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Anne Madeleine Meyer Buchhandlung: OSIANDER Neustadt
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Meine letzte Rezension Wut und Liebe von Martin Suter
Was geschieht, wenn ein erfolgloser Künstler mit leeren Taschen und gebrochenem Herzen auf eine alte Dame trifft, die mehr Vermögen als verbleibende Zeit besitzt – und einen erklärten Erzfeind? Klar: Martin Suter liefert erneut einen fabelhaften Roman. Mit einem für Suter eher einfachen, aber dennoch samtig-weichen Stil knüpft man rasch ein Band zu den Figuren und taucht tief ein in ihre Emotionen und Verstrickungen. Die Geschichte überrascht mit feinen Wendungen, während eine Erkenntnis wie ein leiser Nebel alles durchzieht: Liebe und Hass sind oft nur einen Herzschlag voneinander entfernt.
ab 22,99 €
5/5
  • Anne Madeleine Meyer
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5/5

Wut und Liebe

Was geschieht, wenn ein erfolgloser Künstler mit leeren Taschen und gebrochenem Herzen auf eine alte Dame trifft, die mehr Vermögen als verbleibende Zeit besitzt – und einen erklärten Erzfeind? Klar: Martin Suter liefert erneut einen fabelhaften Roman. Mit einem für Suter eher einfachen, aber dennoch samtig-weichen Stil knüpft man rasch ein Band zu den Figuren und taucht tief ein in ihre Emotionen und Verstrickungen. Die Geschichte überrascht mit feinen Wendungen, während eine Erkenntnis wie ein leiser Nebel alles durchzieht: Liebe und Hass sind oft nur einen Herzschlag voneinander entfernt.

Meine Lieblingswerke

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    5/5

    Der Insasse

    Mein absoluter all-time-Favorit von Fitzek, ein Muss für jeden Psychothriller-Fan! Mitfreißend erzählt Fitzek davon, wie sich ein Vater in die geschlossene Psychiatrie einschleusenlässt, um den Mörder seines ermordeten Sohnes zu finde. Doch dort ist nichts so, wie es scheint... Machen Sie sich gefasst auf ein Abenteuer voller Gänsehaut und wappnen Sie sich für einen Plot, der Sie umhauen wird. Viel Spaß beim Lesen!

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    5/5

    Mord im Orientexpress

    Eingeschneit in einem Schlafwagen, ein Mord und zwölf Verdächtige – doch wer ist der Täter? Meisterdetektiv Hercule Poirot nimmt die Spur auf, enthüllt verborgene Geheimnisse und setzt Puzzlestück für Puzzlestück zusammen. Besonders fasziniert hat mich der raffinierte Aufbau des Buches: Die Beweise werden sorgfältig gesammelt, jeder Fahrgast nach und nach verhört, während sich allmählich ein komplexes Bild des Verbrechens formt – jedoch ohne eindeutige Hinweise auf einen Schuldigen. Und dann, eine Wendung, wie sie nur Agatha Christie erschaffen kann – eine geniale Auflösung, die allein Monsieur Poirots messerscharfer Verstand ans Licht bringen kann.

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    5/5

    Und dann gab's keines mehr

    Ein abgeschiedener Ort, zehn Fremde, ein unheilvoller Abzählreim – dieses Buch ist die perfekte Mischung aus Spannung, Rätsel und Überraschung. Die Handlung spielt auf einer einsamen Insel, die schnell von Zuflucht zu Falle wird. Zehn Menschen, jeder mit einer eigenen (düsteren) Geschichte, versammeln sich dort, nur um nacheinander unter mysteriösen Umständen zu sterben. Der Clou: Die Morde folgen genau dem makaberen Schema eines alten Abzählreims. Von der ersten Seite an war ich völlig gefesselt. Die Atmosphäre ist düster und beklemmend, die Figuren sind so vielschichtig gezeichnet, dass man ständig miträtselt, wer als Nächstes stirbt – und vor allem warum. Jede neue Wendung hat mich noch tiefer in die Geschichte hineingezogen, und das Ende? Absolut nicht vorhersehbar! Es hat mich überrascht und regelrecht umgehauen. Wer spannende und raffiniert konstruierte Geschichten liebt, die einen nicht mehr loslassen, wird dieses Buch verschlingen. Ein absolutes Muss für Fans von Nervenkitzel und unerwarteten Auflösungen ganz nach Agatha Christie Manier!

