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Band 1

Gnadenlos / Jack Ryan Band 1

Thriller

Buch (Taschenbuch)

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

43052

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

13.08.2012

Verlag

Heyne

Seitenzahl

896

Maße (L/B/H)

18,8/12/5,3 cm

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

43052

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

13.08.2012

Verlag

Heyne

Seitenzahl

896

Maße (L/B/H)

18,8/12/5,3 cm

Gewicht

535 g

Originaltitel

Without Remorse

Übersetzt von

Ulli Benedikt

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-453-43677-0

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Gnadenlos I Tom Clancy

Bewertung aus Wilhelmshaven am 11.07.2019

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Buch "Gnadenlos" von Tom Clancy aus dem Jahr 1993 hat 875 Seiten und ist im Heyne Verlag als Taschenbuch erschienen. Das Buch spielt im Jahre 1971. Es geht in dieser Geschichte nicht um Jack Ryan (die ja die bekannteste Figur von Tom Clancy ist), sondern um John Kelly. John Kelly ist Kriegsveteran und verlor seine schwangere Frau bei einem Autounfall. Ein halbes Jahr später lernt er die junge Pamela Madden kennen und lieben und nimmt sie mit auf seine Insel Battery Island. Kurz vor der Insel treffen sie auf das Ärztepaar Sam und Sarah Rosen, die mit John zusammen das düstere Geheimnis von Pam aufdecken. John Kelly muss nicht nur Pam helfen, bei der Bewältigung ihrer düsteren Vergangenheit, sondern bekommt auch noch den Auftrag, inhaftierte amerikanische Offiziere aus einem Gefangenenlager in Vietnam zu befreien. Er kennt sich nämlich wie kein anderer in der betreffenden Gegend aus. Viel mehr möchte ich auch gar nicht verraten, weil es einen Teil der Spannung des Buches nehmen würde. Das Buch spielt vor Jack Ryans Zeit. Das hat mich sehr überrascht, weil es ja als Jack Ryan 1 betitelt ist. Er wird in diesem Buch aber lediglich als Sohn eines Polizisten erwähnt. Doch auch mit John Kelly als Hauptfigur war ich sehr zufrieden, auch wenn ich bis zum Schluss keine wirkliche Bindung zu ihm aufbauen konnte. Es ist nicht so, dass er unsympathisch war. Auf keinen Fall. Aber irgendwie habe ich nicht 100% mit ihm mitfühlen können. Da fand ich manche Nebencharaktere etwas greifbarer (Emmet Ryan oder Sam Rosen) Der Schreibstil ist super. Ich flog nur so durch die Seiten, und dieses Buch hat immerhin ganze 875 davon, mit kleiner Schrift. Das Buch ist spannend und hatte "das ist jetzt nicht wirklich passiert?"- Momente, die einen immer wieder überrascht haben. Den Hauptstrang um John Kelly fand ich sehr, sehr gut. Da hat es allerdings ein bisschen gestört, dass dieser Fluss durch die Nebenstränge, die immer wieder auftauchten, regelmäßig gestört worden ist. Ich habe ab und zu gedacht: Ja, ist ja toll aber ich will wissen wie es mit John Kelly und seinem Rachefeldzug weitergeht. Die ganzen Handlungsstränge und Charaktere haben dann dazu geführt, dass ich zwischenzeitlich etwas verwirrt war. ABER: Desto mehr man dem Ende des Buches entgegen kam, desto mehr Sinn hat das alles ergeben und die einzelnen Stücke haben sich zu einem großen Ganzen zusammengefügt. Man hat gemerkt, dass Tom Clancy unglaublich viel für dieses Buch recherchiert hat. Es war sehr informativ. Manchmal jedoch, war es etwas zu detailliert beschrieben. So hat es mich nicht unbedingt interessiert, wie man an eine normale Waffe einen Schalldämpfer anbringt (jedenfalls nicht auf fast 3 Seiten) Fazit: Es war das erste Tom Clancy Buch für mich und ich bin positiv überrascht. Trotz der kleineren Mängel, die ich oben genannt habe, hat mir das Buch unglaublich gut gefallen. Ich war gerne bei John Kellys Abenteuer dabei und freue mich jetzt darauf, bald Jack Ryan auf seinen Abenteuern begleiten zu dürfen.

