Der sterbliche Gott

Der sterbliche Gott Macht und Herrschaft im Zarenreich

2

Der sterbliche Gott

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

27362

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

12.09.2024

Abbildungen

mit 55 Abbildungen und 2 Karten

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

1370

Maße (L/B/H)

22,2/15/5,8 cm

Gewicht

1402 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-406-71420-7

Beschreibung

Rezension

Jörg Baberowski ist der Philosoph unter den Osteuropahistorikern ... Den narrativen Nachweis für seine historiosophische These führt Baberowski mit hohem Kenntnisreichtum und beeindruckender Sprachkraft.

NZZ, Ulrich Schmid

Sachbuch-Bestenliste von der literarischen WELT, NZZ, RBB Kultur und Radio Österreich 1 im Oktober 2024: Beim Osteuropa-Historiker Baberowski lernt man aus der Historie heraus immer auch Grundsätzliches über die Strukturen von Macht, Gewalt und Terror.

Sachbuch-Bestenliste von der literarischen WELT, NZZ, RBB Kultur und Radio Österreich 1 im November 2024: Analytisch klug, spannend erzählt.

Der sterbliche Gott besticht durch Geschichtsschreibung erster Güte. Höhepunkt ist die absolut fesselnde Darstellung der Revolution von 1905 man sollte allerdings Blut lesen können.

Deutschlandfunk Kultur, Arno Orzessek

Eine bewundernswert kenntnisreiche und dennoch gut lesbare, stellenweise sogar fesselnde Geschichte der Zarenherrschaft.

SWR2 Lesenswert Magazin, Michael Kuhlmann

Eine monumentale Darstellung der Geschichte des vorsowjetischen Russlands

ZEIT Sonderausgabe Die 100 besten Bücher des Jahres

Jörg Baberowski interessiert sich dafür, wie es den Zaren und ihrer Bürokratie gelang, ein multiethnisches, schwach integriertes Imperium über zwei Jahrhunderte erfolgreich zusammenzuhalten.

OE1, Wolfgang Ritschl

Baberowski vermisst die drei Jahrhunderte, beginnend mit der Regentschaft Peters des Ersten und seiner umfassenden, brutalen Modernisierung des russischen Reiches. Die im Zuge dieser Neuordnung entstandene Autokratie so der Befund des Historikers wirkt bis in die Gegenwart.

Bayern 2 Kulturleben, Niels Beintker

Ein Geschichtsgemälde fast wie von Shakespeare: dunkel und voll grausamen Lebens.

Falter, Thomas Leitner

Der Historiker Jörg Baberowski entschlüsselt, wie Russland wurde, was es ist.

t-online.de, Marc von Lüpke

An Baberowskis magnum opus kommt nicht vorbei, wer das Fortleben der imperialen Politik Russlands bis in unsere unmittelbare Gegenwart hinein verstehen will.

Tagesspiegel, Bernhard Schulz

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27362

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

12.09.2024

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mit 55 Abbildungen und 2 Karten

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

1370

Maße (L/B/H)

22,2/15/5,8 cm

Gewicht

1402 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-406-71420-7

Herstelleradresse

C.H. Beck
Wilhelmstrasse 9
80801 München
DE

Email: produktsicherheit@beck.de

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Faszinierend!

A aus B am 14.03.2025

Bewertungsnummer: 2438233

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es ist einfach unbeschreiblich, was da geschrieben wurde - die spannende Geschichte Russland, ein Versuch in die angstjagende Seele zu schauen und zu verstehen. Es sind nicht nur Tatsachen, die es ausmachen, sondern auch (Hinter-) Gründe und Analyse, die sogar zum Iwan zurückgreift. Und auch wenn ich schon einiges zu dem Thema wusste, hat es mich seitenweite erschüttert. Russland ist nicht der Westen, keine Demokratie; aber - dem Baberowski nach - wäre "unser" System auch keine Alternative und eine Umbau in unserem Verständnis ist einfach nicht denkbar. Und nach einem Tyrannen kommt der Nachfolger, der das Land und das System zusammenhält. Erschreckend, aber überzeugend...
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Faszinierend!

