Das Versprechen
Band 419

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eBook

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

34350

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

26.06.2012

Beschreibung

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Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Text-to-Speech

Ja

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Verkaufsrang

34350

Erscheinungsdatum

26.06.2012

Verlag

Diogenes eBooks

Seitenzahl

160 (Printausgabe)

Dateigröße

1265 KB

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783257600902

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Dürrenmatt Original

Bewertung am 25.09.2024

Bewertungsnummer: 2301127

Bewertet: eBook (ePUB)

„Das Versprechen“ Die Filmfassung mit Heinz Rühmann und Gert Fröbe ist bekannt. Auch die Hollywood-Verfilmung kannte ich schon länger. Die Urfassung dieser Geschichte ist doch nun schon etwas alt geworden. Man muss sich gewisse Details vorstellen, wie sie früher waren. Sehr lesenswert der ganze Plott und der Schluss überrascht, ist aber Dürrenmatt pur.
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Dürrenmatt Original

Bewertung am 25.09.2024
Bewertungsnummer: 2301127
Bewertet: eBook (ePUB)

„Das Versprechen“ Die Filmfassung mit Heinz Rühmann und Gert Fröbe ist bekannt. Auch die Hollywood-Verfilmung kannte ich schon länger. Die Urfassung dieser Geschichte ist doch nun schon etwas alt geworden. Man muss sich gewisse Details vorstellen, wie sie früher waren. Sehr lesenswert der ganze Plott und der Schluss überrascht, ist aber Dürrenmatt pur.

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Akademisch

Leserin X aus Wien am 28.11.2023

Bewertungsnummer: 2078001

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich habe vor einigen Jahren die Verfilmung von Sean Penn mit Jack Nicholson gesehen, sehr guter Film (nicht so naiv wie die anderen von Penn) bzw nach dem Film recherchiert und herausgefunden, dass es die Verfilmung eines Dürrenmatt - Romans war. Zwischenzeitig sehr viele Schweizer gelesen, nun endlich mit genug Abstand zum Film Dürrenmatt. Ich finde es generell schwer, Literatur aus anderen Zeiten zu lesen, es sei denn man denkt diese Zeit (und das Land) mit, dann hat es Mehrwert. Schweiz in den späten 50s ;) Wie bei Frisch hatte ich das klare Gefühl, sogar aktuell in einer deutlich besseren Zeit zu leben, bzw auch, dass vieles, was man heute beklagt, vor sehr langer Zeit offenbar genauso war. Die Geschichte ist gut konstruiert, sehr sachlich und nüchtern geschildert. Das soll wohl auch so sein, ich wurde das Gefühl aber nicht los, dass Dürrenmatt eben so ist und gar nicht anders kann. Intellektuell, intelligent, nüchtern. Die ganze Geschichte ist auch deswegen bedrückend, da alles immer so weitergeht und es keinen stört (ausser den Ex Polizisten, der den Verstand verliert obwohl er recht hat). Eine homogene, angepasste Gesellschaft ohne einen Funken Ambition oder Zivilcourage, das war das gespenstische Setting in dem die Geschichte stattfand. Ein Unschuldiger wird letztlich kritiklos zum Täter gestempelt (und bringt sich um, was auch niemanden wirklich stört), ein Polizist quittiert seinen Dienst und ermittelt weiter, als würde sein eigenes Leben daran hängen. Selbst die, die nach und nach meinen, er hätte recht damit, dass der Täter noch nicht gefunden, sondern ein weiteres Opfer suchen wird, lässt alles kalt, die Frage nach dem Täter, mögliche weitere Opfer. Wer sich auf die Gedankengänge des nun privaten Ermittlers einlässt, vergisst diese wieder, kaum dass er bei der Türe raus ist. Frauen haben generell eine untergeordnete Rolle, gerade einmal gibt es die Haushaltshilfe des Ex-Polizisten, aber das auch nur, weil ihre Tochter ohne ihr Wissen als Lockvogel herhalten muss. Alle sind im Grunde nur bestrebt, ihre eigene kleine Welt zusammenzuhalten und sich keinen Millimeter mit irgendetwas auseinanderzusetzen, vielmehr "stört" es, wenn es jemand tut. Ich denke, das Buch hat auch sehr viel mit dem zu tun, was Philosophen dieser Zeit kritisiert hatten, was dann ja auch zur Erfindung des Kriminalromans geführt hat, als Ort, an dem man denken darf und soll (und andere Ergebnisse finden wird als die, die einem/r ursprünglich als Lösung präsentiert wurden). Finde es in Summe sehr akademisch, intelligent, auf der "richtigen" Seite, aber auch ziemlich nüchtern, kühl.
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Akademisch

