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Das Einhörnchen, das rückwärts leben wollte

Zwanzig zamonische Flabeln. Limitierte Ausgabe mit Farbschnitt

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

58

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

04.09.2024

Verlag

Penguin

Seitenzahl

176

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

58

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

04.09.2024

Verlag

Penguin

Seitenzahl

176

Maße (L/B/H)

24,6/17,8/2,2 cm

Gewicht

482 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-328-60342-9

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Humor ist eine ernste Sache

Pat aus Oberösterreich am 05.09.2024

Bewertungsnummer: 2285271

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

... Wie es dann im Nachwort des Autors so schön heißt. Ja, es ist wohl die Königsdisziplin: Humor. Einige der zwanzig Flabeln sind durchaus amüsant und das meist dadurch, dass sie Anspielungen auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen beinhalten und manche Trends aufgreifen und nach Zamonien verlagern, um Dinge anzusprechen, die in unserer Welt vielleicht direkt angesprochen auf zu radikalen Gegenwind stoßen würden... Diese Flabeln fand ich großartig und durchwegs unterhaltsam. Einige der Flabeln hätte man sich aber auch sparen können... Der Autor bringt es aber im Nachwort dann selbst aich auf den Punkt. Nicht jedem wird alles gefallen und nicht jeder wird alles witzig finden. Insgesamt ist das Buch auch relativ schnell ausgelesen... 2-3h und das obwohl ich kein Schnellleser bin. Optisch macht es durchaus was her und kommt zu den anderen gebundenen Büchern des Autors, die ich bis dato habe... Werden vermutlich noch mehr. Der Preis ist für ein so dünnes Buch doch relativ stolz. Ich würde es dennoch wieder kaufen, auch wenn mich der Inhalt nicht umgehauen hat, da habe ich schon insgesamt besseres von Herrn Moers gelesen.
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Humor ist eine ernste Sache

Pat aus Oberösterreich am 05.09.2024
Bewertungsnummer: 2285271
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

... Wie es dann im Nachwort des Autors so schön heißt. Ja, es ist wohl die Königsdisziplin: Humor. Einige der zwanzig Flabeln sind durchaus amüsant und das meist dadurch, dass sie Anspielungen auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen beinhalten und manche Trends aufgreifen und nach Zamonien verlagern, um Dinge anzusprechen, die in unserer Welt vielleicht direkt angesprochen auf zu radikalen Gegenwind stoßen würden... Diese Flabeln fand ich großartig und durchwegs unterhaltsam. Einige der Flabeln hätte man sich aber auch sparen können... Der Autor bringt es aber im Nachwort dann selbst aich auf den Punkt. Nicht jedem wird alles gefallen und nicht jeder wird alles witzig finden. Insgesamt ist das Buch auch relativ schnell ausgelesen... 2-3h und das obwohl ich kein Schnellleser bin. Optisch macht es durchaus was her und kommt zu den anderen gebundenen Büchern des Autors, die ich bis dato habe... Werden vermutlich noch mehr. Der Preis ist für ein so dünnes Buch doch relativ stolz. Ich würde es dennoch wieder kaufen, auch wenn mich der Inhalt nicht umgehauen hat, da habe ich schon insgesamt besseres von Herrn Moers gelesen.

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Leider eine absolute Enttäuschung… :-(

