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Das Pferd im Brunnen

«Eine wunderschöne, poetische Sprache ... ein Buch, das zu lesen sich lohnt.» Elke Heidenreich, WDR

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

15.08.2023

Verlag

Rowohlt Berlin

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

20,6/12,9/2,1 cm

Beschreibung

Rezension

Valery Tscheplanowa ertastet [die Träume] unter dem Staub der Zeiten. Das macht dieses Buch so besonders: wie das eigentlich Triste, Banale zu leuchten beginnt. Man sehnt sich danach, mehr von ihr zu lesen. ("der Freitag")
Unglaublich poetisch. Es geht um Tscheplanowas Familie im Realsozialismus, und das ist sehr lustig, teilweise bizarr, aber immer total schön erzählt ... Einfach großartig. ("Der Standard")
In einer brillanten Komposition setzt Tscheplanowa die biografischen Bruchstücke zu einem familiären Mosaik zusammen. Dafür findet sie eine Sprache, die zugleich sanft und hart ist … Ein Glanzstück. ("Deutschlandfunk")
Etwas ganz Besonderes. ("RBB Antenne Brandenburg")
Als Schauspielerin ist sie eine der Besten. Ihr wunderbares
Romandebüt - eine Reise ins sowjetische Jahrhundert - zeigt nun, dass
man Valery Tscheplanowa auch als Autorin nicht verpassen darf! ("Welt am Sonntag")
Ein funkelndes Debüt, voller sprachlicher Eigenheit und einzigartiger Beobachtungen. ("Brigitte")
Stilistisch und erzählerisch beeindruckend. ("Der Tagesspiegel")
Eine Autorin, die es wie nur wenige versteht, ihre Geschichte zu durchdringen … und sie dann prägnant und unideologisch zu erzählen. Sie hat uns mit großer Literatur beschenkt. Großartig. ("RBB Radioeins "Schöner Lesen"")
Valery Tscheplanowa gelingt in ihrem Debüt das Schwierigste: Autobiografisches durchscheinen zu lassen, aber als Ich-Erzählerin hinter dem Romanstoff zu verschwinden ... Vorhang auf für diese neue Stimme der Literatur! ("NDR")
Valery Tscheplanowa schildert auf herzerfrischend geradlinige und doch poetische Weise die Lebensgeschichte von vier Frauen … Ein hinreißend eigensinniges Buch. ("Der Spiegel")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

15.08.2023

Verlag

Rowohlt Berlin

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

20,6/12,9/2,1 cm

Gewicht

276 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7371-0184-4

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Sowjetisches Frauenleben

Bewertung aus Ahrensburg am 04.11.2023

Bewertungsnummer: 2060959

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vor den Augen der Leser entfaltet sich das Leben von drei Generationen sowjetischer Frauen, geschildert von der Erzählerin, die ihre Heimat bereits in der Kindheit verlassen hat und nun als Erwachsene sich behutsam herantastet, die Verflechtungen innerhalb ihrer Familie aufzudecken. Auf diese Weise ergibt sich eine hochartifizielle Komposition. Gelegentlich tritt das personale Erzählen in den Vordergrund, wenn die namenlos bleibende Erzählerin ihre subjektive Perspektive, ihre Außensicht verbalisiert. Dann wiederum konzentrieren sich die Kapitel auf jeweils eine Protagonistin: Tanja, Nina, Lena - Urgroßmutter, Großmutter und Mutter. Jede Generation verkörpert jeweils eine Phase weiblichen Selbstverständnisses im historischen Kontext der Sowjetunion. Die Lektüre vermittelt diese Einsichten in einer ungemein poetischen Sprache, stilistisch bieten diese in sich abgeschlossenen Kapitel eine große Variationsbreite. Ein Buch, das ebenso ambitioniert wie erhellend ist, emotional berührend und atmosphärisch dicht.
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Sowjetisches Frauenleben

Bewertung aus Ahrensburg am 04.11.2023
Bewertungsnummer: 2060959
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vor den Augen der Leser entfaltet sich das Leben von drei Generationen sowjetischer Frauen, geschildert von der Erzählerin, die ihre Heimat bereits in der Kindheit verlassen hat und nun als Erwachsene sich behutsam herantastet, die Verflechtungen innerhalb ihrer Familie aufzudecken. Auf diese Weise ergibt sich eine hochartifizielle Komposition. Gelegentlich tritt das personale Erzählen in den Vordergrund, wenn die namenlos bleibende Erzählerin ihre subjektive Perspektive, ihre Außensicht verbalisiert. Dann wiederum konzentrieren sich die Kapitel auf jeweils eine Protagonistin: Tanja, Nina, Lena - Urgroßmutter, Großmutter und Mutter. Jede Generation verkörpert jeweils eine Phase weiblichen Selbstverständnisses im historischen Kontext der Sowjetunion. Die Lektüre vermittelt diese Einsichten in einer ungemein poetischen Sprache, stilistisch bieten diese in sich abgeschlossenen Kapitel eine große Variationsbreite. Ein Buch, das ebenso ambitioniert wie erhellend ist, emotional berührend und atmosphärisch dicht.

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Intensiv

Bewertung am 25.10.2023

Bewertungsnummer: 2052237

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Pferd im Brunnen war mein allererster Roman von der Autorin Valery Tscheplanowa, weshalb ich mir sehr unsicher war, was mich erwarten würde, bevor ich mit dem Lesen begonnen habe. Vom Titel lässt sich jedenfalls auch nicht viel ableiten, das Cover immerhin ist in meinen Augen schön gestaltet. Im Buch findet sich die Reise der Hauptprotagonistin Walja - auf der Suche nach den Spuren ihrer Familie, Kindheit und damaligen Weggenossen. Während die Suche immer tiefer und tiefer geht, wird man als LeserIn auch immer weiter in das Schicksal der Protagonistin mitgenommen. Das wird zeitgleich auch immer intensiver - kommen doch immer mehr Details ans Licht, über die selbst Walja bislang noch nichts wusste. Dies ist zwar sehr eindrücklich geschildert, zieht sich allerdings recht lang. Das typische Spurensuche-herausfinden über die eigene Person findet sich hier wieder - wenn auch nicht sehr originell.
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Intensiv

Bewertung am 25.10.2023
Bewertungsnummer: 2052237
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Pferd im Brunnen war mein allererster Roman von der Autorin Valery Tscheplanowa, weshalb ich mir sehr unsicher war, was mich erwarten würde, bevor ich mit dem Lesen begonnen habe. Vom Titel lässt sich jedenfalls auch nicht viel ableiten, das Cover immerhin ist in meinen Augen schön gestaltet. Im Buch findet sich die Reise der Hauptprotagonistin Walja - auf der Suche nach den Spuren ihrer Familie, Kindheit und damaligen Weggenossen. Während die Suche immer tiefer und tiefer geht, wird man als LeserIn auch immer weiter in das Schicksal der Protagonistin mitgenommen. Das wird zeitgleich auch immer intensiver - kommen doch immer mehr Details ans Licht, über die selbst Walja bislang noch nichts wusste. Dies ist zwar sehr eindrücklich geschildert, zieht sich allerdings recht lang. Das typische Spurensuche-herausfinden über die eigene Person findet sich hier wieder - wenn auch nicht sehr originell.

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