Das Café ohne Namen

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Roman | Der neue Roman des Bestsellerautors von "Ein ganzes Leben"

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1268

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Nein

Erscheinungsdatum

26.04.2023

Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

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Verkaufsrang

1268

Erscheinungsdatum

26.04.2023

Verlag

Ullstein Verlag

Seitenzahl

288 (Printausgabe)

Dateigröße

3136 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783843729017

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Perfektion der Geradlinigkeit

Bewertung am 01.09.2023

Bewertungsnummer: 2012425

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Einmal mehr schafft es Robert Seethaler mühelos den Leser mit einer Geschichte zu begeistern. Weder die Story an sich noch die Charaktere sind aussergewöhnlich, werden aber trotzdem meisterlich zu einem unterhaltenden Roman verwoben! Nicht viele können das!
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Perfektion der Geradlinigkeit

Bewertung am 01.09.2023
Bewertungsnummer: 2012425
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Einmal mehr schafft es Robert Seethaler mühelos den Leser mit einer Geschichte zu begeistern. Weder die Story an sich noch die Charaktere sind aussergewöhnlich, werden aber trotzdem meisterlich zu einem unterhaltenden Roman verwoben! Nicht viele können das!

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"Am besten sucht man sich ein schattiges Platzerl im Leben"

drawe aus Landau am 28.07.2023

Bewertungsnummer: 1989145

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Seethalers Vorliebe gehört offensichtlich den einfachen, kleinen Leuten, deren Leben er erzählt. Hier ist es die Geschichte des Gelegenheitsarbeiters Robert Simon, der Ende der 60er Jahre ein Cafè am Karmelitermarkt übernimmt, einem noch vom Krieg gezeichneten ärmlichen Viertel Wiens. Sein Leben ist unspektakulär und von täglicher harter Arbeit geprägt. Er wohnt bescheiden in einem möblierten Zimmer bei einer Kriegerwitwe, mit der ihn im Lauf der Jahre das Gefühl einer gegenseitigen Verantwortung füreinander verbindet. Der wirtschaftliche Aufschwung, von dem er in der Zeitung liest, geht an ihm vorbei, und er zeigt auch kein Interesse daran. Der Einsturz der Reichsbrücke (1976) wird zwar von ihm und seinen Gästen als Signal für eine Zeitenwende gedeutet, aber worin diese Zeitenwende besteht, bleibt offen und zeigt sich auch nicht in dem kleinbürgerlichen Mikrokosmos des Cafès. Seine Gäste stammen aus seinem Umkreis und seiner Schicht. Es sind Schicht-Arbeiter, junge Frauen aus der Garnfabrik, kleine Beamte, Gelegenheitsarbeiter, Taugenichtse, Marktleute, verkrachte Existenzen und andere skurrile Gestalten, die sich hier treffen. Simon hat Verständnis für alle: „Die Welt dreht sich immer schneller, und da kann es schon passieren, dass es einige von denen, deren Leben nicht schwer genug wiegt, aus der Bahn wirft.“ Simons Cafè ist für diese Leute eine zweite Heimat, wo sie Ansprache und Zuhörer finden. Einige dieser Schicksale greift Seethaler heraus und betrachtet sie kurz wie mit einem Vergrößerungsglas, z. B. das Leben des benachbarten Metzgermeisters, der seine ständig wachsende Familie ernähren muss und dessen Geschäft unter den neuen Supermärkten leidet, oder das Leben des ständig alkoholisierten Schau-Ringers, der ausgerechnet „Wurm“ heißt. Alle diese Figuren stehen dem Leben und den sich ändernden Zeiten hilflos und ratlos gegenüber. Alle sind kleinbürgerliche Existenzen, die versuchen mit dem Leben klarzukommen und die ihr bescheidenes Auskommen finden müssen. Wie seine Gäste erleidet auch Robert Simon Schicksalsschläge, die er jedoch ergeben hinnimmt und mit deren Folgen er weiterlebt. Und das ist eines der wiederkehrenden starken Themen in Seethalers Romanen: die Ergebenheit dem Leben gegenüber, die Einsamkeit des Einzelnen, sein Scheitern und zugleich die Beobachtung, dass jeder seinem Mitmenschen das Leben etwas erleichtern kann. So unspektakulär wie Seethalers Figuren ist auch seine Sprache. Wenn man einen Seethaler-Roman aufschlägt, weiß man, was einen erwartet: eine reduzierte Sprache, passend zur Wortkargheit seiner Figuren sowie leise und undramatische Töne. Das Hörbuch wurde eingelesen von Matthias Brandt: perfekt, ein Hörgenuss, besser geht es nicht. Mein Lieblingssatz: "Am besten man sucht sich ein schattiges Platzerl im Leben und hält still",
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"Am besten sucht man sich ein schattiges Platzerl im Leben"

