
Inhaltsverzeichnis
1: Einleitung - Erster Teil: Das Handeln der Organe als Eigenhandlung des Verbandes: Das organschaftliche Handeln - Grundsätze organschaftlichen Handelns - Zweiter Teil: Grundsätze der organisatorischen Gewaltenverschränkung: Systeme der abstrakten Organverwaltung (Fremdorganschaft) - Systeme der originären Mitgliederselbstverwaltung - Organisationsverfassungen zwischen Selbst- und Fremdorganschaft - Die allgemeinen Prinzipien der organisatorischen Gewaltenteilung - Dritter Teil: Das Verhältnis fremdorganschaftlicher und selbstorganschaftlicher Organisationssysteme: Der nicht eingetragene Verein und die (einfache) Gesellschaft bürgerlichen Rechts als Extremformen des Grundtyps des Verbandsrechts - Die Handelndenhaftung - Die atypische Handlungsverfassung und die Erfüllung gesetzlicher Pflichten - Vierter Teil: Der Wechsel der Handlungsverfassung - Die fremdorganschaftlich verfasste offene Handelsgesellschaft, Kommanditgesellschaft und BGB-Gesellschaft: Verbandssouveränität und Handlungsfähigkeit - Zum zwingenden Zusammenhang von Herrschaft und Haftung - Das Abspaltungsverbot - Anerkannte Ausnahmen vom Prinzip der Selbstorganschaft - Die fremdorganschaftlich verfasste offene Handelsgesellschaft, Kommanditgesellschaft und BGB-Gesellschaft - Literaturverzeichnis - Sachregister
Die fremdorganschaftlich verfasste offene Handelsgesellschaft, Kommanditgesellschaft und BGB-Gesellschaft als Problem des allgemeinen Verbandsrechts.
Ein Beitrag zur Überwindung des Dualismus von Personengesellschaften und Körperschaften.
Buch (Taschenbuch)
129,90 €
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
19.12.2002
Verlag
Duncker & HumblotSeitenzahl
600
Maße (L/B/H)
2,6/17,3/23,4 cm
705 ff. BGB, 105 ff., 161 ff. HGB, 278 ff. AktG ist bis in alle Einzelheiten auf dieses System der originären Mitgliederselbstverwaltung, das sich hinter dem sogenannten Prinzip der Selbstorganschaft verbirgt, abgestimmt.
Der Autor geht der Frage nach, ob es diesen originär selbstorganschaftlich organisierten Verbänden möglich ist, sich entsprechend den Grundsätzen der abstrakten Organverwaltung (Fremdorganschaft) zu verfassen, also z. B. ihre Handlungsverfassung nach dem Vorbild der GmbH zu organisieren und insbesondere auch Dritte in die organschaftliche Handlungsorganisation zu berufen (materielle Fremdverwaltung).
Diese Frage muss bejaht werden. Den Gesellschaftern steht die Rechtsmacht zu, durch Änderung des Gesellschaftsvertrags vom Organisationsprinzip der Selbstorganschaft abzuweichen und im Rahmen einer modifizierten Handlungsverfassung durch Gesellschafterbeschluss auch Dritte zu Organwaltern eines neu geschaffenen Handlungsorgans zu bestellen – ein Gedanke, der in den
146 Abs. 1 S. 1, 492 Abs. 1 HGB positive Anerkennung gefunden hat. Materielle Rechtsprinzipien stehen der formal-organisatorischen Institutionalisierung der abstrakten Organverwaltung in diesen Verbänden nicht entgegen.
Ausgezeichnet mit dem Dr. Friedrich-Feldbausch-Preis des Jahres 2001/2002 der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität des Saarlandes.
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