
Beschreibung
Details
Dieser Band mit Erinnerungen an Kindheit und Jugendzeit, an Elternhaus, Freunde und Heimat zählt zu einem der schönsten und ergreifendsten Bücher von Marion Gräfin Dönhoff.
Ausstattung: zahlreiche s/w-Fotografien
Ausstattung: zahlreiche s/w-Fotografien
Das meinen unsere Kund*innen
Authentische Sachlichkeit - Sachliche Authentizität
Bewertung aus Baar am 05.01.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Marion Gräfin Dönhoff war eine der letzten wirklich grossen Frauen ihrer und unserer neuen Zeit. Ihre Beschreibungen ihrer Kindheit in Ostpreussen, die Einfachheit, wie sie und ihre Geschwister als adlige Kinder aufwuchsen, die gesamte Familie sich für Land und Leute einsetzte, geben ein klares, schnörkelloses, Bild einer Zeit, in der alles seine Zeit hatte und haben durfte. Ihre unglaubliche Charakterstärke, welche "Die Gräfin" (so wurde sie in der ZEIT-Redaktion genannt) finde ich beispiellos. Alle Ihre Bücher, besonders "Namen die keiner mehr nennt", wie auch die von Alice Schwarzer verfasste Biografie der Marion Gräfin Dönhoff finde ich lesenswert. Besonders mit der heutigen Situation in der Ukraine finde ich Dönhoff zu lesen, besonders zu ihrer Doktorarbeit, fast schon Pflicht. Wer weiss denn schon (noch), wie die geschichtliche und politische Grundlage des damaligen Ostpreussens, das heutige Polen, die Ukraine und Russland zusammenspiel(t)en?