drawe aus Landau am 28.07.2023
Bewertungsnummer: 1989145
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Seethalers Vorliebe gehört offensichtlich den einfachen, kleinen Leuten, deren Leben er erzählt. Hier ist es die Geschichte des Gelegenheitsarbeiters Robert Simon, der Ende der 60er Jahre ein Cafè am Karmelitermarkt übernimmt, einem noch vom Krieg gezeichneten ärmlichen Viertel Wiens. Sein Leben ist unspektakulär und von täglicher harter Arbeit geprägt. Er wohnt bescheiden in einem möblierten Zimmer bei einer Kriegerwitwe, mit der ihn im Lauf der Jahre das Gefühl einer gegenseitigen Verantwortung füreinander verbindet. Der wirtschaftliche Aufschwung, von dem er in der Zeitung liest, geht an ihm vorbei, und er zeigt auch kein Interesse daran. Der Einsturz der Reichsbrücke (1976) wird zwar von ihm und seinen Gästen als Signal für eine Zeitenwende gedeutet, aber worin diese Zeitenwende besteht, bleibt offen und zeigt sich auch nicht in dem kleinbürgerlichen Mikrokosmos des Cafès. Seine Gäste stammen aus seinem Umkreis und seiner Schicht. Es sind Schicht-Arbeiter, junge Frauen aus der Garnfabrik, kleine Beamte, Gelegenheitsarbeiter, Taugenichtse, Marktleute, verkrachte Existenzen und andere skurrile Gestalten, die sich hier treffen. Simon hat Verständnis für alle: „Die Welt dreht sich immer schneller, und da kann es schon passieren, dass es einige von denen, deren Leben nicht schwer genug wiegt, aus der Bahn wirft.“ Simons Cafè ist für diese Leute eine zweite Heimat, wo sie Ansprache und Zuhörer finden. Einige dieser Schicksale greift Seethaler heraus und betrachtet sie kurz wie mit einem Vergrößerungsglas, z. B. das Leben des benachbarten Metzgermeisters, der seine ständig wachsende Familie ernähren muss und dessen Geschäft unter den neuen Supermärkten leidet, oder das Leben des ständig alkoholisierten Schau-Ringers, der ausgerechnet „Wurm“ heißt. Alle diese Figuren stehen dem Leben und den sich ändernden Zeiten hilflos und ratlos gegenüber. Alle sind kleinbürgerliche Existenzen, die versuchen mit dem Leben klarzukommen und die ihr bescheidenes Auskommen finden müssen. Wie seine Gäste erleidet auch Robert Simon Schicksalsschläge, die er jedoch ergeben hinnimmt und mit deren Folgen er weiterlebt. Und das ist eines der wiederkehrenden starken Themen in Seethalers Romanen: die Ergebenheit dem Leben gegenüber, die Einsamkeit des Einzelnen, sein Scheitern und zugleich die Beobachtung, dass jeder seinem Mitmenschen das Leben etwas erleichtern kann. So unspektakulär wie Seethalers Figuren ist auch seine Sprache. Wenn man einen Seethaler-Roman aufschlägt, weiß man, was einen erwartet: eine reduzierte Sprache, passend zur Wortkargheit seiner Figuren sowie leise und undramatische Töne. Das Hörbuch wurde eingelesen von Matthias Brandt: perfekt, ein Hörgenuss, besser geht es nicht. Mein Lieblingssatz: "Am besten man sucht sich ein schattiges Platzerl im Leben und hält still",

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Das Café ohne Namen

von Robert Seethaler

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Simon Reuber

Thalia Osiander Konstanz – LAGO Shopping-Center

Zum Portrait

5/5

Ein Buch voller leiser Momente

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein Buch voller leiser Momente, das mir sehr gut gefallen hat. Ein typischer Seethaler, in biografischer Erzählperspektive erzählt er von Robert Simon, einem jungen Mann, der mitten in Wien der 60er Jahre ein Café eröffnet. Bald schon füllt sich das Café mit Leben und wir lernen die Besucher kennen, verlorene Seelen der Nachkriegszeit, die das Café zu einem Fleck Heimat machen. Seethaler schreibt mitfühlend und eindringlich vom Scheitern und Weitermachen, von Angst und Mut in turbulenten Zeiten.
  • Simon Reuber
  • Buchhändler/-in

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Ein Buch voller leiser Momente

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein Buch voller leiser Momente, das mir sehr gut gefallen hat. Ein typischer Seethaler, in biografischer Erzählperspektive erzählt er von Robert Simon, einem jungen Mann, der mitten in Wien der 60er Jahre ein Café eröffnet. Bald schon füllt sich das Café mit Leben und wir lernen die Besucher kennen, verlorene Seelen der Nachkriegszeit, die das Café zu einem Fleck Heimat machen. Seethaler schreibt mitfühlend und eindringlich vom Scheitern und Weitermachen, von Angst und Mut in turbulenten Zeiten.

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Yvette Petri

OSIANDER Schorndorf

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5/5

Begegnungen im Café

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein herrlich unaufgeregtes Buch, das viele leise zwischenmenschliche Töne erzeugt. Seethaler erzählt in seiner schnörkellosen, fast nüchternen Sprache von Anfängen, Begegnungen und Abschieden. Es passiert wenig und doch so viel in den zwischenmenschlichen Geschichten, die das Café als zentralen Ankerpunkt haben. Der Mensch braucht Menschen. Das ist eine so wunderbare Botschaft in unserer heutigen, schnelllebigen Zeit. Auch in unserem Osiander-Café ist dies manchmal zu spüren.
  • Yvette Petri
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Begegnungen im Café

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein herrlich unaufgeregtes Buch, das viele leise zwischenmenschliche Töne erzeugt. Seethaler erzählt in seiner schnörkellosen, fast nüchternen Sprache von Anfängen, Begegnungen und Abschieden. Es passiert wenig und doch so viel in den zwischenmenschlichen Geschichten, die das Café als zentralen Ankerpunkt haben. Der Mensch braucht Menschen. Das ist eine so wunderbare Botschaft in unserer heutigen, schnelllebigen Zeit. Auch in unserem Osiander-Café ist dies manchmal zu spüren.

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von Robert Seethaler

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