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The Shards

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

17.01.2023

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

736

Maße (L/B/H)

21,8/14,7/5,2 cm

Beschreibung

Rezension

»ein fulminantes Romancomeback« ("ORF-Jury-Bestenliste")
»Dieser Roman reiht sich in die Reihe der großen Texte von Ellis ein. Dass er noch einmal so einen Hammer veröffentlicht, damit war nicht mehr zu rechnen.« ("Frankfurter Neue Presse")
»eine hedonistische, verrückte, düstere und tragisch-komische Geschichte« ("Frankfurter Rundschau Online")
»Wer Ellis früher einmal verehrte, wird dankbar zurückkehren in den Kreis der Jünger. Wer noch nie etwas gelesen hat von ihm, wird die Sensation spüren, diesen
Autor zum ersten Mal zu erleben, in Hochform.« ("stern")
»irrwitzig aufregend« ("NDR Kultur")
»›The Shards‹ ist ein furioses Scherbengericht.« ("Stuttgarter Zeitung")
»ein Buch mit Sogwirkung [...], das einen an der Gurgel packt und nicht mehr loslässt« ("Falter")
»großartige wie radikale Satire« ("Deutschlandfunk Kultur")
»Wie suggestiv Bret Easton Ellis die Spannung hält und Panik und Paranoia erzeugt, ist sagenhaft. Ein großer Roman. Schon im Januar eines der Bücher des Jahres.« ("Passauer Neue Presse")
»Bret Easton Ellis kann es noch. Und wie.« ("SWR Lesenswert")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

17.01.2023

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

736

Maße (L/B/H)

21,8/14,7/5,2 cm

Gewicht

756 g

Auflage

3. Auflage

Übersetzt von

Stephan Kleiner

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-00482-3

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17 Bewertungen

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Nicht 1 Minute lang langweilig - ganz klasse

Bewertung am 25.04.2024

Bewertungsnummer: 2187097

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buch ist nicht 1x langatmig oder langweilig. Flüssig zu lesen. Da es ein Roman ist, hätte ich auch nicht damit gerechnet, dass es so spannend ist. Bin total begeistert und es ist mein Jahreshighlight 2024. Unbedingt lesen.
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Nicht 1 Minute lang langweilig - ganz klasse

Bewertung am 25.04.2024
Bewertungsnummer: 2187097
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buch ist nicht 1x langatmig oder langweilig. Flüssig zu lesen. Da es ein Roman ist, hätte ich auch nicht damit gerechnet, dass es so spannend ist. Bin total begeistert und es ist mein Jahreshighlight 2024. Unbedingt lesen.