Gnadenlos I Tom Clancy

Bewertung aus Wilhelmshaven am 11.07.2019
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Buch "Gnadenlos" von Tom Clancy aus dem Jahr 1993 hat 875 Seiten und ist im Heyne Verlag als Taschenbuch erschienen. Das Buch spielt im Jahre 1971. Es geht in dieser Geschichte nicht um Jack Ryan (die ja die bekannteste Figur von Tom Clancy ist), sondern um John Kelly. John Kelly ist Kriegsveteran und verlor seine schwangere Frau bei einem Autounfall. Ein halbes Jahr später lernt er die junge Pamela Madden kennen und lieben und nimmt sie mit auf seine Insel Battery Island. Kurz vor der Insel treffen sie auf das Ärztepaar Sam und Sarah Rosen, die mit John zusammen das düstere Geheimnis von Pam aufdecken. John Kelly muss nicht nur Pam helfen, bei der Bewältigung ihrer düsteren Vergangenheit, sondern bekommt auch noch den Auftrag, inhaftierte amerikanische Offiziere aus einem Gefangenenlager in Vietnam zu befreien. Er kennt sich nämlich wie kein anderer in der betreffenden Gegend aus. Viel mehr möchte ich auch gar nicht verraten, weil es einen Teil der Spannung des Buches nehmen würde. Das Buch spielt vor Jack Ryans Zeit. Das hat mich sehr überrascht, weil es ja als Jack Ryan 1 betitelt ist. Er wird in diesem Buch aber lediglich als Sohn eines Polizisten erwähnt. Doch auch mit John Kelly als Hauptfigur war ich sehr zufrieden, auch wenn ich bis zum Schluss keine wirkliche Bindung zu ihm aufbauen konnte. Es ist nicht so, dass er unsympathisch war. Auf keinen Fall. Aber irgendwie habe ich nicht 100% mit ihm mitfühlen können. Da fand ich manche Nebencharaktere etwas greifbarer (Emmet Ryan oder Sam Rosen) Der Schreibstil ist super. Ich flog nur so durch die Seiten, und dieses Buch hat immerhin ganze 875 davon, mit kleiner Schrift. Das Buch ist spannend und hatte "das ist jetzt nicht wirklich passiert?"- Momente, die einen immer wieder überrascht haben. Den Hauptstrang um John Kelly fand ich sehr, sehr gut. Da hat es allerdings ein bisschen gestört, dass dieser Fluss durch die Nebenstränge, die immer wieder auftauchten, regelmäßig gestört worden ist. Ich habe ab und zu gedacht: Ja, ist ja toll aber ich will wissen wie es mit John Kelly und seinem Rachefeldzug weitergeht. Die ganzen Handlungsstränge und Charaktere haben dann dazu geführt, dass ich zwischenzeitlich etwas verwirrt war. ABER: Desto mehr man dem Ende des Buches entgegen kam, desto mehr Sinn hat das alles ergeben und die einzelnen Stücke haben sich zu einem großen Ganzen zusammengefügt. Man hat gemerkt, dass Tom Clancy unglaublich viel für dieses Buch recherchiert hat. Es war sehr informativ. Manchmal jedoch, war es etwas zu detailliert beschrieben. So hat es mich nicht unbedingt interessiert, wie man an eine normale Waffe einen Schalldämpfer anbringt (jedenfalls nicht auf fast 3 Seiten) Fazit: Es war das erste Tom Clancy Buch für mich und ich bin positiv überrascht. Trotz der kleineren Mängel, die ich oben genannt habe, hat mir das Buch unglaublich gut gefallen. Ich war gerne bei John Kellys Abenteuer dabei und freue mich jetzt darauf, bald Jack Ryan auf seinen Abenteuern begleiten zu dürfen.

