der Autor diese Schicksale in ihrer eigenwilligen Würde darzustellen. Stark und lesenswert.« ("uwe-johnson-bibliothek.de")
» [...] wie sich die Erfahrung von Armut und Gewalt noch auf die Seelen der Kinder und Kindeskinder durchdrückt, das ist hier eindrucksvoll erzählt.« ("Neue Ruhr Zeitung")
»Der Autor Martin Simons [...] beweist sich in Beifang als glaubwürdiger, zuverlässiger Erzähler, auch wenn sein Roman nicht auf der aktuellen Welle der Autofiktionalität schwimmt, sondern eher als aufschlussreiche Milieu- und Sozialstudie gelesen werden kann. Hier manifestieren sich vererbte Traumata und verdrängte Ängste noch in den nächsten Generationen als Beziehungsunfähigkeit und Orientierungslosigkeit.« ("Titel Kulturmagazin")
»Simons ist ein brillanter Erzähler« ("Luxemburger Wort")
»Martin Simons erzählt präzise und leicht von dem verborgenen Fortwirken eines von Mittellosigkeit, Gewalt und Stolz geprägten Milieus, das trotz aller äußeren
Widrigkeiten kein Selbstmitleid kennt, und vom Vater- und Sohnsein in einer ungewöhnlichen Familie.« ("Buch-Magazin")
»Simons' Geschichte ist realistisch und real, sehr unromantisch und widersteht der Verlockung, in Nostalgie und Anekdotenhaftem hängen zu bleiben. Ein unbedingt lesenswertes Buch mit hohem Identifikationsfaktor.« ("Stadtanzeiger Soest")
»Die Welt der Zechensiedlungen und Bergmannsfamilien erinnert an die Romane von Ralf Rothmann. Aber im Unterschied [...] erlaubt Simons sich keine Überhöhung durch quasi religiöse Momente der Transzendenz. Vielmehr löst er in den felsenfesten Gewissheiten und den Flözen der Erinnerung knirschende Tektonik aus. Das ist teils bitter, teils schockierend, teils auch sehr komisch. Seinen Lesern und Leserinnen beschert er damit das Erlebnis unendlicher Ironie, ohne jedoch seine Figuren der Lächerlichkeit preiszugeben.« ("Deutschlandfunk")
»Martin Simons hat sich mit ›Beifang‹ nicht nur auf eine mutige familiäre
Schatz- und Wahrheitssuche gemacht; es ist ihm gelungen, Momente der „wahren Empfindung“ zu sammeln und literarisch festzuhalten. Dabei ist ihm [...] auch noch eine beeindruckende Mentalitäts-Schilderung der deutschen Kriegs- und Nachkriegsgeschichte gelungen.« ("Die Tagespost")

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Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

19.07.2022

Verlag

Aufbau

Seitenzahl

234

Maße (L/B/H)

21,9/13,3/2,5 cm

Gewicht

371 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-351-03879-3

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Sprachlos

Bewertung am 02.09.2024

Bewertungsnummer: 2282754

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Lesen dieses Buches hat mich etwas sprachlos und unsicher zurück gelassen. Die Geschichte an sich ist interessant, jedoch leider etwas emotionslos geschrieben bzw. konnten mich die vorhandenen Emotionen nicht wirklich erreichen. Der Handlungsstrang ist schlüssig und nachvollziehbar, jedoch etwas lose und somit phasenweise verwirrend. Nichtsdestotrotz erfährt man viel geschichtlich Interessantes und lernt somit vieles dazu. So geht es zumindest mir, die nicht aus dem Ruhrpott kommt und somit nicht mit dessen "Eigenheiten" vertraut ist. Es ist schwierig, ein abschließendes Resümee zu geben, denn ich bin hin und her gerissen zwischen geschichtlich interessant und leicht verwirrt aufgrund der phasenweise konfusen Schreibweise. 3 Sterne gebe ich "Beifang" deswegen und dennoch eine Leseempfehlung für Thematikinteressierte.
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Sprachlos

