
Die Kunst des Radfahrens
Über das Leben auf zwei Rädern und die Philosophie (Shortlist British Sportsbook Award)
eBook
19,99 €
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Verkaufsrang
32805
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
02.09.2023
Der ehemalige Radprofi und promovierte Philosoph James Hibbard erzählt in seinem Buch poetisch und literarisch von der Entdeckung des Fahrrads als Lebenselixier. Eingerahmt von der Schilderung einer dreitägigen Radtour mit zwei ehemaligen Profikollegen durch Kalifornien beschreibt er seine Entwicklung vom Amateur zum Profi, seine Erlebnisse als aktiver Fahrer und seine philosophischen Erkenntnisse.
Das Buch ist einerseits eine Erzählung über die Liebe zum Radsport und die Erlebnisse, die er bieten kann, andererseits ein Streifzug durch 2500 Jahre abendländischer Philosophie. Breiten Raum nehmen auch die Aspekte des Dopings und die Verurteilung des Sportbetrugs als ethisch nicht tolerierbares Verbrechen ein, eindrucksvoll geschildert aus der Innensicht eines Profis. Offen schildert der Autor auch seine Depressionen und wie ihm Radsport und Philosophie geholfen haben, diese zu überwinden.
Das Buch ist einerseits eine Erzählung über die Liebe zum Radsport und die Erlebnisse, die er bieten kann, andererseits ein Streifzug durch 2500 Jahre abendländischer Philosophie. Breiten Raum nehmen auch die Aspekte des Dopings und die Verurteilung des Sportbetrugs als ethisch nicht tolerierbares Verbrechen ein, eindrucksvoll geschildert aus der Innensicht eines Profis. Offen schildert der Autor auch seine Depressionen und wie ihm Radsport und Philosophie geholfen haben, diese zu überwinden.
Das meinen unsere Kund*innen
Renngut
Bewertung aus Bremen am 16.09.2023
Bewertet: eBook (ePUB)
Rezension zu "Die Kunst des Radfahrens" von James Hibbard
Renngut
James ist leidenschaftlicher Radsportler gewesen und hat hier ein besonderes Buch über eine Radtour mit seinen Freunden geschrieben, die sein Leben komplett verändert hat. Er berichtet hier auch über seine Erfahrungen während der Tour.
Zwischendurch sehe ich mir einige Kunstradler an und sehe auch gerne mal bei Radrennen zu. Daher hat es auch mein Interesse geweckt. Seine Fahhradtour mit Freunden fand ich unendlich schön aufgrund der herrlichen Gegend dort.
Aber - es hat mir auch gezeigt, das Rad fahren immer mit einem kleinen Fallrisiko verbunden ist, mit dem man stehts unterwegs rechnen muss. Daher - immer Obacht im Strassenverkehr auf allen Wegen und Strecken. Bewundere immer die BMX Radler, die eine steile Treppe hochfahren.
Sehr schön fand ich hier auch die Ode an die Freude. Bei der Musik bin ich so richtig aufgeblüht. Mein Herz hat es daher auch gewonnen. Ich finde es sehr gut.
Ich lade Euch alle herzlichst auf diese Radtour ein. Setzt Euren Helm auf und kommt mit.
Philosophie trifft Leistungssport
Bewertung am 19.10.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
James Hibbard ist ein ehemaliger amerikanischer Radrennprofi, der während der aktiven Zeit ein philosophierender Radfahrer war. Inzwischen ist er ein studierter Philosoph, der in seiner Freizeit Fahrrad fährt.
Diese interessante Kombination führt zu einem sehr speziellen Buch.
Auf gut 300 Seiten setzt sich Hibbard in zwölf Kapiteln mit seiner Sportkarriere und gleichzeitig mit seiner Persönlichkeit auseinander.
Als Leser lernt man sowohl die Faszination als auch die Herausforderungen des Profisports kennen. Neben die sportlichen Passagen setzt Hibbard seine philosophischen Fragen an den Sinn des Lebens. Als Rahmenhandlung dient dabei eine dreitägige Rennradtour mit Freunden, die die drei Sportler entlang der kalifornischen Küste in Richtung Süden führt. Für Hibbard ist es auch eine Reise in die Vergangenheit.
Ein sehr ansehnliches Cover in blau-gelber Farbgestaltung mit einer angenehmen Haptik macht das Buch zu einem Hingucker: Ein Rennradfahrer ist auf einer gewundenen Straße nach oben unterwegs (in der englischen Ausgabe fahren die Radfahrer übrigens in die andere Richtung).
Der Text ist in einem gut lesbaren Schreibstil verfasst, das gelingt Profisportlern nicht ohne weiteres. Die philosophischen Passagen sind allerdings recht anspruchsvoll und erfordern ein gewisses Durchhaltevermögen.
Leider hat sich auch ein schlimmer Fehler in der deutschen Übersetzung von Schillers „Ode an die Freude“ eingenistet (Ahndest du den Schöpfer muss richtig heißen: Ahnest du den Schöpfer). Schade, dass das unbemerkt geblieben ist.
Insgesamt ein sehr lesenswertes Buch, das recht anspruchsvoll daherkommt und große Konzentration erfordert.
Allerdings: Wie groß ist wohl die interessierte Leserschaft für ein solches Werk? Wohl eher genau so exotisch wie die berufliche Kombination des Autors.
Ich bewerte mit 4,5 Sternen. Eine Leseempfehlung kann ich geben für alle an Philosophie Interessierten.