lauras_garden_of_books am 07.09.2024

Bewertungsnummer: 2286462

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nicht mein Moers… Wenn ein neues Buch von Walter Moers erscheint, dann ist das wie Geschenke auspacken an Weihnachten In einem festlichen Moment habe ich das Buch zur Hand genommen, es erwartungsvoll aufgeschlagen, und wurde direkt verzückt von sämtlichen tollen Zeichnungen, die das Inhaltsverzeichnis schmücken - Aufmachung top Freudig begann ich zu lesen, doch recht schnell machte sich Ernüchterung breit… Das soll Walter Moers geschrieben haben? Wo ist dieser wortgewandte Schreibstil hin, der Witz, der subtile Sarkasmus, die intelligenten Wortwitze und Anagramme, die „(Sprach-)Rätsel“, die es für uns Lesende stets zu entschlüsseln gilt? Stattdessen platte und plumpe „Hau-drauf“-Sprache. Am Ende der ersten Flabel saß ich verdattert da, dachte mir aber „Gut, das war jetzt die Erste, lies erstmal weiter“. Tja, das hab ich getan, besser wurd´s aber nicht. Jede Flabel endet mit dem Tod eines oder direkt mehreren Wesen und die „Moral der Geschicht“ bleibt mir größtenteils auch verborgen, bzw. ist sie so plump, dass ich garnicht weiter darüber nachdenken möchte. Was mich zudem extrem gestört hat war, dass Moers Begriffe aus unserer Welt nach Zamonien eingeschleust hat. Wenn ich nach Zamonien reise, möchte ich Zamonien erleben mit seinen Wesen und Besonderheiten und dort Nichts von Rentenkassen oder Waldorfschulen lesen - das gibt´s da nicht. Moers äußert sich zu diesem Punkt auch im Nachwort („Freiheit des Übersetzers“) und dass „der geneigte Leser selbst entscheiden“ (S.163) solle, wie er das findet - ich mag´s nicht und der ganze Zamonische Charme war für mich dahin. „Flabeln“ sollen laut Moersscher Definition die Abkürzung für „Lachfabeln“ sein, bei denen „immer mindestens sieben Schmunzler, drei Lacher und ein Scherzfinale enthalten“ (S.158) sein sollen — ich musste kein einziges Mal Lachen, geschweige denn Grinsen oder Schmunzeln ‍♀️ Vielleicht möchte Moers mit diesem Buch und den Geschichten irgendeine tiefgreifende Botschaft übermitteln, die mir entgangen ist, aber mir hat dieses Buch absolut NICHTS gegeben und mein Moers-Herz ist gebrochen… Ich liebe die Bücher von Walter Moers, aber dieses Buch hatte nichts, was ich an seinen anderen Werken liebe und schätze - ich erkenne ihn da garnicht wieder…. Ich bin sehr gespannt, wie es anderen Moers-Fans gehen wird. Ich empfehle Moers-Einsteigern weiterhin den Blaubär und die Stadt der Träumenden Bücher, aber dieses Buch kann ich nicht weiterempfehlen, so leid es mir tut….
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Leider eine absolute Enttäuschung… :-(

lauras_garden_of_books am 07.09.2024
Bewertungsnummer: 2286462
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nicht mein Moers… Wenn ein neues Buch von Walter Moers erscheint, dann ist das wie Geschenke auspacken an Weihnachten In einem festlichen Moment habe ich das Buch zur Hand genommen, es erwartungsvoll aufgeschlagen, und wurde direkt verzückt von sämtlichen tollen Zeichnungen, die das Inhaltsverzeichnis schmücken - Aufmachung top Freudig begann ich zu lesen, doch recht schnell machte sich Ernüchterung breit… Das soll Walter Moers geschrieben haben? Wo ist dieser wortgewandte Schreibstil hin, der Witz, der subtile Sarkasmus, die intelligenten Wortwitze und Anagramme, die „(Sprach-)Rätsel“, die es für uns Lesende stets zu entschlüsseln gilt? Stattdessen platte und plumpe „Hau-drauf“-Sprache. Am Ende der ersten Flabel saß ich verdattert da, dachte mir aber „Gut, das war jetzt die Erste, lies erstmal weiter“. Tja, das hab ich getan, besser wurd´s aber nicht. Jede Flabel endet mit dem Tod eines oder direkt mehreren Wesen und die „Moral der Geschicht“ bleibt mir größtenteils auch verborgen, bzw. ist sie so plump, dass ich garnicht weiter darüber nachdenken möchte. Was mich zudem extrem gestört hat war, dass Moers Begriffe aus unserer Welt nach Zamonien eingeschleust hat. Wenn ich nach Zamonien reise, möchte ich Zamonien erleben mit seinen Wesen und Besonderheiten und dort Nichts von Rentenkassen oder Waldorfschulen lesen - das gibt´s da nicht. Moers äußert sich zu diesem Punkt auch im Nachwort („Freiheit des Übersetzers“) und dass „der geneigte Leser selbst entscheiden“ (S.163) solle, wie er das findet - ich mag´s nicht und der ganze Zamonische Charme war für mich dahin. „Flabeln“ sollen laut Moersscher Definition die Abkürzung für „Lachfabeln“ sein, bei denen „immer mindestens sieben Schmunzler, drei Lacher und ein Scherzfinale enthalten“ (S.158) sein sollen — ich musste kein einziges Mal Lachen, geschweige denn Grinsen oder Schmunzeln ‍♀️ Vielleicht möchte Moers mit diesem Buch und den Geschichten irgendeine tiefgreifende Botschaft übermitteln, die mir entgangen ist, aber mir hat dieses Buch absolut NICHTS gegeben und mein Moers-Herz ist gebrochen… Ich liebe die Bücher von Walter Moers, aber dieses Buch hatte nichts, was ich an seinen anderen Werken liebe und schätze - ich erkenne ihn da garnicht wieder…. Ich bin sehr gespannt, wie es anderen Moers-Fans gehen wird. Ich empfehle Moers-Einsteigern weiterhin den Blaubär und die Stadt der Träumenden Bücher, aber dieses Buch kann ich nicht weiterempfehlen, so leid es mir tut….

