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Abschied Roman. Mit einem Nachwort von Volker Weidermann »Einen schöneren Liebesroman werden Sie in diesem Sommer nicht mehr lesen.« Christoph Amend, Die ZEIT

3

24,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

224

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

03.06.2025

Verlag

Carl Hanser

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

20,7/12,7/2,2 cm

Gewicht

302 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-446-28482-1

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224

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

03.06.2025

Verlag

Carl Hanser

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

20,7/12,7/2,2 cm

Gewicht

302 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-446-28482-1

Herstelleradresse

Carl Hanser Verlag
Kolbergerstraße 22
81679 München
DE

Email: info@hanser.de

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Die Sensation des Jahres

Christopher Bahn (Mitglied der Book Circle Community) am 04.07.2025

Bewertungsnummer: 2531396

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Entdeckung dieses Romans im Nachlass von Haffner zeigt eine Seite dieses berühmten Mannes, die vorher unbekannt war. Ein Liebesroman kurz vor der Machtergreifung, ist der Stil eine Mischung aus Jugendroman und Weimarer Republik, der uns heute wenig vertraut ist. Gerade deshalb lohnt die Lektüre, die uns in eine vergangene Zeit zurück versetzt. Sehr lesenswert.
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Die Sensation des Jahres

Christopher Bahn (Mitglied der Book Circle Community) am 04.07.2025
Bewertungsnummer: 2531396
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Entdeckung dieses Romans im Nachlass von Haffner zeigt eine Seite dieses berühmten Mannes, die vorher unbekannt war. Ein Liebesroman kurz vor der Machtergreifung, ist der Stil eine Mischung aus Jugendroman und Weimarer Republik, der uns heute wenig vertraut ist. Gerade deshalb lohnt die Lektüre, die uns in eine vergangene Zeit zurück versetzt. Sehr lesenswert.

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Leichtigkeit und Melancholie

Eva am 19.06.2025

Bewertungsnummer: 2519191

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Haffner Sebastian. Abschied. Hanser Verlag. So endet die Buchvorstellung, bevor die erste Seite beginnt: Dieser (Roman) wurde nie veröffentlicht. 1932 auf der Schwelle zur NS Herrschaft verfasst, besteht Sebastian Haffners Abschied einmalig gewitzt und rasant auf Weltläufigkeit, Liebe und Überschwang. Für unsere Gegenwart ist er ein Ereignis. Raimund ist verliebt in Teddy. Er fährt für ein paar Tage zu ihr nach Paris, entflieht dem bedrückenden Deutschland und taucht ein in die fröhliche Geselligkeit der Dreissigerjahre in der Metropole Frankreichs. Teddy ist Österreicherin, lebte in Berlin und wanderte nach Paris aus. Sie wird umgarnt von zahlreichen Herren, auf die Raimund eifersüchtig ist. Und doch kann er sich dem Charme, dem freundschaftlichen Umgang und der Leichtigkeit der Poeten, Studenten und herzlichen Weggefährten nicht entziehen. Hier ist alles, was das Leben ausmacht. Freiheit, Fortschritt, Kunst, Savoir-vivre, ein enger Zusammenhalt und das Glück. Über allem schwebt die Melancholie des Abschieds. Der Roman von Sebastian Haffner zelebriert den Abschied in allen Facetten. Der Text ist geprägt von Euphorie und unbeschwerte Leichtigkeit aber auch von Hoffnungslosigkeit und dem drohenden Unheil. Er ist weitsichtig und in seinen Andeutungen fast prophetisch. Gleichzeitig wird hier eine politische Denk- und Sichtweise deutlich, die unangepasster und diskursfreudiger nicht sein könnte. Die Jugend ist weltoffen, liberal, empfängt das Unbekannte mit offenen Armen und betrachtet andere Kulturen als Bereicherung. Und vielleicht gerade deshalb wurde die Bedrohung durch die Nationalsozialisten nicht ernst genug genommen, heisst es, vielleicht wurde sie zu lange als lächerlich rückständig abgetan. Dieser posthum veröffentlichte Roman ist wirklich ein Ereignis. Er ist frech und witzig, voller literarischer Schönheit, vielschichtig und geradezu erschütternd in dem heutigen Wissen um den Aufzug des dunkelsten Kapitels der Geschichte. Zum Niederknien schön.
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Leichtigkeit und Melancholie