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BEE ist ein „Edgelord“

Manfred Fürst aus Kirchbichl am 06.08.2023

Bewertungsnummer: 1995438

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Überwältigt von dem medialen Hype um den Roman THE SHARDS und angesteckt vom Nimbus eines Kultautors Bret Easton Ellis - immerhin Autor von „American Psycho“ - kaufte ich das Buch. Wie masochistisch muss ich während der vier Wochen Lesezeit gewesen sein, das Buch trotzdem zu vollenden? Das Buch ist eine wahre Pein, Erlösung erst nach der siebenhundertsechsunddreißigsten Seite. Ich verzichte auf Inhaltsangabe und Umschlag-/Klappentext, dies bitte beim Verlag KiWi nachlesen. Die einzigen wahren Zeilen stehen am Ende des Romans: Es sei ein fiktionales Werk. Die Figuren, Ereignisse und Vorfälle entsprängen der Vorstellungskraft des Autors, NUR der Autor selbst sei REAL. Das kann ich glauben oder nicht. Für Realität ist zu viel „fantasy“ im Spiel. 1981 L.A. mit seinen vielen Streets, Boulevards, Drives, Freeways, Highways und Avenues, da kann es schon vorkommen, dass auf 10 Zeilen 8 Straßenbezeichnungen gesammelt werden. Zur Orientierung muss das sein. Und immer wieder Mulholland Drive – hinauf und hinunter. Es sind diese belanglosen, absolut nebensächlichen Sätze, wie „er fuhr in jenem Auto, auf jener Straße zu jener Straße, um jene Ecke links und dann rechts herum, auf jenen Parkplatz in jene Parklücke, mit jener Sonnenbrille auf der Nase…" und so fort, die die Geduld strapazieren. Neben den unzähligen Musiktiteln der verschiedenen Bands der 80er Jahre, die aus diversen Lautsprechern dröhnt, stört mich mehr die umfassende Schilderung der Garderobe und das Anziehen dieser: passt das Hemd zu Hose, welche Schuhe passen dazu und die Krawatte – welche Farbe und welche Streifen muss sie haben… extrem enervierend. 1981 Buckley School. Die kleine Luxus-Teeny-Blase mit Bret und Debbie, Susan und Thom, und die erweiterte Teeny-Blase mit Matt, Ryan und Robert. „Wir waren Teenager, die sich mit Sex und Popmusik beschäftigten, mit Filmen und Prominenten, mit Lust und kurzlebigen Phänomenen und unserer eigenen neutralen Unschuld.“ (S. 447). Mit dem Eintritt Roberts in die Buckley beginnt eine neue „Zeitrechnung“, er ist ein hübscher und wird später ein allseits beliebter Goldjunge, der das soziale und erotische Gefüge der Clique nachhaltig beeinflussen wird. Mami und Papi sind nicht zu Hause, das Haus ist vollkommen leer, die Mexikanerin hält Haus, der BMW, die Corvette, der Porsche, der Mercedes, der Jaguar, der TransAm stehen bei den Kids in der Garage. Das Valium, die Quaaludes, Koks und Gras erleichtern das Leben dieser Luxuskids. Also wenn Brets Leben dermaßen „unerträglich war und nichts Linderung brachte, weder zu trainieren, noch zu schwimmen (im hauseigenen Pool), noch in dem Whirlpool zu sitzen, noch … wieder einmal einen herunterzuholen,“ na dann „Gute Nacht“. Da sieht Bret Robert am Pool nass und nackt „und ich nahm seinen festen, glatten Hintern in den Blick und bekam plötzlich keine Luft mehr.“ (S. 440). Hat er denn keine Telefonnummer eines Sextherapeuten in L.A.? Um den heißen Brei reden ist eine Höchstleistung der Teenies. „War was zwischen dir und Matt? / Du bist mit ihm rumgehangen. / Ich habe ihn nicht so genau gekannt. / Wie sah eure Freundschaft aus? / Ich habe ihn nicht so genau gekannt. / Hattet ihr etwas mit einander? / Wir haben ein bisschen zusammen herumgehangen und manchmal ist etwas passiert … ist etwas gelaufen … nichts Ernstes." (S. 303/304, S:B). Bret: „Ich hab‘ mich ausprobiert.“ Ist er nun bi, oder ho oder he? Einzig Robert spricht unverblümt seine Sexfantasien aus: „Ich würde verdammt gern die Zunge in diese enge, kleine, klatschnasse rosa Muschi schieben, in das kleine Honigtöpfchen. Ja, ich würde sie richtig gern in den Arsch ficken, diesen Arsch so richtig hart durchficken. Sie ordentlich zum Schreien bringen.“ (S. 227/556.) Neben dieser Homoerotik hat sich Ellis noch für einen völlig hintangestellten Thriller-Plot entschieden. Im Hintergrund schwirrt der Trawler, ein psychopatischer Massenmörder, dessen Morde unser Bret exzessiv verfolgt. Ellis spart nicht mit Volten in der Handlung. Seine Fans sollten ihm das Abo für CSI L.A. spendieren. BEE ist ein „Edgelord“, der absichtlich über kontroverse, beleidigende, tabuisierte oder nihilistische Themen schreibt, um Leser/-innen zu schockieren und glaubt, nonchalant und unübersehbar zu wirken. Die Klimax kommt zum Schluss und ich „habe den Scherben (Scherm) auf.“
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BEE ist ein „Edgelord“

