Das späte Leben

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

43318

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.12.2023

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

18,6/12,7/2,3 cm

Gewicht

262 g

Auflage

02. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07271-6

Beschreibung

Rezension

»Bernhard Schlink gehört zu den größten Begabungen der deutschen Gegenwartsliteratur. Er ist ein einfühlsamer, scharf beobachtender und überaus intelligenter Erzähler. Seine Prosa ist klar, präzise und von schöner Eleganz.«
»›Das späte Leben‹ ist ein stiller, großer und wichtiger Text.«

Details

Verkaufsrang

43318

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.12.2023

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

18,6/12,7/2,3 cm

Gewicht

262 g

Auflage

02. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07271-6

EU-Ansprechpartner

truepages UG (haftungsbeschränkt)
truepages UG (haftungsbeschränkt), Westermühlstrasse 29, DE-80469 München
info@truepages.de

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Diogenes Verlag AG, Sprecherstrasse 8, CH-8032 Zürich
info@diogenes.ch

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Neue Prioritäten kommen oft ungeahnt

Bewertung am 23.03.2024

Bewertungsnummer: 2160820

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Krebsdiagnose wirft nicht nur Martins Leben, sondern auch seine Prioritäten vollkommen aus der Bahn. Was gestern noch Zeit hatte, ist heute unaufschiebbar. Bernhard Schlink erzählt auf einfühlsame Weise von den letzten Wochen vor Martins Tod. Er beschreibt Handlungen, die aus Liebe und dem Wunsch nach Glück für seine Hinterbliebenen geschehen. Trotz schweren Themas hinterlässt das Buch einen nicht traurig, sondern eher nachdenklich.
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Neue Prioritäten kommen oft ungeahnt

Bewertung am 23.03.2024
Bewertungsnummer: 2160820
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Krebsdiagnose wirft nicht nur Martins Leben, sondern auch seine Prioritäten vollkommen aus der Bahn. Was gestern noch Zeit hatte, ist heute unaufschiebbar. Bernhard Schlink erzählt auf einfühlsame Weise von den letzten Wochen vor Martins Tod. Er beschreibt Handlungen, die aus Liebe und dem Wunsch nach Glück für seine Hinterbliebenen geschehen. Trotz schweren Themas hinterlässt das Buch einen nicht traurig, sondern eher nachdenklich.

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Am Ende

clematis am 06.03.2024

Bewertungsnummer: 2147879

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Martin Brehm ist sechsundsiebzig, verheiratet mit der sehr viel jüngeren Ulla und Vater des sechsjährigen David, als ihn die niederschmetternde Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs erreicht und ihm nur noch wenige Wochen, maximal sechs Monate Lebenszeit bleiben. Was wird er damit anfangen, welche Ziele verfolgt er noch? Während er kommende Klimaänderungen und Katastrophen nicht mehr aushalten muss, wird er aber auch die künftigen Erlebnisse von Ulla und insbesondere von David, der erst kurz vor dem Schuleintritt steht, nicht mehr mit ansehen können. In seiner eher nüchternen, sachlichen Art zu schreiben spiegelt Bernhard Schlink das Fühlen von Martin sehr gut wider. Anfangs betrachtet auch dieser sehr leidenschaftslos und klar die neue Situation, wägt ab, was er noch mit seiner kleinen Familie unternehmen möchte und was Ulla und David Freude bereiten könnte. Alles in allem jedoch versucht er, seine verbleibenden Tage möglichst normal zu gestalten, um seinen Sohn nicht zu verunsichern. Gekonnt skizziert Schlink die kleine Familie, wenige Figuren und ihre jeweilige Sicht der Dinge. Wie würde man selbst mit solch einer Diagnose umgehen, sei es, sie betrifft einen persönlich, sei es, sie betrifft einen sehr nahen Angehörigen? Mir gefallen die Überlegungen und Handlungsweisen der drei Hauptpersonen sehr gut, selbst in diesen wenigen Wochen kann man ihre Entwicklung deutlich mitverfolgen. Insbesondere Martins Reflexion darüber, was er David und Ulla quasi als Andenken hinterlassen könnte, finde ich berührend, das Ende dieses perfekt gerafften Romanes überaus gelungen. Ein trauriges, aber dennoch sehr realistisches Thema – Krankheit und wie leben wir damit? – setzt Bernhard Schlink auf recht rationale, dennoch aber bewegende Art und Weise um. Ich empfehle dieses Buch daher gerne weiter!
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Am Ende

