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inkl. gesetzl. MwSt.Volksgemeinschaft war ein Leitbegriff des Nationalsozialismus. Nicht bloße Propaganda, stand er ebenso für gesellschaftliche Aufbruchstimmung und Exklusion. Oft als soziale Egalität missverstanden, zeigen die Autoren, dass die nationalsozialistische Volksgemeinschaft vielmehr von neuen Differenzen und rassistischen Ungleichheiten bestimmt war.
Dr. Frank Bajohr,geboren 1961, ist Wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte und Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Er war bis 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und arbeitete als Fellow u. a. in Yad Vashem/Israel und am US Holocaust Memorial Museum in Washington. Bei Fischer erschien von ihm u. a.: ›Parvenüs und Profiteure. Korruption in der NS-Zeit‹ (2001) und ›»Unser Hotel ist judenfrei«. Bäder-Antisemitismus im 19. und 20. Jahrhundert‹ (2003)..
Dr. Michael Wildt, geb. 1954, Historiker. 1991-1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle für die Geschichte des Nationalsozialismus in Hamburg, 1997-2009 am Hamburger Institut für Sozialforschung. Seit 2009 Professor für Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zuletzt veröffentlichte er »Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung« (2007) und »Generation des Unbedingten. Das Führungskorps des Reichssicherheitshauptamtes« (2002).
Taschenbuch
01.10.2009
240
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