Mixed Methods in den Digital Humanities

Mixed Methods in den Digital Humanities Topic-informierte Diskursanalyse am Beispiel der Volkszählungs- und Zensusdebatte

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

03.01.2023

Verlag

Springer Berlin

Seitenzahl

324

Maße (L/B/H)

23,5/15,5/1,9 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

03.01.2023

Verlag

Springer Berlin

Seitenzahl

324

Maße (L/B/H)

23,5/15,5/1,9 cm

Gewicht

517 g

Auflage

1. Auflage 2023

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-662-66318-9

Herstelleradresse

Springer-Verlag GmbH
Heidelberger Platz 3
14197 Berlin
Deutschland
Email: sdc-bookservice@springer.com
Url: www.springer.com
Telephone: +49 6221 3454301
Fax: +49 6221 3454229

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  • Mixed Methods in den Digital Humanities
  • Abbildungsverzeichnis 8

    Abkürzungsverzeichnis 9 I Verfahrensentwicklung: Topic-informierte Diskursanalyse zur Analyse von Diskurstransformationen im Zeitverlauf 1 Einleitung 11 2 Forschungsstand 20 2.1 Wissenschaftliche Dichotomien in der Krise 22 2.1.1 Big Data und das Aufbrechen etablierter Forschungsparadigmen 22 2.1.2 Von der Notwendigkeit eines Digitalen Forschungsparadigmas 24 2.2 Digital Humanities zwischen Transparadigmatischem Forschungsprogramm und paradigmatischer Positionierung 25 2.2.1 Digital Humanities als eigenständige Wissenschaftsdisziplin? 25 2.2.2 Digital Humanities zwischen digitalem Forschungsparadigma und methodischer Neutralität 27 2.3 Methodenstreit 2.0: Digital Humanities zwischen 'End of Theory' und 'Anything goes' 29 2.3.1 Datengeleitete versus theoriegeleitete Forschung 30 2.3.2 End of Theory in den Computational Sciences? 33 2.3.3 Anything goes - Methodenanarchismus als digitales Paradigma? 35 2.4 Digital Humanities zwischen 'Digital' und 'Humanities' 39 2.4.1 Der Qualitative Turn in den Digital Humanities 39 2.4.2 Cultural Turn in den Digital Humanities als mögliche Brückenbildung? 40 2.5 Bridging the Digital Gap - Dritte Wege für die Digital Humanities 42 3 Bridging the Paradigm Gap - Grundlegung eines integrativen Forschungsansatzes 43 3.1 Von inkommensurablen Paradigmen... 44 3.2 ...über eine Übersetzung des sozialwissenschaftlichen Forschungsprozesses in die Digital Humanities 46 3.2.1 Der sozialwissenschaftliche Forschungsprozess im Mixed-Methods Design 47 3.2.2 Vier Positionierungen im Forschungsprozess 47 3.3 ...zur Konzeptionierung eines integrativen Forschungsansatzes im Mixed-Methods-Design 49 4 Epistemologische Ausrichtung und theoretische Perspektive 50 4.1 Sozialer Wandel als sozialer Konstruktionsprozess 52 4.1.1 Sozialkonstruktivistische Tradition - Wissenssoziologie nach Berger und Luckmann 53 4.1.2 Vom Sozialkonstruktivismus zum Diskurskonstruktivismus 55 4.2 Sozialer Wandel als diskursiver Konstruktionsprozess 57 4.2.1 Diskursbegriff 58 4.2.2 Eigenschaften von Diskursen 60 4.2.3 Regeln des Diskurses 63 4.3 Diskursforschung meets Digital Humanities 64 5 Methodologische Ausrichtung 66 5.1 Bridging the Methodological Gap - Text-Mining meets Diskursforschung 66 5.1.1 Text-Mining-Verfahren 68 5.1.2 Text-Mining meets Diskursforschung 70 5.2 Mixed-Methods meets Digital Humanities 71 5.2.1 Mixed-Methods-Forschung als Drittes Forschungsparadigma 71 5.2.2 Mixed-Methods-Forschung