Manfred Fürst aus Kirchbichl am 06.08.2023
Bewertungsnummer: 1995438
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Überwältigt von dem medialen Hype um den Roman THE SHARDS und angesteckt vom Nimbus eines Kultautors Bret Easton Ellis - immerhin Autor von „American Psycho“ - kaufte ich das Buch. Wie masochistisch muss ich während der vier Wochen Lesezeit gewesen sein, das Buch trotzdem zu vollenden? Das Buch ist eine wahre Pein, Erlösung erst nach der siebenhundertsechsunddreißigsten Seite. Ich verzichte auf Inhaltsangabe und Umschlag-/Klappentext, dies bitte beim Verlag KiWi nachlesen. Die einzigen wahren Zeilen stehen am Ende des Romans: Es sei ein fiktionales Werk. Die Figuren, Ereignisse und Vorfälle entsprängen der Vorstellungskraft des Autors, NUR der Autor selbst sei REAL. Das kann ich glauben oder nicht. Für Realität ist zu viel „fantasy“ im Spiel. 1981 L.A. mit seinen vielen Streets, Boulevards, Drives, Freeways, Highways und Avenues, da kann es schon vorkommen, dass auf 10 Zeilen 8 Straßenbezeichnungen gesammelt werden. Zur Orientierung muss das sein. Und immer wieder Mulholland Drive – hinauf und hinunter. Es sind diese belanglosen, absolut nebensächlichen Sätze, wie „er fuhr in jenem Auto, auf jener Straße zu jener Straße, um jene Ecke links und dann rechts herum, auf jenen Parkplatz in jene Parklücke, mit jener Sonnenbrille auf der Nase…" und so fort, die die Geduld strapazieren. Neben den unzähligen Musiktiteln der verschiedenen Bands der 80er Jahre, die aus diversen Lautsprechern dröhnt, stört mich mehr die umfassende Schilderung der Garderobe und das Anziehen dieser: passt das Hemd zu Hose, welche Schuhe passen dazu und die Krawatte – welche Farbe und welche Streifen muss sie haben… extrem enervierend. 1981 Buckley School. Die kleine Luxus-Teeny-Blase mit Bret und Debbie, Susan und Thom, und die erweiterte Teeny-Blase mit Matt, Ryan und Robert. „Wir waren Teenager, die sich mit Sex und Popmusik beschäftigten, mit Filmen und Prominenten, mit Lust und kurzlebigen Phänomenen und unserer eigenen neutralen Unschuld.“ (S. 447). Mit dem Eintritt Roberts in die Buckley beginnt eine neue „Zeitrechnung“, er ist ein hübscher und wird später ein allseits beliebter Goldjunge, der das soziale und erotische Gefüge der Clique nachhaltig beeinflussen wird. Mami und Papi sind nicht zu Hause, das Haus ist vollkommen leer, die Mexikanerin hält Haus, der BMW, die Corvette, der Porsche, der Mercedes, der Jaguar, der TransAm stehen bei den Kids in der Garage. Das Valium, die Quaaludes, Koks und Gras erleichtern das Leben dieser Luxuskids. Also wenn Brets Leben dermaßen „unerträglich war und nichts Linderung brachte, weder zu trainieren, noch zu schwimmen (im hauseigenen Pool), noch in dem Whirlpool zu sitzen, noch … wieder einmal einen herunterzuholen,“ na dann „Gute Nacht“. Da sieht Bret Robert am Pool nass und nackt „und ich nahm seinen festen, glatten Hintern in den Blick und bekam plötzlich keine Luft mehr.“ (S. 440). Hat er denn keine Telefonnummer eines Sextherapeuten in L.A.? Um den heißen Brei reden ist eine Höchstleistung der Teenies. „War was zwischen dir und Matt? / Du bist mit ihm rumgehangen. / Ich habe ihn nicht so genau gekannt. / Wie sah eure Freundschaft aus? / Ich habe ihn nicht so genau gekannt. / Hattet ihr etwas mit einander? / Wir haben ein bisschen zusammen herumgehangen und manchmal ist etwas passiert … ist etwas gelaufen … nichts Ernstes." (S. 303/304, S:B). Bret: „Ich hab‘ mich ausprobiert.“ Ist er nun bi, oder ho oder he? Einzig Robert spricht unverblümt seine Sexfantasien aus: „Ich würde verdammt gern die Zunge in diese enge, kleine, klatschnasse rosa Muschi schieben, in das kleine Honigtöpfchen. Ja, ich würde sie richtig gern in den Arsch ficken, diesen Arsch so richtig hart durchficken. Sie ordentlich zum Schreien bringen.“ (S. 227/556.) Neben dieser Homoerotik hat sich Ellis noch für einen völlig hintangestellten Thriller-Plot entschieden. Im Hintergrund schwirrt der Trawler, ein psychopatischer Massenmörder, dessen Morde unser Bret exzessiv verfolgt. Ellis spart nicht mit Volten in der Handlung. Seine Fans sollten ihm das Abo für CSI L.A. spendieren. BEE ist ein „Edgelord“, der absichtlich über kontroverse, beleidigende, tabuisierte oder nihilistische Themen schreibt, um Leser/-innen zu schockieren und glaubt, nonchalant und unübersehbar zu wirken. Die Klimax kommt zum Schluss und ich „habe den Scherben (Scherm) auf.“

