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Simone Renner Buchhandlung: OSIANDER Schwäbisch Hall
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Meine letzte Rezension Was wir nie verzeihen von Arttu Tuominen
Albert, 97 Jahre alt, Kriegsveteran und kauziger Bewohner eines Altersheims im finnischen Pori wird von zwei Männern überfallen, brutal misshandelt und fast getötet. Warum? Nach und nach fächert das Team um Jari Paloviita die Vergangenheit des Mannes auf und entdeckt dabei Grauenvolles. Arttu Tuominen greift im dritten Band seiner, unabhängig voneinander lesbaren Reihe die Themen SS-Vergangenheit in der finnischen Armee, Schuld und Gerechtigkeit auf. Wie immer besticht der Autor durch fabelhaft gezeichnete Charaktere, tiefe Recherche und eine hochspannende Geschichte, die auf mehreren Zeitebenen spielt. Krimikunst der Extraklasse!
ab 9,99 €
5/5
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Was wir nie verzeihen

Albert, 97 Jahre alt, Kriegsveteran und kauziger Bewohner eines Altersheims im finnischen Pori wird von zwei Männern überfallen, brutal misshandelt und fast getötet. Warum? Nach und nach fächert das Team um Jari Paloviita die Vergangenheit des Mannes auf und entdeckt dabei Grauenvolles. Arttu Tuominen greift im dritten Band seiner, unabhängig voneinander lesbaren Reihe die Themen SS-Vergangenheit in der finnischen Armee, Schuld und Gerechtigkeit auf. Wie immer besticht der Autor durch fabelhaft gezeichnete Charaktere, tiefe Recherche und eine hochspannende Geschichte, die auf mehreren Zeitebenen spielt. Krimikunst der Extraklasse!

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    5/5

    Was wir verschweigen

    In Pori, einem verschlafenen Ort an der Westküste Finnlands geschieht ein Mord wie er finnischer kaum sein könnte. Eine Messerstecherei mit Todesfolge, Opfer und Täter schwer betrunken. Der Fall scheint schon geklärt, doch als Kommissar Jari den Namen des Verdächtigen liest wird ihm schlagartig klar, dass dieser Fall alles für ihn verändern wird. Denn Antti war sein bester Freund als Jari aufwuchs und beide sind in ein tiefes Geflecht aus Schuld und Sühne verwickelt. Tuominen ist sicher keine leichte Kost aber wer sich auf die Geschichte einlässt wird mit einem Kriminalroman belohnt, der seinesgleichen sucht. Tief, satt, voller Emotionen und mit unglaublich gut gearbeiteten Charakteren. Ganz große Kunst!

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    5/5

    Sommersonnenwende

    Dieses Buch macht eine kleine Zeitreise ins Jahr 1994. Stockholm brütet unter einer Hitzeglocke, die schwedische Fußballnationalmannschaft kämpft bei der WM um Siege und das Leben von Tomas und Vera, er Polizist und sie Journalistin gerät völlig aus den Fugen. Dieses dunkle Krimidrama lässt einem keine Verschnaufpause. Alle Charaktere stecken knietief in Problemen, sind mindestens zwielichtig und die Mordserie, die es aufzuklären gilt, ist bitterböse. Das Buch endet obendrauf mit einem üblen Cliffhanger. Nachschub gibt es (erst) im nächsten Herbst. Menno!

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    5/5

    Die Bibliothek im Nebel

    Kai Meyer wurde mit Fantasybüchern für Jugendliche bekannt doch zuletzt widmete er sich ausführlich historischen Stoffen rund um das legendäre graphische Viertel in Leipzig. Das inzwischen zweite Buch dieser losen Reihe spielt allerdings nicht nur dort sondern auch in Südfrankreich und Russland. Über drei Zeitebenen werden geschichtliche Stoffe mit einer anrührenden Liebesgeschichte gemischt und obendrauf mutet "Die Bibliothek im Nebel" wie ein klassischer Abenteuerroman an. Eine ganz wunderbare, zeitlose Geschichte wie sie selten geworden sind.

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    5/5

    Stille Falle

    Anders de la Motte war selbst Polizist bevor er sich dem Schreiben widmete. Und das merkt man ihm an. Kompetent und sachkundig führt er durch diesen finsteren Schwedenthriller, wechselt klug die Erzählperspektiven und dank der kurzen, knackigen Kapitel liest sich das Ganze wie geschnitten Wasa. Ähm Brot. Heldin Leo ist ein ebenso vielschichtiger wie spannender Charakter und ihre Strafversetzung in ein Dezernat voller kaputter Seelen löst einen ersten, aufregenden Fall aus, der ihr ganzes Wissen verlangt. Obendrauf hat sie selbst noch ihre Vergangenheit aufzuarbeiten. Danke für dieses Thrillerhighlight zum Jahresende, ich warte gespannt auf mehr!