clematis am 06.03.2024
Bewertungsnummer: 2147879
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Martin Brehm ist sechsundsiebzig, verheiratet mit der sehr viel jüngeren Ulla und Vater des sechsjährigen David, als ihn die niederschmetternde Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs erreicht und ihm nur noch wenige Wochen, maximal sechs Monate Lebenszeit bleiben. Was wird er damit anfangen, welche Ziele verfolgt er noch? Während er kommende Klimaänderungen und Katastrophen nicht mehr aushalten muss, wird er aber auch die künftigen Erlebnisse von Ulla und insbesondere von David, der erst kurz vor dem Schuleintritt steht, nicht mehr mit ansehen können. In seiner eher nüchternen, sachlichen Art zu schreiben spiegelt Bernhard Schlink das Fühlen von Martin sehr gut wider. Anfangs betrachtet auch dieser sehr leidenschaftslos und klar die neue Situation, wägt ab, was er noch mit seiner kleinen Familie unternehmen möchte und was Ulla und David Freude bereiten könnte. Alles in allem jedoch versucht er, seine verbleibenden Tage möglichst normal zu gestalten, um seinen Sohn nicht zu verunsichern. Gekonnt skizziert Schlink die kleine Familie, wenige Figuren und ihre jeweilige Sicht der Dinge. Wie würde man selbst mit solch einer Diagnose umgehen, sei es, sie betrifft einen persönlich, sei es, sie betrifft einen sehr nahen Angehörigen? Mir gefallen die Überlegungen und Handlungsweisen der drei Hauptpersonen sehr gut, selbst in diesen wenigen Wochen kann man ihre Entwicklung deutlich mitverfolgen. Insbesondere Martins Reflexion darüber, was er David und Ulla quasi als Andenken hinterlassen könnte, finde ich berührend, das Ende dieses perfekt gerafften Romanes überaus gelungen. Ein trauriges, aber dennoch sehr realistisches Thema – Krankheit und wie leben wir damit? – setzt Bernhard Schlink auf recht rationale, dennoch aber bewegende Art und Weise um. Ich empfehle dieses Buch daher gerne weiter!

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Das späte Leben

von Bernhard Schlink

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Birgit Ege

OSIANDER Ehingen

Zum Portrait

5/5

Bleibende Erinnerungen

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Martin ist 76 Jahre alt, veheiratet und hat einen kleinen Sohn, als er die Diagnose Bauspreicheldrüsenkrebs erhält. Er wird nur noch wenige Monate leben. Was soll er in der ihm noch verbleibenden Zei tun? Was möchte er an Erinnerungen hinterlassen? Er scheibt Briefe, die später für seinen Sohn David bestimmt sind: über die Liebe, den Tod, über Gerechtigkeit, Lüge, Wahheit. In einer klaren, aber zutiefst berührenden Sprache gelingt es Bernhard Schlink, den Leser ganz nah an die Familie zu lassen. Das Buch bewegt und ist auf eine besondere Art tröstlich.
  • Birgit Ege
  • Buchhändler/-in

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5/5

Bleibende Erinnerungen

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Martin ist 76 Jahre alt, veheiratet und hat einen kleinen Sohn, als er die Diagnose Bauspreicheldrüsenkrebs erhält. Er wird nur noch wenige Monate leben. Was soll er in der ihm noch verbleibenden Zei tun? Was möchte er an Erinnerungen hinterlassen? Er scheibt Briefe, die später für seinen Sohn David bestimmt sind: über die Liebe, den Tod, über Gerechtigkeit, Lüge, Wahheit. In einer klaren, aber zutiefst berührenden Sprache gelingt es Bernhard Schlink, den Leser ganz nah an die Familie zu lassen. Das Buch bewegt und ist auf eine besondere Art tröstlich.

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Katharina Knaus

OSIANDER Göppingen

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4/5

Nachdenkenswert

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Schlinks Stärke ist es sich mit schweren Themen mit Leichtigkeit zu befassen.Eine hohe Kunst. Dieses Buch erzählt von einem Mann,der nur noch ein paar Monate zu leben hat und eine Frau und einen sechsjährigen Sohn hinterlässt. In der kurzen Zeit passiert noch viel und als Leser kann man über vieles nachdenken und mitdenken.Etwas das ich an guten Büchern sehr schätze.
  • Katharina Knaus
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Nachdenkenswert

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Schlinks Stärke ist es sich mit schweren Themen mit Leichtigkeit zu befassen.Eine hohe Kunst. Dieses Buch erzählt von einem Mann,der nur noch ein paar Monate zu leben hat und eine Frau und einen sechsjährigen Sohn hinterlässt. In der kurzen Zeit passiert noch viel und als Leser kann man über vieles nachdenken und mitdenken.Etwas das ich an guten Büchern sehr schätze.

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