Produktbild: Unheimliche Gesellschaft

Unheimliche Gesellschaft Die Affäre Thomas Mann | Ein spannender historischer Kriminalroman im Thomas Mann Jubiläumsjahr!

Aus der Reihe Thomas-Mann-Romane
8

16,99 €

inkl. MwSt

Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

28823

Erscheinungsdatum

02.05.2025

Verlag

Droemer eBook

Seitenzahl

288 (Printausgabe)

Dateigröße

3192 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783426560228

Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Verkaufsrang

28823

Erscheinungsdatum

02.05.2025

Verlag

Droemer eBook

Seitenzahl

288 (Printausgabe)

Dateigröße

3192 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783426560228

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Müller und Mann ermitteln im Schweizer Exil

Bewertung aus Speyer am 04.06.2025

Bewertungsnummer: 2507726

Bewertet: eBook (ePUB 3)

In „Unheimliche Gesellschaft“ schickt Tilo Eckardt sein Ermittlerduo „Müller“ & Mann erneut auf Verbrecherjagd. Nachdem 3 Jahre ins Land gegangen sind, trifft man sich in der Schweiz, genauer gesagt am Zürichsee wieder: Dort weilt Thomas Mann mit seiner Familie im Exil, fühlt sich aber selbst hier nicht sicher, da es Gerüchte um Entführungen gibt. Schlimmer wird es noch, als Katia jemanden anfährt, der dann spurlos verschwindet. Mann weiß keinen anderen Rat, als seinen „Müller“ genannten litauischen Übersetzer Žydrūnas Miuleris herbeizurufen: Er soll helfen, Katias Unfallpartner zu finden – doch schon bald sind Miuleris und Mann in ein Vexierspiel gezogen, das seinesgleichen sucht. Zur Handlung sei nicht mehr verraten – außer, dass es hilfreich sein dürfte, den ersten Band wegen zahlreicher Anspielungen bzw. Verweise gelesen zu haben. Wie schon im ersten Band gelingt es Eckardt, Fiktion und reale Bestandteile geschickt zu verweben und man sieht sich nicht selten seinen beiden Protagonisten bei ihren Überlegungen und Ermittlungen über die Schulter schauen und entdeckt dabei andere Geflüchtete, Spitzel, falsch gelegte Fährten und rätselt ohne Unterlass, was wahr ist und was Fiktion (außer man kennt sich sehr gut in Manns Leben bzw. der Geschichte der Zeit aus). Bei manchen Geschichten stört diese Mischung, hier tut sie es nicht, weil der Autor im Anhang zumindest in groben Zügen offenlegt, wo er sich auf Tatsachen beruft und wo er seiner Fantasie freien Lauf lässt. Erzählt aus der Perspektive des gealterten Žydrūnas Miuleris liest sich Eckardts Schreibstil flüssig und unterhaltsam, was sicher mit daran liegt, dass Thomas Mann hier als „echter Mensch“ aus der Sicht einer Person, die ihn gut kannte (und von ihm doch immer wieder getriezt wurde) dargestellt wird. Auch Katia Manns „Rolle“ wird mit einem zwinkernden Auge erzählt. Von diesem reinen Unterhaltungsfaktor abgesehen fand ich es interessant, dass Eckardt über die nicht immer „blütenweiße Weste“ der Schweiz erzählte, aber auch über die Züricher Theaterszene usw. Zwar gefiel mir dieser Band noch besser als der erste, weshalb es 4,5 Sterne gibt – weil die Geschichte aber nicht zu denen gehört, die mich „auf Jahre begleiten werden“, wird auf 4 Sterne abgerundet.
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Müller und Mann ermitteln im Schweizer Exil

Bewertung aus Speyer am 04.06.2025
Bewertungsnummer: 2507726
Bewertet: eBook (ePUB 3)

In „Unheimliche Gesellschaft“ schickt Tilo Eckardt sein Ermittlerduo „Müller“ & Mann erneut auf Verbrecherjagd. Nachdem 3 Jahre ins Land gegangen sind, trifft man sich in der Schweiz, genauer gesagt am Zürichsee wieder: Dort weilt Thomas Mann mit seiner Familie im Exil, fühlt sich aber selbst hier nicht sicher, da es Gerüchte um Entführungen gibt. Schlimmer wird es noch, als Katia jemanden anfährt, der dann spurlos verschwindet. Mann weiß keinen anderen Rat, als seinen „Müller“ genannten litauischen Übersetzer Žydrūnas Miuleris herbeizurufen: Er soll helfen, Katias Unfallpartner zu finden – doch schon bald sind Miuleris und Mann in ein Vexierspiel gezogen, das seinesgleichen sucht. Zur Handlung sei nicht mehr verraten – außer, dass es hilfreich sein dürfte, den ersten Band wegen zahlreicher Anspielungen bzw. Verweise gelesen zu haben. Wie schon im ersten Band gelingt es Eckardt, Fiktion und reale Bestandteile geschickt zu verweben und man sieht sich nicht selten seinen beiden Protagonisten bei ihren Überlegungen und Ermittlungen über die Schulter schauen und entdeckt dabei andere Geflüchtete, Spitzel, falsch gelegte Fährten und rätselt ohne Unterlass, was wahr ist und was Fiktion (außer man kennt sich sehr gut in Manns Leben bzw. der Geschichte der Zeit aus). Bei manchen Geschichten stört diese Mischung, hier tut sie es nicht, weil der Autor im Anhang zumindest in groben Zügen offenlegt, wo er sich auf Tatsachen beruft und wo er seiner Fantasie freien Lauf lässt. Erzählt aus der Perspektive des gealterten Žydrūnas Miuleris liest sich Eckardts Schreibstil flüssig und unterhaltsam, was sicher mit daran liegt, dass Thomas Mann hier als „echter Mensch“ aus der Sicht einer Person, die ihn gut kannte (und von ihm doch immer wieder getriezt wurde) dargestellt wird. Auch Katia Manns „Rolle“ wird mit einem zwinkernden Auge erzählt. Von diesem reinen Unterhaltungsfaktor abgesehen fand ich es interessant, dass Eckardt über die nicht immer „blütenweiße Weste“ der Schweiz erzählte, aber auch über die Züricher Theaterszene usw. Zwar gefiel mir dieser Band noch besser als der erste, weshalb es 4,5 Sterne gibt – weil die Geschichte aber nicht zu denen gehört, die mich „auf Jahre begleiten werden“, wird auf 4 Sterne abgerundet.

