Band 1
Details
Format
Kopierschutz
Ja
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
04.08.2023
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Ich kann jeden Interessierten, der schon immer mit diesem Genre liebäugelt, empfehlen hineinzulesen.
Bewertung aus Dresden am 21.08.2023
Bewertungsnummer: 2005151
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Eine Legende berichtet von Kämpfer, die furchtlos gegen das dunkle Meer kämpfen, Nacht für Nacht. Es heißt auch, dass sie nicht so lange leben, wie normale Menschen. Alto ist noch grün hinter den Ohren. Er möchte dieser Legende dennoch auf den Grund gehen. Was er dabei alles erlebt, davon erzählt Ichika Yuno in der Manga-Serie „Lullaby of the Dawn“ von „HAYABUSA“.
Worum es in „Lullaby of the Dawn“ geht:
Wir befinden uns auf einer kleinen Insel, irgendwo im Nirgendwo. Die Menschen, die hier leben, sind recht zufrieden, da sie fast in Frieden leben können. Dieser Frieden wird des Nachts nur durch Monster aus dem dunklen Meer gestört. Sie kommen in Massen und niemand weiß warum. Was man mit Sicherheit weiß, eine Begegnung ist tödlich.
Seit über 100 Jahren beschützen spezielle Kämpfer, egal ob männlich oder weiblich, die Bewohner dieser Insel. Sie nennen sich Kannagi. Sie allein sind in der Lage, diesen Monstern entgegenzutreten. Diese Fähigkeit hat ihren Preis.
Einst hatte man sich mit den Kannagi vertragen. Sie kamen sogar in die Dörfer, um Handel zu treiben. Doch dann änderte sich eines Tages alles. Mittlerweile sagt man, dass die Kannagi gefährlich sind und man gut daran tut, ihnen aus dem Weg zugehen. Einer dieser speziellen Kämpfer ist Elva.
Elva ist 18 Jahre alt, auch wenn er nicht so aussieht. Jede Nacht zieht er in die Schlacht, ob er will oder nicht. Sein Leben hängt an einem seidenen Faden, nicht weil er schwach ist, sondern weil der nächtliche Kampf seinen Preis hat. Dieser Preis ist für alle sichtbar, in Form von Verfärbungen an den Händen und Füßen. Seid einiger Zeit breitet sich diese auch an seinem Hals aus, sodass davon auszugehen ist, dass er bald sterben wird.
Ein Junge namens Altonoor, der kurz Alto genannt wird, erfährt eines Tages von dem einsamen Kanagi Elva. Da er ihn ohnehin etwas bringen soll, was eigentlich die Aufgabe seiner Cousine war, beschließt er ihn genauer kennenzulernen. Das gelinkt ihm sogar, obwohl es mehr ein Versehen war. Diese Begegnung verändert sein ganzes Leben. Er verpflichtet sich dem Kanagi, obwohl dieser das gar nicht will. Alto ist aber hartnäckig und gibt nicht so schnell auf. Mit der Zeit freunden sich beide an. Das ist aber nicht alles! Die Anwesenheit von Alto scheint Auswirkung auf den Gesundheitszustand von Elva zuhaben. Seine Verfärbungen bilden sich nämlich zurück. So etwas hat es zuvor noch nie gegeben. Woran das wohl liegen mag?
Einschätzung:
Würde auf dem Buchrücken nicht Boys Love präsent stehen, ich würde es nicht glauben. Selten habe ich solch einen anspruchsvollen Vertreter dieses Genre gelesen. Ja, es sind später Gefühle mit im Spiel, nur sind diese bis jetzt nebensächlich. Für mich ist diese Serie eine wunderbar durchdachte Fantasygeschichte, die einfach zu überzeugen weiß. Ich lese sie gerne weiter.
Sowohl erzählerisch als auch in der Ausarbeitung weiß diese Serie zu überzeugen. Es fällt teilweise richtig schwer, sich wieder und wieder klarzumachen, dass es sich um eine Boys-Love-Serie und nicht um eine klassische Abenteuergeschichte handelt. Das ist so ähnlich, als würde man sich einen Pornofilm mit echter, stinknormaler Handlung ansehen.
Ich weiß nicht warum, aber diesen speziellen Zustand - Haut wird immer schwärzer - kenne ich aus einer anderen Geschichte. Ich überlege seid einer gefühlten Ewigkeit, woher ich das kennen. Ungelogen, jetzt da ich diese Zeilen hier schreibe, fällt es mir endlich ein. Es handelt sich um die Manga-Serie „Alpi – The Soul Sender“, welche bei „CARLSEN“ im Programm ist. Ich wusste doch, dass mir das bekannt vorkam. Die Hauptprotagonistin kämpft in dieser Serie gingen ganz spezielle Kreaturen, die auch solche Mahle hinterlassen. Das nur mal so am Rande.
Fazit:
Die Manga-Serie „Lullaby of the Dawn“ hat mich von Anfang an überzeugt. Es bedurfte keine Überzeugung oder der Gleichen, um mich am Ball zu halten. Die ersten paar Seiten haben völlig ausgereicht. Ich habe mir beim Lesen immer wieder die Frage gestellt, wie denn Bitte schön, dass ein Boys Love sein soll? Weil mich diese Frage beschäftige, habe ich am Ende vorab nachgesehen und siehe da, es ist tatsächlich was dran. Umso neugieriger wurde ich, wie dann alles zusammenlaufen wird.
Ich kann jeden Interessierten, der schon immer mit diesem Genre liebäugelt, empfehlen, in diese Manga-Serie hineinzulesen.
Zitatquelle: Animeszene.de
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