Elvis Gursinski und der Grabstein ohne Namen
Buch (Gebundene Ausgabe)
14,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Altersempfehlung
ab 10 Jahr(e)
Erscheinungsdatum
17.08.2022
Illustrator
Tine Schulz
Verlag
Julius Beltz GmbH & Co. KGSeitenzahl
232
Elvis Gursinski trägt diesen absurden Namen, wohnt auf einem Friedhof und glaubt an Geister. Dalia al Nour, das krasseste Mädchen der Schule (ihre Nackenklatscher sind berüchtigt), interessiert sich normalerweise nicht für Typen wie ihn. Aber ihre Großmutter hat eine Schwäche fürs Übernatürliche und macht sich Sorgen um diese komische kleine Familie auf dem Friedhof. Dalia soll ein Auge auf Elvis haben, ausgerechnet. Doch dann geschehen seltsame Dinge im Haus der Gursinskis und (später) auf dem Friedhof … Ein humorvoller Kinderroman mit Ausflügen ins Schauerliche.
Das meinen unsere Kund*innen
Leicht schräge Geschichte über das anders sein
Chenille am 11.01.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Elvis lebt mit seinen Eltern in Berlin auf einem Friedhof. Auf einem Friedhof? Nun, eher im alten Freidhofswärterhaus und auch eher ohne seine Eltern. Denn die sind getrennt und sollten sich eigentlich abwechselnd um Elvis kümmern. Beide haben aber ihre eigenen Probleme. Und so kümmert sich Elvis alleine um den stillgelegten Friedhof.
Dalia ist Elvis' Klassenkameradin und das genaue Gegenteil von Elvis: laut, mutig und beliebt. Eigentlich würde sie sich nie mit Elvis abgeben, doch ein Auftrag ihrer Schamanen-Großmutter führt beide zusammen und in ihr bisher größtes Abenteuer.
Die Geschichte selbst ist wirklich spannend und hat am Ende einige überraschende Wendungen. Ich konnte das Buch wirklich kaum aus der Hand legen. Die Figuren allerdings waren mir manchmal schon zu schräg. Vor allem Elvis tat mir leid mit seinen furchtbaren Eltern. Am Ende klärt sich da einiges, doch zwischenzeitlich musste ich doch ganz schön schlucken. Insgesamt aber wirklich spannend und mit viel unerwartetem Tiefgang.
Bunt, skurril und authentisch!
FFaE am 22.11.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Elvis Gursinski lebt mit seinen Eltern in einem alten Haus auf dem Friedhof. Er unterhält sich dort mit den Geistern und sein einziger Freund ist ein zahmes Eichhörnchen. Doch dann bekommt Dalia, der Schrecken des Pausenhofs, von ihrer Großmutter den Auftrag, sich um Elvis zu kümmern und die Ereignisse überschlagen sich. Erst verschwindet die Mutter von Elvis, dann taucht Dalia nicht mehr auf…
Was für Charaktere hat Kirsten Reinhardt hier geschaffen: bunt, skurril, stark und vor allem authentisch! Die Depression von Baba, dem Vater von Elvis findet genauso selbstverständlich ihren Platz wie die telepathischen Fähigkeiten von Dalias Großmutter oder die Tatsache, dass Elvis Geister sehen kann. Auch wenn es zwischendurch ziemlich gruselig wird, zieht Reinhardts feiner Humor sich als roter Faden durch die Geschichte. Sie beschreibt die Eigenheiten und Sonderlichkeiten der Figuren, ohne sich je über sie lustig zu machen, und wir wissen am Ende des Buchs: es ist okay, anders zu sein!