Ewig Sommer

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Beschreibung

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Verkaufsrang

3461

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

19.07.2022

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ePUB

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Verkaufsrang

3461

Erscheinungsdatum

19.07.2022

Verlag

Kein + Aber

Seitenzahl

208 (Printausgabe)

Dateigröße

2389 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783036996073

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Bewegend, poetisch, aktuell

Bewertung aus Hörhausen am 26.08.2022

Bewertet: eBook (ePUB)

Franziska Gänsler legt hier mit ihrem Debutroman einen sehr aufwühlenden, sehr überzeugenden Versuch vor, die drohende (oder eigentlich ja schon eintreffende) Klimakatastrophe literarisch zu verarbeiten. Sie schreibt absolut stilsicher, ja über weite Passagen sogar ausserordentlich poetisch, so dass die Lektüre nicht nur im Hinblick auf die Handlung des Buchs, sondern auch auf die Sprache wirklich lohnenswert ist. Innere wie äussere Handlung sind so gut ineinander verwoben, dass man wirklich sagen muss: ein Stück wirklich guter zeitgenössischer Literatur. Absolute Leseempfehlung für jeden, dem es in diesem ebenfalls nicht enden wollenden Hitzesommer 2022 langsam unwohl wird.

Bewegend, poetisch, aktuell

Bewertung aus Hörhausen am 26.08.2022
Bewertet: eBook (ePUB)

Franziska Gänsler legt hier mit ihrem Debutroman einen sehr aufwühlenden, sehr überzeugenden Versuch vor, die drohende (oder eigentlich ja schon eintreffende) Klimakatastrophe literarisch zu verarbeiten. Sie schreibt absolut stilsicher, ja über weite Passagen sogar ausserordentlich poetisch, so dass die Lektüre nicht nur im Hinblick auf die Handlung des Buchs, sondern auch auf die Sprache wirklich lohnenswert ist. Innere wie äussere Handlung sind so gut ineinander verwoben, dass man wirklich sagen muss: ein Stück wirklich guter zeitgenössischer Literatur. Absolute Leseempfehlung für jeden, dem es in diesem ebenfalls nicht enden wollenden Hitzesommer 2022 langsam unwohl wird.