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Frau Thomas Mann macht Ärger

Bewertung aus Quickborn am 31.05.2025

Bewertungsnummer: 2503976

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Nach „Gefährliche Betrachtungen“ hat Tilo Eckardt nun einen Folgeband seines Thomas-Mann-Krimis geschrieben. Der Ich-Erzähler Žydrūnas Miuleris alias Müller soll dem berühmten Autor aus der Patsche helfen, seine Ehefrau Katia wurde in einen läppischen Verkehrsunfall verwickelt und soll vor Gericht. Das erfährt Müller aber erst, als er den langen Weg von Nidden an der Ostsee bis ins Schweizer Idyll Küssnacht vollbracht hat, das mittlerweile Thomas Manns Exilwohnort geworden ist. Eine „Bleibe“, wie er betont, kein Zuhause, man schreibt das Jahr 1933. Nach der Machtübernahme Hitlers in Deutschland konnte Mann mit seiner Frau von einer Vortragsreise nicht mehr nach München zurückkehren, nun versucht er eher schlecht als recht mit den Exilgegebenheiten klarzukommen. Die rasante Fahrweise seiner Ehefrau, noch dazu ohne Führerschein bedroht nun aber das Bleiben. Und Mann fiel nichts Besseres ein, als Müller um sein Kommen und um Hilfe zu bitten. Dieser nimmt den Hund seiner abgebrannten Wirtin Bryl mit und begibt sich in ein weiteres Abenteuer. Tilo Eckardt beschreibt ausführlich die umständlichen Versuche, das Rätsel des Unfalls und des dabei Verletzten zu entschlüsseln, ganz im Stile Thomas Manns. Der unterdessen uralte Žydrūnas Miuleris alias Müller erzählt die ganze Geschichte seinem Enkel, der ihn bisweilen mit Zwischenfragen nervt. Ganz zum Ende wird er durch einen Traum an Erika Manns Auftritt mit der Pfeffermühle erinnert, die das Bedrohliche der deutschen Heimat, die für sie und ihre Familie Feindesland geworden war, besingt: »Bei mir daheim im Lügenland Darf keiner mehr die Wahrheit reden, Ein buntes Netz von Lügenfäden Hält unser großes Reich umspannt.« Wie Müller Frau Katia Mann aus der Affäre zieht und was er dabei herausfindet, werde ich hier nicht spoilern. Fazit: Eher ein fiktionaler historischer Roman im Stile Thomas Manns, als ein spannender Krimi, aber wieder unterhaltsam.
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Frau Thomas Mann macht Ärger

Bewertung aus Quickborn am 31.05.2025
Bewertungsnummer: 2503976
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Nach „Gefährliche Betrachtungen“ hat Tilo Eckardt nun einen Folgeband seines Thomas-Mann-Krimis geschrieben. Der Ich-Erzähler Žydrūnas Miuleris alias Müller soll dem berühmten Autor aus der Patsche helfen, seine Ehefrau Katia wurde in einen läppischen Verkehrsunfall verwickelt und soll vor Gericht. Das erfährt Müller aber erst, als er den langen Weg von Nidden an der Ostsee bis ins Schweizer Idyll Küssnacht vollbracht hat, das mittlerweile Thomas Manns Exilwohnort geworden ist. Eine „Bleibe“, wie er betont, kein Zuhause, man schreibt das Jahr 1933. Nach der Machtübernahme Hitlers in Deutschland konnte Mann mit seiner Frau von einer Vortragsreise nicht mehr nach München zurückkehren, nun versucht er eher schlecht als recht mit den Exilgegebenheiten klarzukommen. Die rasante Fahrweise seiner Ehefrau, noch dazu ohne Führerschein bedroht nun aber das Bleiben. Und Mann fiel nichts Besseres ein, als Müller um sein Kommen und um Hilfe zu bitten. Dieser nimmt den Hund seiner abgebrannten Wirtin Bryl mit und begibt sich in ein weiteres Abenteuer. Tilo Eckardt beschreibt ausführlich die umständlichen Versuche, das Rätsel des Unfalls und des dabei Verletzten zu entschlüsseln, ganz im Stile Thomas Manns. Der unterdessen uralte Žydrūnas Miuleris alias Müller erzählt die ganze Geschichte seinem Enkel, der ihn bisweilen mit Zwischenfragen nervt. Ganz zum Ende wird er durch einen Traum an Erika Manns Auftritt mit der Pfeffermühle erinnert, die das Bedrohliche der deutschen Heimat, die für sie und ihre Familie Feindesland geworden war, besingt: »Bei mir daheim im Lügenland Darf keiner mehr die Wahrheit reden, Ein buntes Netz von Lügenfäden Hält unser großes Reich umspannt.« Wie Müller Frau Katia Mann aus der Affäre zieht und was er dabei herausfindet, werde ich hier nicht spoilern. Fazit: Eher ein fiktionaler historischer Roman im Stile Thomas Manns, als ein spannender Krimi, aber wieder unterhaltsam.

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Unheimliche Gesellschaft

von Tilo Eckardt

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