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Florian Schmelz

OSIANDER Tübingen

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4/5

Moers in Kurzform: Eigentlich gut, nur etwas kurz

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Prinzipiell kann man nicht meckern: Moers ist Künstler und versteht sich als solcher und ich finde es sehr gut, dass er sich immer wieder an Experimenten und neuem ausprobiert (Prinzessin Insomnia in Farbe und mit anderer Illustratorin, die Comics aus Buchheim, etc.). Auch die Preise der Bücher fand und finde ich bisher mehr oder weniger fair. Und auch hier gibt es wieder klar moers'sche Stärken (Witz, Worldbuilding, Charaktere, Illustrationen) und neue Ideen, die mal besser funktionieren (Geschichten in kurzer Form, die Übernahme einiger Dinge aus der echten Welt) und mal schlechter (Übernommene Alltagssprache, fast ausschließlich illustriert mit Porträts). Die Geschichten sind alle nett und amüsant, der groß-urkomische Kalauer sind sie nicht, aber der Humor bei Moers ist ja meist subtiler und funktioniert auch hier am besten, wenn er einem nicht auf die Nase gedrückt wird (wobei ich die Rentenkasse ziemlich lustig fand im Gegensatz zu anderen Rezensent:innen). Die Länge des Buches ist für Moers rekordverdächtig kurz, das tut dem Buch zwar nichts ab, dafür ist der Preis von 28 Euro ordentlich - das war aber bisher ja wie gesagt immer so. Außerdem hat der Schwung hin zum "Moerschandise" ein bisschen einen Beigeschmack nach Geldgier - die Ideen sind aber immerhin witzig und gut gelungen. Last but not least probiert sich Moers hier mal mehr an politischem Kommentar und das gelingt aus meiner Sicht quasi nicht. Das waren jetzt viele "Wenns" und "Abers": Das Buch ist absolut solide und für Fans (ich bin ja selber einer), eine absolute empfehlung und ein nettes Häppchen für zwischendurch, ein richtiges Hauptwerk ist es nicht. Jetzt heißt es erstmal wieder: warten, bis was Neues kommt...
4/5

Moers in Kurzform: Eigentlich gut, nur etwas kurz

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Prinzipiell kann man nicht meckern: Moers ist Künstler und versteht sich als solcher und ich finde es sehr gut, dass er sich immer wieder an Experimenten und neuem ausprobiert (Prinzessin Insomnia in Farbe und mit anderer Illustratorin, die Comics aus Buchheim, etc.). Auch die Preise der Bücher fand und finde ich bisher mehr oder weniger fair. Und auch hier gibt es wieder klar moers'sche Stärken (Witz, Worldbuilding, Charaktere, Illustrationen) und neue Ideen, die mal besser funktionieren (Geschichten in kurzer Form, die Übernahme einiger Dinge aus der echten Welt) und mal schlechter (Übernommene Alltagssprache, fast ausschließlich illustriert mit Porträts). Die Geschichten sind alle nett und amüsant, der groß-urkomische Kalauer sind sie nicht, aber der Humor bei Moers ist ja meist subtiler und funktioniert auch hier am besten, wenn er einem nicht auf die Nase gedrückt wird (wobei ich die Rentenkasse ziemlich lustig fand im Gegensatz zu anderen Rezensent:innen). Die Länge des Buches ist für Moers rekordverdächtig kurz, das tut dem Buch zwar nichts ab, dafür ist der Preis von 28 Euro ordentlich - das war aber bisher ja wie gesagt immer so. Außerdem hat der Schwung hin zum "Moerschandise" ein bisschen einen Beigeschmack nach Geldgier - die Ideen sind aber immerhin witzig und gut gelungen. Last but not least probiert sich Moers hier mal mehr an politischem Kommentar und das gelingt aus meiner Sicht quasi nicht. Das waren jetzt viele "Wenns" und "Abers": Das Buch ist absolut solide und für Fans (ich bin ja selber einer), eine absolute empfehlung und ein nettes Häppchen für zwischendurch, ein richtiges Hauptwerk ist es nicht. Jetzt heißt es erstmal wieder: warten, bis was Neues kommt...

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