Die Straße Roman. Ausgezeichnet mit Franz-Hessel-Preis 2012

Rezension

»Es genügt, sich zu vergegenwärtigen, welche Flut an naiven Familien- und Mehrgenerationenromanen den Buchmarkt seit einigen Jahren überschwemmt, um Andreas Maier für seine kluge Unerbittlichkeit dankbar zu sein.« ("Neue Zürcher Zeitung")
»... ein krasses, unversöhnliches Erinnerungsbuch.« ("Der Tagesspiegel")
»Maiers Ortsumgehung ist jetzt schon literarisch so unverzichtbar, wie es Edgar Reitz’ Film-Serie Heimat aus den 80er-Jahren ist.« ("rbb kultur")
»Andreas Maier tut es wie gehabt in kleinen, aber großartigen Romanen, die in kluger Detailgenauigkeit und leicht ironischer Sprache funkeln. ... Man möchte nicht genug kriegen davon.« ("Sächsische Zeitung")
»Die Stärke des Buchs zeigt sich in seiner bösen, archaischen Härte. ... Mit Sicherheit ist dies der bisher schwierigste, gewagteste Band der Ortsumgehung« ("DIE ZEIT")
»Der Schriftsteller Andreas Maier hat seine Wetterauer Familiensaga fortgesetzt: Seine soziophobe Hauptfigur Andreas wächst auf in einer dunkel verrätselten Welt, beherrscht von Doktorspielen, Pornoheftchen und Kinderschändern. Der Sex ist überall.« ("SPIEGEL ONLINE")
»Eine durch und durch lustbesoffen Welt, die keine Sprache hat für ihr innerstes Drängen. Andreas Maier, indem er sich dieser Welt entzieht, versucht ihr diese Sprache zu geben.« ("Frankfurter Neue Presse")
»Maier skizziert trefflich das Entstehen kleinbürgerlicher Vorurteile und die durch Ignoranz ausgelösten Mechanismen ihrer rasanten Multiplizierung.« ("Hessische/ Niedersächsische Allgemeine")
»Die Subtilität, mit der er die Atmosphäre des Verheimlichens und der Ohnmacht schildert, überzeugt bis ins Detail.« ("Freie Presse")