innerhalb einer pragmatistischen Ausrichtung 72 6 Forschungsdesign 76 6.1 Designs in der Mixed-Methods-Forschung 76 6.2 Das Exploratory Design 79 6.3 Erweiterung des Exploratory Design 81 6.4 Forschungsdesign für eine Topic-informierte Diskursanalyse 82 6.4.1 Variation 1: Sichtung des Forschungsstandes als qualitative Exploration 82 6.4.2 Variation 2: Erweiterung um eine quantitative Exploration 83 6.4.3 Variation 3: Erweiterung um eine dritte, qualitative Phase 83 6.5 Übersetzung des Forschungsdesigns in die Digital Humanities 84 6.5.1 Distant Reading 85 6.5.2 Das Interpretationsproblem im Distant Reading-Verfahren 86 6.5.3 Blended Reading als Überbrückungsmöglichkeit 86 6.5.4 Close Reading 87 6.6 Überblick Forschungsdesign 88 6.7 Verfahrensablauf 88 7 Methodik 95 7.1 Sozialwissenschaftliche Diskursanalyse 96 7.2 Die Kombination aus Diskursanalyse und Text-Mining-Verfahren 98 7.3 Topic-Modeling-Verfahren 99 7.4 Methodisches Verfahren 103 8 Methodisches Vorgehen 104 8.1 Close Reading I - Qualitative Exploration des Forschungsgegenstandes 106 8.1.1 Qualitative Erschließung des Forschungsgegenstandes 106 8.1.2 Erste Kategorien- und Hypothesenbildung 106 8.1.3 Auswahl des Untersuchungsgegenstandes und Erstellung des Datenkorpus 106 8.1.4 Bildung von Untersuchungsleitfragen für die Qualitative Analyse 107 8.2 Distant Reading - Quantitative Analyse und Exploration des Datenkorpus 107 8.2.1 Hypothesenprüfung mittels Frequenzanalysen und Topic-Modeling 107 8.2.2 Identifikation der Topics mittels Topic-Modeling 108 8.3 Blended Reading: Deskriptive Topic-Analyse und Diskursstrukturanalyse 108 8.3.1 Deskriptive Topic-Analyse und Diskursstrukturanalyse 109 8.3.2 Identifikation der Gegenstände und Begriffe 109 8.3.3 KWIC-Analyse zur Identifikation der Strategien und Äußerungsmodaltäten 110 8.3.4 Stichprobenziehung für das Close Reading-II-Verfahren 112 8.4 Close Reading II: Qualitative Tiefenanalyse mittels Wissenssoziologischer Diskursanalyse  112 8.4.1 Wissenssoziologische Diskursanalyse nach Reiner Keller 113 8.4.2 Analyse des Diskursinhalts 114 II Anwendungsbeispiel: Die Untersuchung von Transformationen im  Privatheitsdiskurs mit der Topic-informierten  Diskursanalyse   9 Close Reading I: Forschungsgegenstand Privatheitsdiskurse im Wandel 117 9.1 Genese einer komplexen Dichotomie im Wandel 118 9.2 Wandlungsprozesse des Privaten 120 9.2.1 Die Oikos-Polis-Unterscheidung 121 9.2.2 Repräsentative Öffentlichkeit und Privatleute 122 9.2.3 Bürgerliche Öffentlichkeit und Privatwirtschaft 123 9.2.4 Liberalismus und der Aufstieg des Primats der Privatheit 125 9.2.5 Privatheit als Grundvoraussetzung autonomer, demokratischer Subjekte 126 9.3 Liberale Privatheitstheorien 127 9.3.1 Das Private als Schutzsphäre 128 9.3.2 Das Private als weiblicher Aufgabenbereich 130 9.3.3 Das Private als patriarchales Herrschaftsinstrument 132 9.4 Privatheit im öffentlichen Wandel - die Entlokalisierung des Privaten 134 9.5 Die Digitalisierung und ihr Einfluss auf die Bedeutung des Privatheitsbegriffs 138 9.5.1 Merkmale der Digitalisierung und Datafizierung 139 9.5.2 Kritik am digitalen Medienwandel 144 9.6 Die digitale Veröffentlichung der Privatheit 148 9.6.1 Das Privacy Paradox 149 9.6.2 Selbstveröffentlichung als neue Normalität - Gewöhnungseffekte im Web 2.0 151 9.6.3 Diskurstheoretische