The Making of John Clark

Stefan Heidsiek aus Darmstadt am 03.12.2012

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Sind sonst die verzweigten Gänge Langleys oder die hellerleuchteten Büros des Weißen Hauses die Bühne der Clancy-Romane, zeigt „Gnadenlos“ erstmalig die Schattenseiten der Vereinigten Staaten. Und ganz im Gegensatz zum Vorzeigepatrioten und Saubermann Jack Ryan, dessen Gutmenschentum besonders in den letzten Werken kaum mehr erträglich war, begegnet uns mit John Kelly eine Figur, die weit glaubhafter daherkommt. Bereits in jungen Jahren auf Gehorsam gedrillt, muss sich eine bis hierhin regimetreue menschliche Waffe plötzlich mit den Fehlern des Systems auseinandersetzen. Erstmalig sieht er Armut, Gewalt und Korruption aus erster Hand, sieht er das Versagen des Lands, für das er getötet hat. Statt mit den üblichen politischen Ausnahmezuständen wird der Leser in „Gnadenlos“ mit einer sehr persönlichen Frage konfrontiert: Was würdest du tun, wenn alles, was du liebst, Dir auf grausame Art und Weise genommen wird – und du fähig wärst, es ihnen heimzuzahlen? Tom Clancy hat es über weite (bei mehr als 800 Seiten auch manchmal zu weite) Strecken geschafft, das Thema Selbstjustiz zu behandeln ohne es zu glorifizieren. Kelly zweifelt zwar nie an dem was er tut, setzt sich aber immer wieder damit auseinander, versucht Mensch zu bleiben, während er unmenschliche Dinge tut, um der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen. Das er genau das letztlich nicht tut, zeigt sein Gegenspieler Emmet Ryan. Vater vom hier noch blutjungen Jack und Polizist bei der Mordkommission, der alles daran setzt, den geheimnisvollen Killer dingfest zu machen. „Gnadenlos“ ist eine düstere, oftmals ekelerregend blutige und drastische Rachegeschichte, die an den vielen Schauplatzwechseln krankt, welche zwar die Essenz der Clancy-Romane bilden, hier aber unnötig das Tempo verschleppen. Neben dem rasanten, unheimlich packenden Alleingang Kellys fallen die anderen Handlungsstränge deutlich ab, wenngleich wir dabei einigen Personen begegnen, die später noch eine gewichtige Rollen zu spielen haben. Darunter Ryans-Mentor James Greer, Robert „Bob“ Ritter und der Agent „Cassius“. Für die Großstadtjagd hätte es aber all das nicht gebraucht. Ebenso wenig den Vietnam-Einsatz, der den eigentlichen roten Faden nicht wirklich voranbringt und einfach zu viele langatmige Passagen aufweist, um in den Bann zu ziehen. Wie immer meistert es Clancy dann aber hervorragend, das alles am Ende zu verknüpfen. „Gnadenlos“ ist nicht nur der chronologisch erste Roman aus dem Ryan-Universum, sondern auch der beste Einstieg in die (Männer-)Welt von Tom Clancy. Wer bereits hier mit den vielen Figuren und Nebengeschichten überfordert ist, kann gleich die Finger von allen weiteren Büchern lassen.

The Making of John Clark

Stefan Heidsiek aus Darmstadt am 03.12.2012
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Sind sonst die verzweigten Gänge Langleys oder die hellerleuchteten Büros des Weißen Hauses die Bühne der Clancy-Romane, zeigt „Gnadenlos“ erstmalig die Schattenseiten der Vereinigten Staaten. Und ganz im Gegensatz zum Vorzeigepatrioten und Saubermann Jack Ryan, dessen Gutmenschentum besonders in den letzten Werken kaum mehr erträglich war, begegnet uns mit John Kelly eine Figur, die weit glaubhafter daherkommt. Bereits in jungen Jahren auf Gehorsam gedrillt, muss sich eine bis hierhin regimetreue menschliche Waffe plötzlich mit den Fehlern des Systems auseinandersetzen. Erstmalig sieht er Armut, Gewalt und Korruption aus erster Hand, sieht er das Versagen des Lands, für das er getötet hat. Statt mit den üblichen politischen Ausnahmezuständen wird der Leser in „Gnadenlos“ mit einer sehr persönlichen Frage konfrontiert: Was würdest du tun, wenn alles, was du liebst, Dir auf grausame Art und Weise genommen wird – und du fähig wärst, es ihnen heimzuzahlen? Tom Clancy hat es über weite (bei mehr als 800 Seiten auch manchmal zu weite) Strecken geschafft, das Thema Selbstjustiz zu behandeln ohne es zu glorifizieren. Kelly zweifelt zwar nie an dem was er tut, setzt sich aber immer wieder damit auseinander, versucht Mensch zu bleiben, während er unmenschliche Dinge tut, um der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen. Das er genau das letztlich nicht tut, zeigt sein Gegenspieler Emmet Ryan. Vater vom hier noch blutjungen Jack und Polizist bei der Mordkommission, der alles daran setzt, den geheimnisvollen Killer dingfest zu machen. „Gnadenlos“ ist eine düstere, oftmals ekelerregend blutige und drastische Rachegeschichte, die an den vielen Schauplatzwechseln krankt, welche zwar die Essenz der Clancy-Romane bilden, hier aber unnötig das Tempo verschleppen. Neben dem rasanten, unheimlich packenden Alleingang Kellys fallen die anderen Handlungsstränge deutlich ab, wenngleich wir dabei einigen Personen begegnen, die später noch eine gewichtige Rollen zu spielen haben. Darunter Ryans-Mentor James Greer, Robert „Bob“ Ritter und der Agent „Cassius“. Für die Großstadtjagd hätte es aber all das nicht gebraucht. Ebenso wenig den Vietnam-Einsatz, der den eigentlichen roten Faden nicht wirklich voranbringt und einfach zu viele langatmige Passagen aufweist, um in den Bann zu ziehen. Wie immer meistert es Clancy dann aber hervorragend, das alles am Ende zu verknüpfen. „Gnadenlos“ ist nicht nur der chronologisch erste Roman aus dem Ryan-Universum, sondern auch der beste Einstieg in die (Männer-)Welt von Tom Clancy. Wer bereits hier mit den vielen Figuren und Nebengeschichten überfordert ist, kann gleich die Finger von allen weiteren Büchern lassen.

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