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    5/5

    In einem Zug

    Eine vierstündige Zugfahrt von Wien nach München. Ein Zugabteil, eine Frau schräg gegenüber und dann das, was wir alle bei solch einer Reise am meisten fürchten: Die Fremde beginnt ein Gespräch. „Was befähigt einen Autor, über die Liebe zu schreiben?“. Es folgt ein intensiver Schlagabtausch voller Tiefgang, Humor und Selbstreflexion. Und nicht zu vergessen eine gehörige Spur von sturer Widerborstigkeit. Die deutsche Sprache wird in diesem Roman nicht einfach verwendet – sie wird seziert, gedreht, gewendet und liebevoll seufzend auseinandergebaut. Mal sind es einzelne Wörter, mal ganze Dialoge, die Protagonist Eduard Brünhofer mit spitzer Zunge und innerem Augenrollen kommentiert. Jeder Satz trägt bei ihm einen Hauch von Ironie, welcher ungefähr so stark ist wie der Atem nach drei kleinen Fläschchen Bordeaux aus dem Bordbistro (Zwinkersmiley). Für sprachbegeisterte Personen ist dieser Roman ein Fest! "In einem Zug" ist keine schwere Literatur, aber sie ist leicht im besten Sinne: scharf beobachtet, klug komponiert und voller sprachlicher Feinheiten. Wer Lust hat auf einen kurzweiligen, aber feinsinnigen Lesetrip – bitte einsteigen, die Türen schließen automatisch.

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    5/5

    22 Bahnen

    Die Symbiose aus einer alkoholkranken Mutter und idyllischen Sommernächten, dessen unverkennbarer Duft einem beim Lesen täuschend echt in der Nase hängt, ist, was das Erlebnis dieses Romans besonders macht. Tilda und Ida sind zwei Schwester, die Zuhause die Hölle auf Erden erleben. Währenddessen studiert Tilda, arbeitet und zieht Ida groß. Jeden Tag schwimmt sie 22 Bahnen, erlebt die Magie von Ackerpartys, nächtlichen Spaziergängen, an brennend heißen Tagen in die Wolken starren; und natürlich eines: die Liebe. Tragisch berührend liest sich der Debut-Roman von Caroline Wahl, den ich jedem Leser sehr ans Herz lege!

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    5/5

    Schöne Welt, wo bist du

    Wahrscheinlich eine "unpopular opinion", aber bisher hat mir "Schöne Welt, wo bist du?" am besten gefallen. Die vielschichtigen Charaktere, die trotz ihrer Unterschiede zusammenfinden, die thementiefen Emails und die innige Freundschaft der beiden Frauen. Ein Zusammenspiel aus Lebensunlust und Leidenschaft, Großstadtleben und irischem Strandurlaub. Und nicht zu vergessen der für Sally Rooney typische, kunstvolle und elliptische Schreibstil. Lesen!

    • Anne Madeleine Meyer
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    5/5

    Bright Young Women

    "Sie wären ein guter Anwalt geworden, und es hätte mich gefreut, sie als solchen zu erleben. Aber Sie sind einen anderen Weg gegangen, Partner. Passen Sie auf sich auf. Ich empfinde keine Feindseligkeit Ihnen gegenüber, ich möchte, dass Sie das wissen." - Schlussworte des Richters im Fall Ted Bundy. Frauen schreiben Liebesbriefe ins Gefängnis, kichern, wenn er bei der Gerichtsverhandlung in ihre Richtung sieht. Journalisten freunden sich mit ihm an, um am meisten Profit daraus zu schlagen. Ted Bundy ist ein Serienmörder, von dem jeder schon einmal gehört hat, doch wer kommt dabei zu kurz? Die Opfer und Hinterbliebenen, die neben den kichernden Frauen im Gerichtssaal saßen. Die darum kämpfen mussten, überhaupt von der Polizei oder der Presse gehört zu werden. Dieses Buch erzählt die Geschichte der fiktiven Pamela Schumacher, der Vorsitzenden der Studentenverbindung, die im Januar 1978 von Bundy angegriffen wurde. Emotional ergreifend wird hier beschrieben, welche Eskapaden die Frauen durchstehen und wie hart sie für Gerechtigkeit kämpfen mussten. Sie sind diejenigen, die es wirklich verdienen, eine Stimme verliehen zu bekommen, was Autorin Jessica Knoll (in Zusammenarbeit mit Kathy Kleiner, ein überlebendes Opfer von Bundy) wunderbar realisiert. Dieses Buch sollte wesentlich mehr Aufmerksamkeit bekommen! "Doch als ich zuhörte, wie diese Männer den höflichen Chauvinismus in dem blechernen Video auseinandernahmen, fragte ich mich, ob es nicht an der Zeit war, meinen Namen aus den Fußnoten zu befreien und seine Lügengeschichten zu entlarven."

    • Anne Madeleine Meyer
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    5/5

    Das Kalendermädchen

    Wer Fitzek kennt, weiß, dass bis zur letzten Seite keine Sicherheit besteht, welcher Figur zu vertrauen ist - und welcher nicht. Die verschiedenen Perspektiven der Figuren hat gut dazu beigetragen, langsam aber sicher ein Gesamtbild zu verschaffen, natürlich nur, damit am Ende wieder alles verworfen wird. Mal wieder ein absoluter Pageturner, den ich innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe!

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