Eva am 19.06.2025
Bewertungsnummer: 2519191
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Haffner Sebastian. Abschied. Hanser Verlag. So endet die Buchvorstellung, bevor die erste Seite beginnt: Dieser (Roman) wurde nie veröffentlicht. 1932 auf der Schwelle zur NS Herrschaft verfasst, besteht Sebastian Haffners Abschied einmalig gewitzt und rasant auf Weltläufigkeit, Liebe und Überschwang. Für unsere Gegenwart ist er ein Ereignis. Raimund ist verliebt in Teddy. Er fährt für ein paar Tage zu ihr nach Paris, entflieht dem bedrückenden Deutschland und taucht ein in die fröhliche Geselligkeit der Dreissigerjahre in der Metropole Frankreichs. Teddy ist Österreicherin, lebte in Berlin und wanderte nach Paris aus. Sie wird umgarnt von zahlreichen Herren, auf die Raimund eifersüchtig ist. Und doch kann er sich dem Charme, dem freundschaftlichen Umgang und der Leichtigkeit der Poeten, Studenten und herzlichen Weggefährten nicht entziehen. Hier ist alles, was das Leben ausmacht. Freiheit, Fortschritt, Kunst, Savoir-vivre, ein enger Zusammenhalt und das Glück. Über allem schwebt die Melancholie des Abschieds. Der Roman von Sebastian Haffner zelebriert den Abschied in allen Facetten. Der Text ist geprägt von Euphorie und unbeschwerte Leichtigkeit aber auch von Hoffnungslosigkeit und dem drohenden Unheil. Er ist weitsichtig und in seinen Andeutungen fast prophetisch. Gleichzeitig wird hier eine politische Denk- und Sichtweise deutlich, die unangepasster und diskursfreudiger nicht sein könnte. Die Jugend ist weltoffen, liberal, empfängt das Unbekannte mit offenen Armen und betrachtet andere Kulturen als Bereicherung. Und vielleicht gerade deshalb wurde die Bedrohung durch die Nationalsozialisten nicht ernst genug genommen, heisst es, vielleicht wurde sie zu lange als lächerlich rückständig abgetan. Dieser posthum veröffentlichte Roman ist wirklich ein Ereignis. Er ist frech und witzig, voller literarischer Schönheit, vielschichtig und geradezu erschütternd in dem heutigen Wissen um den Aufzug des dunkelsten Kapitels der Geschichte. Zum Niederknien schön.

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Abschied

von Sebastian Haffner

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Regina Peregon

OSIANDER Heilbronn

Zum Portrait

4/5

Wunderbar leichte Lektüre

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sebastian Haffner, bekannt für seine tiefgehenden Analysen und sein historisches Bewusstsein, zeigt in diesem Roman eine ganz andere Seite von sich: Er erzählt leichtfüßig, rasant und wehmütig von der Liebe zwischen Raimund und Teddy in den 1930er Jahren, kurz vor dem drohenden Krieg, aus einer sehr persönlichen Perspektive. Einfach ein unvergessliches Leseerlebnis.
  • Regina Peregon
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Wunderbar leichte Lektüre

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sebastian Haffner, bekannt für seine tiefgehenden Analysen und sein historisches Bewusstsein, zeigt in diesem Roman eine ganz andere Seite von sich: Er erzählt leichtfüßig, rasant und wehmütig von der Liebe zwischen Raimund und Teddy in den 1930er Jahren, kurz vor dem drohenden Krieg, aus einer sehr persönlichen Perspektive. Einfach ein unvergessliches Leseerlebnis.

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Simon Reuber

Thalia Osiander Konstanz – LAGO Shopping-Center

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5/5

Eine Liebesgeschichte zwischen Licht und Düsternis

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

1932 finden die "Goldenen Zwanziger" mit einer Vollbremsung ein Ende, die Nationalsozialisten übernehmen in Deutschland immer mehr Macht. Raimund weilt in Paris, um seine große Liebe zu besuchen. Bevor er mit dem Zug zurück nach Berlin reist, wo düstere Ungewissheit auf ihn wartet, verbringt er die letzten Stunden mit ihr. Ein wunderbarer Roman voller Wehmut und Hoffnung, düsteren und freudvollen Gedanken. Das Besondere ist wohl, dass der Text tatsächlich aus den 1930er Jahren stammt - und lange auf seine Veröffentlichung wartete. Heutzutage muten Haffners Worte aktueller denn je an...
  • Simon Reuber
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5/5

Eine Liebesgeschichte zwischen Licht und Düsternis

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

1932 finden die "Goldenen Zwanziger" mit einer Vollbremsung ein Ende, die Nationalsozialisten übernehmen in Deutschland immer mehr Macht. Raimund weilt in Paris, um seine große Liebe zu besuchen. Bevor er mit dem Zug zurück nach Berlin reist, wo düstere Ungewissheit auf ihn wartet, verbringt er die letzten Stunden mit ihr. Ein wunderbarer Roman voller Wehmut und Hoffnung, düsteren und freudvollen Gedanken. Das Besondere ist wohl, dass der Text tatsächlich aus den 1930er Jahren stammt - und lange auf seine Veröffentlichung wartete. Heutzutage muten Haffners Worte aktueller denn je an...

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