Produktbild: Paradise Garden

Paradise Garden Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023

Aus der Reihe detebe
168

23,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

40449

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

23.08.2023

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

18,3/12,7/2,7 cm

Gewicht

322 g

Auflage

5. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07250-1

Beschreibung

Rezension

»›Paradise Garden‹ ist ein so trauriger wie tröstlicher Coming-of-Age-Roman.«
»Dieser Roman ist ein kleines Wunder – und eine große Überraschung.«
»Ein ebenso bewegendes wie komisches Familiendrama.«
»Ein wirklich toller Debütroman.«
»Eine Romanfigur, der man wie gebannt folgt und die von genauer Beobachtungsgabe und großem Erzähltalent zeugt.«
»Elena Fischer traut sich einiges in ihrem putzmunteren Erstling, der zwar ein wenig zu zeitgeistig auf dem Thema Klassismus herumharft, dessen junge starke Erzählerin aber in Erinnerung bleibt.«
»Erzähltempo und Cliffhanger treiben die Geschichte voran und machen das Debüt zu einer mitreißenden Lektüre, die man nicht mehr aus der Hand legen kann.«
»Mit ›Paradise Garden‹ ist Elena Fischer ein gefühlvoller Familienroman gelungen, der die Protagonistin Billie in der prägendsten Zeit ihres Erwachsenwerdens begleitet.«
»So überraschend wie rührend, so lustig wie herzerwärmend.«
»Was klingt wie ein klassisches Familiendrama, eine traurige Coming-of-Age-Geschichte, ist so voller Witz, Trost und liebevoll-kluger Gedanken, dass es einen mitten ins Herz trifft.«

Details

Verkaufsrang

40449

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

23.08.2023

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

18,3/12,7/2,7 cm

Gewicht

322 g

Auflage

5. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07250-1

EU-Ansprechpartner

truepages UG (haftungsbeschränkt)
truepages UG (haftungsbeschränkt), Westermühlstrasse 29, DE-80469 München
info@truepages.de

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Diogenes Verlag AG, Sprecherstrasse 8, CH-8032 Zürich
info@diogenes.ch

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ein junges Mädchen auf der Suche nach sich selbst

Bewertung am 16.06.2025

Bewertungsnummer: 2517272

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

NHALT Im Buch geht es um Billie, ein vierzehn jähriges Mädchen, die mit ihrer Mutter gemeinsam in einem Plattenbau lebt. Eine Familie am Rande der Armutsgrenze (oder mitten drin?!), ohne gutes Essen und Urlaube. Als die Großmutter aus Ungarn anreist (um ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen) ändert sich die Situation schlagartig und der Roman wird dramatisch. Ich würde an dieser Stelle nur ungern mehr vom Inhalt preisgeben. EINDRUCK UND FAZIT Im Buch geht’s um der Suche nach dem Ich und der Herkunft. Um Freude, Armut und Verlust. Um Einsamkeit und Zweisamkeit. Ein Buch, welches mich von Beginn an fesselte und begeisterte. Ich mochte Billie, ein junges, starkes und mutiges Mädchen. Den Verlauf des Buches habe ich nicht vorhergesehen, es hat mich überrascht und schockiert. Das Ende fand ich nicht ganz rund, tut dem insgesamt guten Buch aber keinen Abbruch. Ich habe es gern gelesen und empfehle es gern weiter
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ein junges Mädchen auf der Suche nach sich selbst

Bewertung am 16.06.2025
Bewertungsnummer: 2517272
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

NHALT Im Buch geht es um Billie, ein vierzehn jähriges Mädchen, die mit ihrer Mutter gemeinsam in einem Plattenbau lebt. Eine Familie am Rande der Armutsgrenze (oder mitten drin?!), ohne gutes Essen und Urlaube. Als die Großmutter aus Ungarn anreist (um ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen) ändert sich die Situation schlagartig und der Roman wird dramatisch. Ich würde an dieser Stelle nur ungern mehr vom Inhalt preisgeben. EINDRUCK UND FAZIT Im Buch geht’s um der Suche nach dem Ich und der Herkunft. Um Freude, Armut und Verlust. Um Einsamkeit und Zweisamkeit. Ein Buch, welches mich von Beginn an fesselte und begeisterte. Ich mochte Billie, ein junges, starkes und mutiges Mädchen. Den Verlauf des Buches habe ich nicht vorhergesehen, es hat mich überrascht und schockiert. Das Ende fand ich nicht ganz rund, tut dem insgesamt guten Buch aber keinen Abbruch. Ich habe es gern gelesen und empfehle es gern weiter

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Ein stilles Meisterwerk über Herkunft, Verlust und die Kraft der Fantasie