Bewertung am 02.09.2024
Bewertungsnummer: 2282754
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Lesen dieses Buches hat mich etwas sprachlos und unsicher zurück gelassen. Die Geschichte an sich ist interessant, jedoch leider etwas emotionslos geschrieben bzw. konnten mich die vorhandenen Emotionen nicht wirklich erreichen. Der Handlungsstrang ist schlüssig und nachvollziehbar, jedoch etwas lose und somit phasenweise verwirrend. Nichtsdestotrotz erfährt man viel geschichtlich Interessantes und lernt somit vieles dazu. So geht es zumindest mir, die nicht aus dem Ruhrpott kommt und somit nicht mit dessen "Eigenheiten" vertraut ist. Es ist schwierig, ein abschließendes Resümee zu geben, denn ich bin hin und her gerissen zwischen geschichtlich interessant und leicht verwirrt aufgrund der phasenweise konfusen Schreibweise. 3 Sterne gebe ich "Beifang" deswegen und dennoch eine Leseempfehlung für Thematikinteressierte.

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Ein graues Leben

Polly1000 aus Norden am 26.10.2022

Bewertungsnummer: 1813046

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Inhaltsbeschreibung und auch das Cover haben mich neugierig gemacht, so dass ich es unbedingt lesen wollte, zumal ich bisher noch nichts über ein Leben in einer Zechensiedlung gelesen habe. Der Autor schreibt im Ich-Stil, was ich persönlich nicht mag. Ausdrucksweise und Schreibstil sind sehr sorgfältig, aber teilweise zu „drüber“ und enthalten sehr viele verschachtelte Sätze, was es einem schwer macht das Buch einfach so wegzulesen. Die Beschreibung von der Familie, das frühere Leben in der Zechensiedlung und dem jetzigen Leben des Erzählers sind so gut erzählt, dass man sofort drin ist in diesem grauen und trostlosen Leben. Damals wie heute. Die Atmosphäre ist durchgehend bedrückend. Keine der Personen ist mir sympathisch, was aber eigentlich passt zur Thematik. „Gepackt“ hat mich dieses Buch leider nicht. Die gesamte Erzählung arbeitet auf die große Erklärung hin, was denn nun damals in der Kindheit vom Vater passiert ist. Mir hat sich das leider nicht erschlossen. Alles in allem finde ich das Buch bei aller Kritik lesenswert, es ist schon etwas Besonderes und hebt sich ab von anderen Erzählungen, und die trostlos-graue Atmosphäre wird perfekt vermittelt. Aber gäbe es einen zweiten Teil, würde ich mir diesen nicht kaufen.
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Ein graues Leben

Polly1000 aus Norden am 26.10.2022
Bewertungsnummer: 1813046
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Inhaltsbeschreibung und auch das Cover haben mich neugierig gemacht, so dass ich es unbedingt lesen wollte, zumal ich bisher noch nichts über ein Leben in einer Zechensiedlung gelesen habe. Der Autor schreibt im Ich-Stil, was ich persönlich nicht mag. Ausdrucksweise und Schreibstil sind sehr sorgfältig, aber teilweise zu „drüber“ und enthalten sehr viele verschachtelte Sätze, was es einem schwer macht das Buch einfach so wegzulesen. Die Beschreibung von der Familie, das frühere Leben in der Zechensiedlung und dem jetzigen Leben des Erzählers sind so gut erzählt, dass man sofort drin ist in diesem grauen und trostlosen Leben. Damals wie heute. Die Atmosphäre ist durchgehend bedrückend. Keine der Personen ist mir sympathisch, was aber eigentlich passt zur Thematik. „Gepackt“ hat mich dieses Buch leider nicht. Die gesamte Erzählung arbeitet auf die große Erklärung hin, was denn nun damals in der Kindheit vom Vater passiert ist. Mir hat sich das leider nicht erschlossen. Alles in allem finde ich das Buch bei aller Kritik lesenswert, es ist schon etwas Besonderes und hebt sich ab von anderen Erzählungen, und die trostlos-graue Atmosphäre wird perfekt vermittelt. Aber gäbe es einen zweiten Teil, würde ich mir diesen nicht kaufen.

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von Martin Simons

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