Sichtweisen - Das Veröffentlichungsdispositiv 152 9.6.4 Subjekttheoretische Sichtweisen - Die Selbstkonstitution des Subjekts durch Veröffentlichung: Die Subjektivierungsthese nach Bublitz 156 9.7 Zusammenfassung 159 9.8 Vorbereitung der Untersuchung 163 9.8.1 Diskursstränge und diskursive Verdichtungen des Privaten 163 9.8.2 Die Volkszählungs- und Zensusdebatte als ein Diskursstrang im Privatheitsdiskurs 165 10 Analyseraster 165 10.1 Das Problem umfangreicher Datengrundlagen 165 10.2 Untersuchungsgegenstand: Der Diskurs zu Volkszählung und Zensus im Zeitverlauf 167 10.2.1 Die Volkszählungsdebatte als Untersuchungsgegenstand 167 10.2.2 Volkszählung und Zensus - ein kurzer historischer Aufriss 168 10.2.3 Das Volkszählungsurteil vom 15.12.1983 171 10.2.4 Zentrale Kritikpunkte an der Volkszählung 178 10.2.5 Gründe für die Protestbewegungen 180 10.3 Medienauswahl - Tageszeitungen als diskursive Austragungsorte der Volkszählungs- und Zensusdebatte 186 10.3.1 Auswahl der Zeitungen 187 10.3.2 Auswahl der Artikel 188 10.4 Auswahl der Untersuchungszeiträume: Diskursive Ereignisse als strukturierende Komponente zur Korpuseingrenzung 188 10.4.1 Diskursive Ereignisse 189 10.4.2 Auswahl der Untersuchungszeiträume 191 11 Hypothesenbildung und Forschungsfragen 194 12 Korpuserstellung und Datenaufbereitung 199 12.1 Korpuserstellung 199 12.2 Datenvoraufbereitung 200 12.2.1 Vereinheitlichung 200 12.2.2 Tokenisierung und Textbereinigung 200 12.2.3 Lemmatisierung 201 12.2.4 Datentransformation: DTM und Topic-Modelle 202 13 Analyse 203 13.1 Distant Reading 203 13.1.1 Überblick und deskriptive Analyse 204 13.1.2 Hypothesenprüfung 206 13.1.3 Quantitative Topic-Exploration 209 13.2 Blended Reading 214 13.2.1 Deskriptive Topic-Analyse 214 13.2.2 KWIC zur Stichprobenziehung 221 13.2.3 Diskursstrukturanalyse 222 13.3 Close Reading-II 237 13.3.1 Oberflächenanalyse 237 13.3.2 Feinanalyse 245 14 Zusammenfassung der Ergebnisse 257 14.1 Überblick der Ergebnisse 258 14.1.1 Zusammenfassung Close Reading-I 258 14.1.2 Zusammenfassung Distant Reading 258 14.1.3 Zusammenfassung Blended Reading 260 14.1.4 Zusammenfassung Close Reading-II 263 14.2 Privatheit im digitalen Wandel 266 14.2.1 Die Denormalisierung der Privatheit und die Normalisierung der Veröffentlichung 266 14.2.2 Ausblick: Die Rekonstruktion des Privaten 2.0 267 15 Diskussion und Reflexion 269 15.1 Forschungsprozess 270 15.2 Forschungsdesign 271 15.2.1 Die Verbindung von Mixed-Methods und Digital Humanities 271 15.2.2 Forschungsgegenstand 272 15.2.3 Forschungsablauf 272 15.3 Analyseraster 273 15.3.1 Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands 274 15.3.2 Eingrenzung der untersuchten Medien 274 15.3.3 Eingrenzung der Untersuchungszeiträume 275 15.4 Daten 276 15.4.1 Datenauswahl 276 15.4.2 Datenstruktur 277 15.5 Methodik und Methodeneinsatz 278 15.5.1 Mehrwert des entwickelten Verfahrens 278 15.5.2 Topic-Modeling-Verfahren 279 15.5.3 Text-Mining in Kombination mit qualitativen Interpretationsverfahren 283 16 Ausblick 285 16.1 Auf dem Weg zur Wissenschaft 2.0? 285 16.2 Postdisziplinäres Forschungsparadigma für zukünftige Forschungsvorhaben 287 16.3 Digital Humanities als Brückenbildner:innen zur Wissenschaft 2.0 288 16.4 Wissenschaft zwischen Digitalisierungsoptimismus und Digitalisierungspessimismus 289 17 Literaturverzeichnis