Ruhig und total fesselnd

Gisela Simak aus Landshut am 14.12.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Meine Meinung: Ruhig und total fesselnd Diese Geschichte kommt ruhig daher. Dennoch wartet man immer auf den großen Knall. Vor allem aus welcher Richtung er kommen wird. Iris betreibt ein Hotel in einem fast verlassen Kurort. Einst waren die Wiesen und der Wald grün und saftig. Das Hotel gut besucht. Das war vor den Waldbränden. Nun wütet ständig das Feuer. Iris kann es von ihrem Haus aus sehen. Dazwischen das Wasser, welches ihr ein bisschen trügerische Sicherheit bietet. Ihr Leben hat sich minimiert. Sie hängt an dem Hotel, welches schon lange keine Gäste mehr beherbergt. Sie wischt jeden Tag die Asche von der Terrasse, welche der Wind zu ihr herüber weht. Mit einer Zigarette und Tasse Kaffee liegt sie auf auf ihrem  Liegestuhl und sonnt sich. Als eine Frau mit einem kleinen Mädchen ein Zimmer bei ihr mietet, muss sie ihren Alltag neu sortieren. Sie merkt, wie einsam sie lebt und empfindet die beiden Gäste als willkommene Abwechslung. In einer wunderschönen Sprache entführt uns die Autorin in einen Kurort, den man leider als solchen nicht mehr bezeichnen kann. Misstrauisch beäugt Iris Anfangs das Verhalten der Frau gegenüber ihrem Kind. Fragt sich, warum eine Mutter mit ihrem kleinen Mädchen in einem Krisengebiet Urlaub macht. Draußen sollte man Schutzmasken tragen. Drinnen die Fenster zu lassen. Es ist bereits Oktober und immer noch glühend heiß. Ich habe den gemächlichen Alltag der drei gerne verfolgt. Zwei Frauen und ein kleines Mädchen kommen sich langsam näher. Bauen Vertrauen zueinander auf und erzählen sich gegenseitig ihre Geschichte. Iris genießt die Gesellschaft der Beiden. Sie weiß dass sie irgendwann wieder so schnell verschwinden werden,  wie sie gekommen sind. Da gibt es doch bestimmt einen Ehemann. Sie fragt sich oft, vor was und wen diese Frau geflüchtet ist. Und ständig tobt das Feuer. Kommt der Wind vom Ort ist es nicht ganz so dramatisch. Der Rauchgestank etwas erträglicher. Das Thema ist realistisch. Waldbrände wahrlich keine Seltenheit mehr. Dennoch versprüht das Hotel einen gewissen Charme. Irgendwie konnte ich Iris verstehen. Ihre Großeltern haben das Hotel erfolgreich aufgebaut. Iris fühlt sich trotz der widrigen Umstände einfach zu Hause dort. Will etwas halten, das man nicht mehr halten kann. Das Buch eignet sich sehr für kalte Wintermonate. Es passiert einiges. Aber nicht auf die reißerische Art. Alles in Ruhe. Für großen Stress ist es eh zu heiß . Fazit: Mir hat dieses Buch gut gefallen. Ich habe die 200 Seiten sehr genossen. Fand es total spannend. Die Autorin kann mit Worten umgehen. Iris mit der großen Hitze. Das Ende fand ich sehr gelungen. Mitten aus dem Leben. Anders als gedacht. Dies ist leider keine Dystopie. Danke Franziska Gänsler. Ich werde das Buch bestimmt noch einmal lesen. 200 Seiten, die nichts vermissen lassen. Ich gratuliere zu diesem genialen Debüt. Franziska Gänsler, geboren 1987 in Augsburg, hat in Berlin, Wien und Augsburg Kunst und Anglistik studiert. 2020 stand sie auf der Shortlist des Blogbuster-Preises und war Finalistin des 28. open mike. “Ewig Sommer” ist ihr Debütroman. Sie lebt in Augsburg und Berlin.

