
Eine kurze Naturgeschichte des letzten Jahrtausends
Buch (Taschenbuch)
13,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
01.12.2008
Verlag
Fischer Taschenbuch VerlagSeitenzahl
336
Maße (L/B/H)
19/12,3/2,2 cm
Tausend Jahre - eine Spanne, die das Leben zweier Eichen, ein Zehntel der Nacheiszeit umfasst. Ein Wimpernschlag der Erdgeschichte.
Veränderungen in der Natur vollziehen sich in ganz anderen Zeiträumen als die Geschichte des Menschen. Josef H. Reichholf blickt aus ökologischer Sicht zurück auf das letzte Jahrtausend und untersucht die Wechselwirkung von Naturgeschichte und Geschichte, insbesondere den Klimaverlauf mit seinen ökologischen, wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Konsequenzen.
Veränderungen in der Natur vollziehen sich in ganz anderen Zeiträumen als die Geschichte des Menschen. Josef H. Reichholf blickt aus ökologischer Sicht zurück auf das letzte Jahrtausend und untersucht die Wechselwirkung von Naturgeschichte und Geschichte, insbesondere den Klimaverlauf mit seinen ökologischen, wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Konsequenzen.
Das meinen unsere Kund*innen
Natur und Politik
S.A.W aus Salzburg am 05.12.2017
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
...sind ineinander verzahnt und immer wieder voneinander abhängig. Dies macht Josef Reichholf anhand der letzten 1000 Jahre deutlich. Vor 1000 Jahren war es wärmer als heute, es gab mehr zu essen und die Völker des Abendlandes blühten auf. Vor 500 Jahren wurde es kühler und eine Katastrophe jagte die anderen: Der Optimismus der Renaissance verschwand, in den Glaubenskriegen meuchelten sich die Christen gegenseitig nieder. DAs 20 Jhdt ist klimatologisch nichts besonderes, nicht einmal die massiven Eingriffe des Menschen sind neu. Nur der massive Eingriff in alle Ökosysteme ergibt einen düsteren Ausblick.
Ein sehr interessant zu lesendes Buch, gerade auch im Hinblick auf die aktuelle Klimadiskussion
siehe auch: Opelt, R: Wasser und Eis: Alpen-Klima-Krimi