Beschreibung
Details
Verkaufsrang
21789
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
21.08.2024
Verlag
Diogenes Verlag AGSeitenzahl
320
Maße (L/B/H)
18,6/12,5/2,5 cm
Davide und Teresa träumen sich schon lange fort von ihrem Dorf, fort von den vorgezeichneten Wegen. Doch an einem Tag im Jahr 1942 taucht plötzlich Nicolas in ihrem Leben auf, ein zwangsumgesiedelter jüdischer Junge aus Neapel. Es wird der Sommer ihres Lebens. Bis der Krieg auch ihr Dorf erreicht – und die zarten Bindungen zwischen den drei Jugendlichen zerreißt. Sie verlieren sich aus den Augen, doch nie ganz aus dem Sinn. Jahre später kommt es zu einem Wiedersehen, und alles ist vertraut und doch verwirrend anders.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Mir war das Ende zu offen
Bewertung am 01.11.2024
Bewertungsnummer: 2331102
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
n einem kleinen Dorf auf dem Land von Italien wächst Davide auf. Er leidet unter der lieblosen, gewaltbereiten Behandlung seines Vaters und seine Mutter ist nicht in der Lage ihn zu schützen. Davides Leben spielt sich vorwiegend im Schweinestall ab, denn er ist der Schweinehirte, hinkend und ohne Bildung. Als 1942 Juden ins Dorf zwangseinquartiert werden, freundet er sich mit Nicolas an, durch dessen Vater erfährt er Bildung und Achtung. Es entsteht eine Freundschaft zwischen den Jungen und Teresa, ebenfalls einem Mädchen aus dem Dorf. aus Freunden werden in kurzer Zeit Rivalen und doch versucht Davide Nicolas' Leben zu retten.
Ich würde spoilern, wenn ich noch mehr von der Geschichte erzählen würde. Mich hat der leise, eindringliche Sprachstil des Autoren begeistert. Der Roman teilt sich zeitlich in drei Abschnitte auf und erstreckt sich somit über mehrere Jahre. Während die beiden ersten Abschnitte, mich noch sehr neugierig auf den dritten Abschnitt machten, war ich vom dritten dann enntäuscht, nicht sprachlich aber inhaltlich, denn ich hätte mir hier gewünscht, dass ich mehr über die Vergangenheit von Nicolas und Teresa erfahre. Sie alle treffen sich nach Jahren wieder, so viel wird vom Verlag auf der Buchrückseite schon verraten. Womit ich nicht gerechnet habe, war wie wenig insgesamt hier dann erzählt wurde. Das Ende ist mir zu offen.... 3,5 Sterne
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Ein berührender und bewegender Roman
Bewertung am 17.10.2024
Bewertungsnummer: 2319119
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
In dem Roman „Bei Licht ist alles zerbrechlich“ von Gianni Solla geht es um Davide, der in Tora e Piccilli, einem kleinen italienischen Dorf aufwächst, und aufgrund seines kürzeren Beines häufig gehänselt und als dumm bezeichnet wird. Allerdings wird schnell klar, dass das nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein könnte. Er ist wissbegierig, authentisch und sein Gesagtes hat oft einen philosophischen Hintergrund.
Im gesamten Roman geht es um die Freundschaft zwischen Davide, Theresa und Nicolas, einem Juden, der unter den politischen Verhältnissen während des zweiten Weltkrieges leidet. Ich möchte ungern tiefer auf den Inhalt eingehen, um nichts vorwegzunehmen, kann aber sagen, dass mir der Schreibstil des Autors Gianni Solla unglaublich gut gefallen hat. Seine Geschichte und Charaktere sind authentisch und vielschichtig, er erzeugt gekonnt Bilder vor Augen und garantiert einen angenehmen Lesefluss.
Ich habe den Roman gerne gelesen, denn er hat mich berührt und in seinen Bann gezogen. Ich empfehle ihn gerne weiter und werde sicherlich noch häufig an diese Geschichte zurückdenken.
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