Bewertung am 15.06.2025

Bewertungsnummer: 2516218

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Elena Fischers Roman „Paradise Garden“ ist eine tief berührende Erzählung, die auf zurückhaltende, aber eindringliche Weise von einer Kindheit an der gesellschaftlichen Peripherie erzählt – und von der unermüdlichen Kraft der Liebe und der Vorstellungskraft. Im Mittelpunkt steht Billie, ein junges Mädchen, das in denkbar bescheidenen Verhältnissen aufwächst. Ihre Mutter Marika – eine Frau mit Herz, Haltung und einem ausgeprägten Gespür für das Schöne im Alltäglichen – schafft es, ihrer Tochter mit Wärme, Geschichten und grenzenloser Fantasie eine Kindheit zu schenken, die reicher scheint als manch materiell gesättigtes Leben. Die Mutter-Tochter-Beziehung ist das leuchtende Herzstück des Romans, zart beschrieben und von tiefer Menschlichkeit getragen. Doch der Zauber endet abrupt, als Marika nach einem Unfall plötzlich stirbt. Zurück bleibt Billie – allein, verletzt, entwurzelt. Die Zurückweisung durch das Umfeld, das ihre Mutter stets als Außenseiterin belächelt oder gar verachtet hat, trifft sie doppelt hart. Besonders die scheinbare Freundschaft zu einem wohlhabenderen Mädchen und deren Familie entpuppt sich als Fassade – die gesellschaftlichen Gräben sind tief. In ihrer Trauer begibt sich Billie auf die Suche nach ihrem Vater, einem Mann namens Ludger. Die Begegnung zwischen diesen beiden Menschen, die jeweils mit ihrem eigenen Schmerz und ihren offenen Fragen ringen, ist der zweite große emotionale Anker des Romans. Fischer lässt sie einander tastend näherkommen – ohne Pathos, aber mit großer Wahrhaftigkeit. Es ist ein leiser Prozess der Heilung, des gegenseitigen Anerkennens und der gemeinsamen Trauerverarbeitung. Erzählstil: Mit Sogkraft und Feingefühl Elena Fischer gelingt es mit beeindruckender erzählerischer Klarheit, den Leser unmittelbar in die Welt Billies hineinzuziehen. Der Stil ist schnörkellos, aber voller Atmosphäre. Zwischen den Zeilen schwingt stets ein liebevolles Staunen mit – über die kleinen Dinge, über menschliche Zuneigung, über kindliche Widerstandskraft. Es ist eine Sprache, die sich nicht aufdrängt, aber tief wirkt. Man fühlt, leidet und hofft mit Billie. Die Erzählweise erinnert daran, wie kraftvoll Literatur sein kann, wenn sie uns nicht belehren, sondern verstehen lassen will. Ein Plädoyer für Menschlichkeit Paradise Garden ist mehr als ein Coming-of-Age-Roman. Es ist ein leiser Aufruf zum Umdenken – über unsere (Vor-)Urteile gegenüber Menschen, die nicht in die gesellschaftliche Norm zu passen scheinen. Fischer zeigt, dass es für ein erfülltes Leben nicht Reichtum oder Prestige braucht, sondern Nähe, Vertrauen, Liebe – und eine gute Portion Fantasie. Der Roman wirkt lange nach – weil er die Frage stellt, wie viel wir eigentlich wirklich brauchen, um glücklich zu sein. Und weil er uns auffordert, hinzuschauen, wo wir sonst vielleicht vorschnell wegsehen würden. Fazit: Ein berührender, fein komponierter Roman über das, was das Leben im Kern ausmacht. Elena Fischer schreibt nicht laut – aber sie trifft mitten ins Herz. Paradise Garden ist ein Buch, das bewegt, hinterfragt und Mut macht. Unbedingt lesenswert.
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Ein stilles Meisterwerk über Herkunft, Verlust und die Kraft der Fantasie