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    5/5

    Vaterländer

    Sabin Tambrea kennen die meisten vermutlich als Schauspieler. Doch auch als Schriftsteller macht er seit einigen Jahren auf sich aufmerksam. Sein jüngstes Buch Vaterländer beschäftigt sich mit seiner eigenen Vergangenheit, der Geschichte seiner eigenen Familie. In dem grandios verknüpften Buch kommen in drei Abschnitten er selbst, sein Großvater, der bittere Unterdrückung und Verfolgung erdulden musste und sein Vater, der den Mut fasste und nach Deutschland floh als es in Rumänien keine Perspektive mehr gab, zu Wort. Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an die kleinen Momente, die Familie und das was bleibt, wenn alles zu zerfallen droht. Leise, zärtlich und doch kompromisslos eindeutig in der Sprache. Mein bisher liebstes Buch in diesem Jahr.

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    5/5

    Im Grunde gut

    Von Denis Scheck als "mentaler Kuschelrock" verrissen fand ich das Buch von Rutger Bregman das passende Buch für diese finsteren Zeiten. Mit einer Vielzahl von Studien und Beispielen gibt der niederländische Historiker dem wagen Gefühl, das die Welt und die Menschheit nicht grundsätzlich fies und egoistisch sind, eine fundierte Basis. Bregman kämpft leidenschaftlich für das Gute und regt Hirn und Herz an. Ich habe mich selten so in einem Sachbuch verloren wie in diesem. Eine erhellende, mutmachende Lektüre. Kuschelrock? Vielleicht. Aber der von der guten Sorte.

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    5/5

    Leonard und Paul

    Ein stilles, so sanftes Buch. Genauso wie Leonard und Paul sanfte, stille Typen sind. Die beiden Mitdreißiger sind beste Freunde und beide eher unbeholfen, wenn es um Beziehungen geht. Aber sie haben einander und darauf ist Verlass. Eigentlich passiert gar nicht so viel in dem Buch aber man verliebt sich tief in die liebevoll gezeichneten Figuren bis in die skurrilsten Nebencharaktere. Ein wunderbares Buch über die kleinen Dinge im Leben und ein Hoch auf die Ruhe. Und: Es wird empfohlen, Obiges zu beachten!

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    5/5

    Gut gegen Nordwind

    Emmi und Leo! Was hat mich Daniel Glattauer schon 2006 in die beiden verliebt gemacht! In ihre unglaublich witzige, liebevolle, traurige, herzzerreißende, charmante, ganz und gar ungewöhnliche Liebesgeschichte. Die beiden lernen sich über einen aberwitzigen Zufall per Mail kennen und vertrauen sich einander vollkommen an. Gerade weil sie sich nie begegnen. Doch wann wird die Sehnsucht zu groß? Kann die Liebe über die Angst und die Zweifel siegen? Und wie soll das überhaupt funktionieren wenn Emmi verheiratet und Leo noch immer unglücklich getrennt ist? Was für ein wunderschönes Buch!

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    5/5

    Refugium

    Es hat vielleicht sein Gutes, dass sich DAS zerschlagen hat. Dieses Buch sollte ursprünglich der siebte Teil der Millenium Geschichte um Salander und Blomkvist werden. Doch daraus wurde nichts. Und so hat der Autor etwas völlig Neues mit seinem Text gemacht. Er löst die Misere selbstironisch, macht dieses Nichtzustandekommen zu einem Thema dieses Buches und spinnt daraus einen solch spannenden und abwechslungsreichen Thriller wie ich ihn schon lange nicht mehr hatte. Viele atemlose Wendungen später kann ich den zweiten Teil kaum abwarten. Mehr!

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    5/5

    Die Mitternachtsbibliothek

    Nora will sich umbringen. In ihrem Leben läuft alles schief und mit ihren Begabungen kann sie nichts anfangen. Als sie ihr Vorhaben angeht landet sie in einer Art Zwischenwelt in der sie die Möglichkeit bekommt jedes Leben auszuprobieren, dass sie hätte leben können. Natürlich nutzt sie diese fantastische Chance und merkt schnell, dass ihr Leben das einzig wahre ist. Mit allen Fehlern und Unglücken. Matt Haig schreibt immer gut aber die Mitternachtsbibliothek ist vielleicht sein bestes Buch. Schwelgen, lernen und genießen!

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