A aus B am 14.03.2025
Bewertungsnummer: 2438233
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es ist einfach unbeschreiblich, was da geschrieben wurde - die spannende Geschichte Russland, ein Versuch in die angstjagende Seele zu schauen und zu verstehen. Es sind nicht nur Tatsachen, die es ausmachen, sondern auch (Hinter-) Gründe und Analyse, die sogar zum Iwan zurückgreift. Und auch wenn ich schon einiges zu dem Thema wusste, hat es mich seitenweite erschüttert. Russland ist nicht der Westen, keine Demokratie; aber - dem Baberowski nach - wäre "unser" System auch keine Alternative und eine Umbau in unserem Verständnis ist einfach nicht denkbar. Und nach einem Tyrannen kommt der Nachfolger, der das Land und das System zusammenhält. Erschreckend, aber überzeugend...

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Russlands Geschichte

Bewertung am 03.10.2024

Bewertungsnummer: 2307427

Bewertet: eBook (ePUB)

Der Autor beschreibt die Herrschaft der Zaren sehr kenntnisreich. Russlands Herrscher waren aus heutiger Sicht immer Diktatoren, es hat sich fast nichts geändert. Peter der Große hat versucht dieses Riesenreich nach Westen auszurichten. Allerdings wurde das Volk dabei nicht bedacht, es gab noch immer Leibeigenschaft. Ich habe das Buch recht gern gelesen, allerdings mußte ich es öfter aus der Hand legen und einige Sachen nachschlagen. Aber es hat mich fasziniert über die Zeiten und ihre Zaren zu lesen Ich empfehle das Buch jedem der versuchen möchte Russland zu verstehen
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Russlands Geschichte

Bewertung am 03.10.2024
Bewertungsnummer: 2307427
Bewertet: eBook (ePUB)

Der Autor beschreibt die Herrschaft der Zaren sehr kenntnisreich. Russlands Herrscher waren aus heutiger Sicht immer Diktatoren, es hat sich fast nichts geändert. Peter der Große hat versucht dieses Riesenreich nach Westen auszurichten. Allerdings wurde das Volk dabei nicht bedacht, es gab noch immer Leibeigenschaft. Ich habe das Buch recht gern gelesen, allerdings mußte ich es öfter aus der Hand legen und einige Sachen nachschlagen. Aber es hat mich fasziniert über die Zeiten und ihre Zaren zu lesen Ich empfehle das Buch jedem der versuchen möchte Russland zu verstehen

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Der sterbliche Gott

von Jörg Baberowski

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  • Der sterbliche Gott
  • I. DER STERBLICHE GOTT

    II. TYRANNEN UND REFORMER
    1. Die Selbstherrschaft
    2. Herren und Knechte
    3. Die verhinderte Emanzipation

    III. KRITIK UND KRISE
    1. Tauwetter
    2. Väter und Kinder
    3. Propagandisten und Terroristen
    4. Die Diktatur des Herzens
    5. Die Ermordung Alexanders II.
    6. Alexander III. und die Wiederherstellung der Selbstherrschaft

    IV. KRISE UND KRITIK
    1. Im Dickicht der Städte
    2. Das Dorf in der Stadt
    3. Imperium auf Schienen
    4. Zentrum und Peripherie
    5. Juden und Antisemiten
    6. Herrschaft als Improvisation

    V. RISSE IM FUNDAMENT
    1. Die Hungersnot
    2. Was tun? Gesellschaft in Bewegung
    3. Das Volk und seine Interpreten
    4. Agitatoren und Revolutionäre
    5. Lenin oder der Wille zur Macht
    6. Der fürsorgliche Staat
    7. Schule der Revolution: Die Universitäten
    8. Autokratie ohne Selbstherrscher

    VI. RUSSLAND IM AUFRUHR
    1. Augenblicke der Macht
    2. Der russisch-japanische Krieg
    3. Die Opposition erwacht
    4. Erstes Blut: 9. Januar 1905
    5. Die Ordnung zerfällt
    6. Nikolai II. und die liberale Opposition
    7. Das Wunder von Portsmouth
    8. Das Oktobermanifest
    9. Die Entfesselung der Gewalt
    10. Reform oder Repression?
    11. Improvisierter Terror: Die Staatsmacht schlägt zurück
    12. Die Selbstbeschränkung der Herrschaft
    13. Stolypin

    VII. EPILOG

    ANHANG
    Anmerkungen
    Literaturverzeichnis
    Bildnachweis
    Personenverzeichnis
    Personenregister