
Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Altersempfehlung
ab 12 Jahr(e)
Erscheinungsdatum
10.04.2023
Verlag
BoD – Books on DemandSeitenzahl
204
Der dreizehnjährige Max, der mit Begeisterung Taekwondo trainiert, lebt allein mit seinem Vater. Kann das gut gehen? Na klar! Aber nicht, wenn der Vater einen mysteriösen Nachtjob hat, von dem er eines Tages nicht zurückkehrt. Als Max seinen Vater schließlich findet, verwandelt sich sein Leben in eine Katastrophe. Aber zum Glück gibt es ja auch noch seine Klassenkameradin Anessa, ein stilles und zugleich starkes Mädchen, das ihm hilft ...
Papa, hör auf! ist eine aufwühlende Vater-Sohn-Geschichte.
Ein packender Roman über einen gemeinsamen Kampf.
Und eine lebhafte Schilderung des Schulalltags eines Dreizehnjährigen, der wirklich alles ist: nur nicht alltäglich!
Papa, hör auf! ist eine aufwühlende Vater-Sohn-Geschichte.
Ein packender Roman über einen gemeinsamen Kampf.
Und eine lebhafte Schilderung des Schulalltags eines Dreizehnjährigen, der wirklich alles ist: nur nicht alltäglich!
Das meinen unsere Kund*innen
Ein schwieriges Thema gut verpackt
Bewertung aus Bonn am 11.09.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, trotz des dunklen Covers. Max wohnt zusammen mit seinem Papa und ständig riecht es nach einer Sorte Bonbons. Max macht sich Gedanken und bekommt von einer Klassenkameradin Unterstützung und auch die Lehrer haken nach. Die Personen im Buch sind gut dargestellt. Es ist für Jugendliche ab 12 und Erwachsene mit Prolog, 13 Kapiteln und Epilog auf 204 Seiten und bekommt von mir fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung. Vergesst nicht Taschentücher parat liegen zu haben. Die Rezension hat meine Frau K. Schmale erstellt erstellt.
Sucht und Sehnsucht
Bewertung am 14.07.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Könnte ich mir gut als Lektüre im Schulunterricht ab Klasse 7 vorstellen. Es ist ein Thema was brandaktuell ist und einfühlsam geschrieben.
Das Thema Alkohol ist ein, wenn nicht das wichtigste Thema für Jugendliche und gehört deshalb auch in den Unterricht. Aber eben nicht als trockener Stoff. Auch nicht moralisierend, klischeemäßig, weit von den Jugendlichen entfernt. Sie brauchen Figuren an denen sie sich reiben, identifizieren und auseinandersetzen können. Im Lehrplan der 7. Klasse Religionsunterricht z.B. sind 4 Unterrichtsstunden vorgesehen und 6 Stunden würden zur Verfügung stehen für „Das eigene Leben und unsere Welt“, wo Sexualität und Freundschaft Schwerpunktmäßig dran sind. Ich war in meinem früheren Leben mal Relilehrer, ist aber vorbei, deswegen diese Gedankengänge für Reli. In Ethik sieht es glaube ich aber ähnlich aus vom Zeitrahmen und den Möglichkeiten vom Stoffplan. Das alles im Idealfall gekoppelt mit Deutschunterricht, wo das Buch oder Auszüge gelesen werden, wäre Ideal. Das Buch ist aber auch für Familien wichtig. Miteinander über Gefühle ins Gespräch kommen ist so wichtig. Die erste Liebe. Regeln im Sport. Verhalten im Kampf (Schulhof). Das Buch ist sehr gut geschrieben, lädt ein zur eigenen Reflektion und öffnet das Gespräch für eine Gruppe. Arne Ulbricht gelingt es die Jugendlichen in ihrer Wirklichkeit abzuholen. Was mich auch fasziniert bei Arne ist, dass er niemanden verurteilt. Er wertschätzt den Vater und seine Versuche aus dem Teufelskreis auszubrechen, wertschätzt seine Versuche und Akzeptiert sein Scheitern. Denn das gehört auch mit zum Leben. Klasse Buch für Väter und Söhne und Töchter und Mütter.