Leserin X aus Wien am 28.11.2023
Bewertungsnummer: 2078001
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich habe vor einigen Jahren die Verfilmung von Sean Penn mit Jack Nicholson gesehen, sehr guter Film (nicht so naiv wie die anderen von Penn) bzw nach dem Film recherchiert und herausgefunden, dass es die Verfilmung eines Dürrenmatt - Romans war. Zwischenzeitig sehr viele Schweizer gelesen, nun endlich mit genug Abstand zum Film Dürrenmatt. Ich finde es generell schwer, Literatur aus anderen Zeiten zu lesen, es sei denn man denkt diese Zeit (und das Land) mit, dann hat es Mehrwert. Schweiz in den späten 50s ;) Wie bei Frisch hatte ich das klare Gefühl, sogar aktuell in einer deutlich besseren Zeit zu leben, bzw auch, dass vieles, was man heute beklagt, vor sehr langer Zeit offenbar genauso war. Die Geschichte ist gut konstruiert, sehr sachlich und nüchtern geschildert. Das soll wohl auch so sein, ich wurde das Gefühl aber nicht los, dass Dürrenmatt eben so ist und gar nicht anders kann. Intellektuell, intelligent, nüchtern. Die ganze Geschichte ist auch deswegen bedrückend, da alles immer so weitergeht und es keinen stört (ausser den Ex Polizisten, der den Verstand verliert obwohl er recht hat). Eine homogene, angepasste Gesellschaft ohne einen Funken Ambition oder Zivilcourage, das war das gespenstische Setting in dem die Geschichte stattfand. Ein Unschuldiger wird letztlich kritiklos zum Täter gestempelt (und bringt sich um, was auch niemanden wirklich stört), ein Polizist quittiert seinen Dienst und ermittelt weiter, als würde sein eigenes Leben daran hängen. Selbst die, die nach und nach meinen, er hätte recht damit, dass der Täter noch nicht gefunden, sondern ein weiteres Opfer suchen wird, lässt alles kalt, die Frage nach dem Täter, mögliche weitere Opfer. Wer sich auf die Gedankengänge des nun privaten Ermittlers einlässt, vergisst diese wieder, kaum dass er bei der Türe raus ist. Frauen haben generell eine untergeordnete Rolle, gerade einmal gibt es die Haushaltshilfe des Ex-Polizisten, aber das auch nur, weil ihre Tochter ohne ihr Wissen als Lockvogel herhalten muss. Alle sind im Grunde nur bestrebt, ihre eigene kleine Welt zusammenzuhalten und sich keinen Millimeter mit irgendetwas auseinanderzusetzen, vielmehr "stört" es, wenn es jemand tut. Ich denke, das Buch hat auch sehr viel mit dem zu tun, was Philosophen dieser Zeit kritisiert hatten, was dann ja auch zur Erfindung des Kriminalromans geführt hat, als Ort, an dem man denken darf und soll (und andere Ergebnisse finden wird als die, die einem/r ursprünglich als Lösung präsentiert wurden). Finde es in Summe sehr akademisch, intelligent, auf der "richtigen" Seite, aber auch ziemlich nüchtern, kühl.

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von Friedrich Dürrenmatt

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