Bewertung am 15.06.2025
Bewertungsnummer: 2516218
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Elena Fischers Roman „Paradise Garden“ ist eine tief berührende Erzählung, die auf zurückhaltende, aber eindringliche Weise von einer Kindheit an der gesellschaftlichen Peripherie erzählt – und von der unermüdlichen Kraft der Liebe und der Vorstellungskraft. Im Mittelpunkt steht Billie, ein junges Mädchen, das in denkbar bescheidenen Verhältnissen aufwächst. Ihre Mutter Marika – eine Frau mit Herz, Haltung und einem ausgeprägten Gespür für das Schöne im Alltäglichen – schafft es, ihrer Tochter mit Wärme, Geschichten und grenzenloser Fantasie eine Kindheit zu schenken, die reicher scheint als manch materiell gesättigtes Leben. Die Mutter-Tochter-Beziehung ist das leuchtende Herzstück des Romans, zart beschrieben und von tiefer Menschlichkeit getragen. Doch der Zauber endet abrupt, als Marika nach einem Unfall plötzlich stirbt. Zurück bleibt Billie – allein, verletzt, entwurzelt. Die Zurückweisung durch das Umfeld, das ihre Mutter stets als Außenseiterin belächelt oder gar verachtet hat, trifft sie doppelt hart. Besonders die scheinbare Freundschaft zu einem wohlhabenderen Mädchen und deren Familie entpuppt sich als Fassade – die gesellschaftlichen Gräben sind tief. In ihrer Trauer begibt sich Billie auf die Suche nach ihrem Vater, einem Mann namens Ludger. Die Begegnung zwischen diesen beiden Menschen, die jeweils mit ihrem eigenen Schmerz und ihren offenen Fragen ringen, ist der zweite große emotionale Anker des Romans. Fischer lässt sie einander tastend näherkommen – ohne Pathos, aber mit großer Wahrhaftigkeit. Es ist ein leiser Prozess der Heilung, des gegenseitigen Anerkennens und der gemeinsamen Trauerverarbeitung. Erzählstil: Mit Sogkraft und Feingefühl Elena Fischer gelingt es mit beeindruckender erzählerischer Klarheit, den Leser unmittelbar in die Welt Billies hineinzuziehen. Der Stil ist schnörkellos, aber voller Atmosphäre. Zwischen den Zeilen schwingt stets ein liebevolles Staunen mit – über die kleinen Dinge, über menschliche Zuneigung, über kindliche Widerstandskraft. Es ist eine Sprache, die sich nicht aufdrängt, aber tief wirkt. Man fühlt, leidet und hofft mit Billie. Die Erzählweise erinnert daran, wie kraftvoll Literatur sein kann, wenn sie uns nicht belehren, sondern verstehen lassen will. Ein Plädoyer für Menschlichkeit Paradise Garden ist mehr als ein Coming-of-Age-Roman. Es ist ein leiser Aufruf zum Umdenken – über unsere (Vor-)Urteile gegenüber Menschen, die nicht in die gesellschaftliche Norm zu passen scheinen. Fischer zeigt, dass es für ein erfülltes Leben nicht Reichtum oder Prestige braucht, sondern Nähe, Vertrauen, Liebe – und eine gute Portion Fantasie. Der Roman wirkt lange nach – weil er die Frage stellt, wie viel wir eigentlich wirklich brauchen, um glücklich zu sein. Und weil er uns auffordert, hinzuschauen, wo wir sonst vielleicht vorschnell wegsehen würden. Fazit: Ein berührender, fein komponierter Roman über das, was das Leben im Kern ausmacht. Elena Fischer schreibt nicht laut – aber sie trifft mitten ins Herz. Paradise Garden ist ein Buch, das bewegt, hinterfragt und Mut macht. Unbedingt lesenswert.

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Paradise Garden

von Elena Fischer

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Ines Englert

OSIANDER Heilbronn

Zum Portrait

5/5

Billies Geschichte zerreißt einem...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Billies Geschichte zerreißt einem das Herz, lässt einen den Kopf schütteln, bringt manches Schmunzeln und lässt einen nicht zur Ruhe kommen. Ein hinreißender Coming-of-Age-Roman, ein mitreißendes Roadmovie, ein großartiges Buch!
  • Ines Englert
  • Buchhändler/-in

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5/5

Billies Geschichte zerreißt einem...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Billies Geschichte zerreißt einem das Herz, lässt einen den Kopf schütteln, bringt manches Schmunzeln und lässt einen nicht zur Ruhe kommen. Ein hinreißender Coming-of-Age-Roman, ein mitreißendes Roadmovie, ein großartiges Buch!

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Bärbel Isermeyer

OSIANDER Ditzingen

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5/5

Was für eine gemeine Großmutter!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was für eine Gemeinheit! Weil die angeblich kranke Großmutter zu Billie und ihrer Mutter zieht, können die beiden nicht in den gewonnenen Urlaub fahren. Und dann macht die Großmutter auch noch alles schlecht, obwohl sie doch bisher trotz wenig Geld, aber mit viel Fantasie und Freunden gut über die Runden gekommen sind. Nach einem Unglück ist Billie so voller Wut und Verzweiflung, dass sie sich alleine mit dem Auto auf die Suche nach ihrem Vater macht. Ob ihr das gelingen wird?
  • Bärbel Isermeyer
  • Buchhändler/-in

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Was für eine gemeine Großmutter!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was für eine Gemeinheit! Weil die angeblich kranke Großmutter zu Billie und ihrer Mutter zieht, können die beiden nicht in den gewonnenen Urlaub fahren. Und dann macht die Großmutter auch noch alles schlecht, obwohl sie doch bisher trotz wenig Geld, aber mit viel Fantasie und Freunden gut über die Runden gekommen sind. Nach einem Unglück ist Billie so voller Wut und Verzweiflung, dass sie sich alleine mit dem Auto auf die Suche nach ihrem Vater macht. Ob ihr das gelingen wird?

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