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The Shards

von Bret Easton Ellis

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Profilbild von Margaretha Vogler

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Margaretha Vogler

OSIANDER Konstanz

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5/5

Dreizehn Jahre nach "American Psycho" ist Bret Easton Ellis wieder da!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

1981, Buckley-Highschool, L. A. Der Alltag der Jugendlichen um den 17-jährigen Bret scheint an gepflegter Langeweile und Dekadenz zu ersticken, bis mitten im Abschlussjahr ein mysteriöser neuer Schüler im Jahrgang auftaucht, der Bret und seine Freunde jäh aus ihrer Trance reißt. Systematisch scheint der Neue in den Kreis der Freunde einzudringen und dabei die Bande zueinander auf die Probe zu stellen. Die schleichende Verunsicherung, die Bret dabei empfindet, verwandelt sich bald in nackte Angst, als zeitgleich ein Serienmörder - genannt "der Trawler" - in L. A. sein Unwesen zu treiben beginnt und mit seinen bestialischen Taten immer näher an die Freundesclique heranrückt. Atmosphärische Beschreibungen der 80er Jahre wechseln sich ab mit der zunehmend explosiven Paranoia der Hauptfigur. Dieses Buch entwickelt einen extremen Sog, dem man sich nur schwer entziehen kann. Provokant, düster, fesselnd - "American Psycho" lässt grüßen!
Margaretha Vogler
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5/5

Dreizehn Jahre nach "American Psycho" ist Bret Easton Ellis wieder da!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

1981, Buckley-Highschool, L. A. Der Alltag der Jugendlichen um den 17-jährigen Bret scheint an gepflegter Langeweile und Dekadenz zu ersticken, bis mitten im Abschlussjahr ein mysteriöser neuer Schüler im Jahrgang auftaucht, der Bret und seine Freunde jäh aus ihrer Trance reißt. Systematisch scheint der Neue in den Kreis der Freunde einzudringen und dabei die Bande zueinander auf die Probe zu stellen. Die schleichende Verunsicherung, die Bret dabei empfindet, verwandelt sich bald in nackte Angst, als zeitgleich ein Serienmörder - genannt "der Trawler" - in L. A. sein Unwesen zu treiben beginnt und mit seinen bestialischen Taten immer näher an die Freundesclique heranrückt. Atmosphärische Beschreibungen der 80er Jahre wechseln sich ab mit der zunehmend explosiven Paranoia der Hauptfigur. Dieses Buch entwickelt einen extremen Sog, dem man sich nur schwer entziehen kann. Provokant, düster, fesselnd - "American Psycho" lässt grüßen!

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Christian Ludewig

OSIANDER Balingen

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4/5

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Skandalautor Bret Easton Ellis mit seinem neuesten Werk. Anspruchsvolle Lektüre, die einiges von dem Leser einfordert. Biografie und Fiktion werden zu einem lesenswerten Plot vermengt, für Fans des Autors ohnehin eine absolute Pflichtlektüre.
Christian Ludewig
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4/5

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Skandalautor Bret Easton Ellis mit seinem neuesten Werk. Anspruchsvolle Lektüre, die einiges von dem Leser einfordert. Biografie und Fiktion werden zu einem lesenswerten Plot vermengt, für Fans des Autors ohnehin eine absolute Pflichtlektüre.

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