Schloß Gripsholm
Band 23518

Schloß Gripsholm

Eine Sommergeschichte

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

25.04.2006

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

208

Maße (L/B/H)

18,3/11,4/1,4 cm

Beschreibung

Rezension

»Kurt Tucholsky hat seinen Platz im Pantheon der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts.«
»Kurt Tucholsky hat seinen Platz im Pantheon der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts.«

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

25.04.2006

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

208

Maße (L/B/H)

18,3/11,4/1,4 cm

Gewicht

177 g

Auflage

05. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-23518-0

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Für die Tasche

Wiebke Hartung aus Bremen am 28.05.2021

Bewertungsnummer: 726798

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die perfekte Sommerlektüre im Handtaschenformat: wer sich mal wieder einen Klassiker gönnen und auf schöne Sprache und gute Unterhaltung nicht verzichten will, sollte sich Schloss Gripsholm in die Tasche stecken und direkt an den Strand fahren!
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Für die Tasche

Wiebke Hartung aus Bremen am 28.05.2021
Bewertungsnummer: 726798
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die perfekte Sommerlektüre im Handtaschenformat: wer sich mal wieder einen Klassiker gönnen und auf schöne Sprache und gute Unterhaltung nicht verzichten will, sollte sich Schloss Gripsholm in die Tasche stecken und direkt an den Strand fahren!

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mari_liest am 24.11.2020

Bewertungsnummer: 507173

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Tucholskys bekannte Erzählung startet mit einem fiktiven Briefwechsel zum nächsten Buch zwischen dem Autor selbst und dem Verleger Ernst Rowohlt, der uns wohl allen bekannt ist. Dieser Briefwechsel ist spaßig verfasst und auf diese leichte Art war ich dann eingestellt. Der Herr Rowohlt sagt, „eine heitere Liebesgeschichte“ soll es werden. Doch der Kurt sträubt sich noch, obwohl er doch mehr Kohle verdienen will. Der Erzähler fährt mit seiner Freundin, die er „die Prinzessin“ nennt in den Urlaub. Nach Schweden fahren sie heuer. Die Überfahrt gestaltet sich unspektakulär, die Suche nach einer Unterkunft wird etwas spannender. Schließlich landen sie in einem kleinen Örtchen und beziehen in Schloss Gripsholm ihr Quartier. Nach einiger Zeit kommt das Karlchen zu Besuch und danach kommt dann auch die Billie in die illustre Runde. Im „zweiten Teil“ Teil des Buches retten die beiden dann ein Kind aus den Fängen eines ansässigen Kinderheims. Dann fahren sie wieder heim. Soweit so gut – das war das Buch. Meine Meinung: Cover wunderschön. Schreibstil des Tucholsky großartig. Übersetzung super. Der Start mit den Briefen war lustig, dann wurde es etwas langatmig und die Entwicklung plätscherte so dahin. Doch was die Story nicht ganz pointier bringt, kommt jedenfalls mit der Sprache des Autors daher. Sowohl der Humor vom Karlchen, als auch die beobachtende Beschreibung und die Ironie innerhalb des Werkes sind großartig. Was meinen Humor komplett traf: Man kann den Hintern schminken, wie man will, es wird kein ordentliches Gesicht daraus. (Zitat) Hinzu kommt dann zum Schluss eine Dreiecksbeziehung mit Billie, was ich schon sehr gewagt fand (1930er). Eine unbeschwerte, leicht erzählte "Sommer(liebes)geschichte" – befreit, fröhlich und idyllisch, aber nicht sentimental oder kitschig. Alles in allem eine Kauf- und Leseempfehlung für die Ironie, die Offenheit, das plattdeutsche Geplappere und den Witz en point. Mein liebster war hier definitiv das Karlchen.
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mari_liest am 24.11.2020
Bewertungsnummer: 507173
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Tucholskys bekannte Erzählung startet mit einem fiktiven Briefwechsel zum nächsten Buch zwischen dem Autor selbst und dem Verleger Ernst Rowohlt, der uns wohl allen bekannt ist. Dieser Briefwechsel ist spaßig verfasst und auf diese leichte Art war ich dann eingestellt. Der Herr Rowohlt sagt, „eine heitere Liebesgeschichte“ soll es werden. Doch der Kurt sträubt sich noch, obwohl er doch mehr Kohle verdienen will. Der Erzähler fährt mit seiner Freundin, die er „die Prinzessin“ nennt in den Urlaub. Nach Schweden fahren sie heuer. Die Überfahrt gestaltet sich unspektakulär, die Suche nach einer Unterkunft wird etwas spannender. Schließlich landen sie in einem kleinen Örtchen und beziehen in Schloss Gripsholm ihr Quartier. Nach einiger Zeit kommt das Karlchen zu Besuch und danach kommt dann auch die Billie in die illustre Runde. Im „zweiten Teil“ Teil des Buches retten die beiden dann ein Kind aus den Fängen eines ansässigen Kinderheims. Dann fahren sie wieder heim. Soweit so gut – das war das Buch. Meine Meinung: Cover wunderschön. Schreibstil des Tucholsky großartig. Übersetzung super. Der Start mit den Briefen war lustig, dann wurde es etwas langatmig und die Entwicklung plätscherte so dahin. Doch was die Story nicht ganz pointier bringt, kommt jedenfalls mit der Sprache des Autors daher. Sowohl der Humor vom Karlchen, als auch die beobachtende Beschreibung und die Ironie innerhalb des Werkes sind großartig. Was meinen Humor komplett traf: Man kann den Hintern schminken, wie man will, es wird kein ordentliches Gesicht daraus. (Zitat) Hinzu kommt dann zum Schluss eine Dreiecksbeziehung mit Billie, was ich schon sehr gewagt fand (1930er). Eine unbeschwerte, leicht erzählte "Sommer(liebes)geschichte" – befreit, fröhlich und idyllisch, aber nicht sentimental oder kitschig. Alles in allem eine Kauf- und Leseempfehlung für die Ironie, die Offenheit, das plattdeutsche Geplappere und den Witz en point. Mein liebster war hier definitiv das Karlchen.

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von Kurt Tucholsky

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