Ruhig und total fesselnd

Gisela Simak aus Landshut am 14.12.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Meine Meinung: Ruhig und total fesselnd Diese Geschichte kommt ruhig daher. Dennoch wartet man immer auf den großen Knall. Vor allem aus welcher Richtung er kommen wird. Iris betreibt ein Hotel in einem fast verlassen Kurort. Einst waren die Wiesen und der Wald grün und saftig. Das Hotel gut besucht. Das war vor den Waldbränden. Nun wütet ständig das Feuer. Iris kann es von ihrem Haus aus sehen. Dazwischen das Wasser, welches ihr ein bisschen trügerische Sicherheit bietet. Ihr Leben hat sich minimiert. Sie hängt an dem Hotel, welches schon lange keine Gäste mehr beherbergt. Sie wischt jeden Tag die Asche von der Terrasse, welche der Wind zu ihr herüber weht. Mit einer Zigarette und Tasse Kaffee liegt sie auf auf ihrem  Liegestuhl und sonnt sich. Als eine Frau mit einem kleinen Mädchen ein Zimmer bei ihr mietet, muss sie ihren Alltag neu sortieren. Sie merkt, wie einsam sie lebt und empfindet die beiden Gäste als willkommene Abwechslung. In einer wunderschönen Sprache entführt uns die Autorin in einen Kurort, den man leider als solchen nicht mehr bezeichnen kann. Misstrauisch beäugt Iris Anfangs das Verhalten der Frau gegenüber ihrem Kind. Fragt sich, warum eine Mutter mit ihrem kleinen Mädchen in einem Krisengebiet Urlaub macht. Draußen sollte man Schutzmasken tragen. Drinnen die Fenster zu lassen. Es ist bereits Oktober und immer noch glühend heiß. Ich habe den gemächlichen Alltag der drei gerne verfolgt. Zwei Frauen und ein kleines Mädchen kommen sich langsam näher. Bauen Vertrauen zueinander auf und erzählen sich gegenseitig ihre Geschichte. Iris genießt die Gesellschaft der Beiden. Sie weiß dass sie irgendwann wieder so schnell verschwinden werden,  wie sie gekommen sind. Da gibt es doch bestimmt einen Ehemann. Sie fragt sich oft, vor was und wen diese Frau geflüchtet ist. Und ständig tobt das Feuer. Kommt der Wind vom Ort ist es nicht ganz so dramatisch. Der Rauchgestank etwas erträglicher. Das Thema ist realistisch. Waldbrände wahrlich keine Seltenheit mehr. Dennoch versprüht das Hotel einen gewissen Charme. Irgendwie konnte ich Iris verstehen. Ihre Großeltern haben das Hotel erfolgreich aufgebaut. Iris fühlt sich trotz der widrigen Umstände einfach zu Hause dort. Will etwas halten, das man nicht mehr halten kann. Das Buch eignet sich sehr für kalte Wintermonate. Es passiert einiges. Aber nicht auf die reißerische Art. Alles in Ruhe. Für großen Stress ist es eh zu heiß . Fazit: Mir hat dieses Buch gut gefallen. Ich habe die 200 Seiten sehr genossen. Fand es total spannend. Die Autorin kann mit Worten umgehen. Iris mit der großen Hitze. Das Ende fand ich sehr gelungen. Mitten aus dem Leben. Anders als gedacht. Dies ist leider keine Dystopie. Danke Franziska Gänsler. Ich werde das Buch bestimmt noch einmal lesen. 200 Seiten, die nichts vermissen lassen. Ich gratuliere zu diesem genialen Debüt. Franziska Gänsler, geboren 1987 in Augsburg, hat in Berlin, Wien und Augsburg Kunst und Anglistik studiert. 2020 stand sie auf der Shortlist des Blogbuster-Preises und war Finalistin des 28. open mike. “Ewig Sommer” ist ihr Debütroman. Sie lebt in Augsburg und Berlin.

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Evelyn Fischer

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Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Bad Heim war früher ein gut besuchter Kurort. Doch heute ist dieser Ort gespenstisch leer. Seit mehreren Jahren wüten in der Nähe gefährliche Waldbrände. Iris ist Ende dreißig und führt weiterhin standhaft das Hotel, welches sie von ihrem Großvater geerbt hat. Eines Tages tauchen die junge Mutter Dori mit ihrer kleinen Tochter Ilya auf. Trotz Verbot nimmt Iris die beiden auf, froh das wieder ein wenig Leben ins Hotel einkehrt. Doch bald bemerkt sie, dass Dori ihr etwas verheimlicht. Soghaft baut die Autorin die Spannung auf, bis diese in den letzten Seiten wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt. Ein toller Debütroman mit einem ziemlich unheimlichen realistischen Szenario!
5/5

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Bad Heim war früher ein gut besuchter Kurort. Doch heute ist dieser Ort gespenstisch leer. Seit mehreren Jahren wüten in der Nähe gefährliche Waldbrände. Iris ist Ende dreißig und führt weiterhin standhaft das Hotel, welches sie von ihrem Großvater geerbt hat. Eines Tages tauchen die junge Mutter Dori mit ihrer kleinen Tochter Ilya auf. Trotz Verbot nimmt Iris die beiden auf, froh das wieder ein wenig Leben ins Hotel einkehrt. Doch bald bemerkt sie, dass Dori ihr etwas verheimlicht. Soghaft baut die Autorin die Spannung auf, bis diese in den letzten Seiten wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt. Ein toller Debütroman mit einem ziemlich unheimlichen realistischen Szenario!

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