Kernphysiker Möbius, Entdecker einer furchtbaren und gefährlichen Formel, flüchtet, seine Familie preisgebend, ins Irrenhaus. Er spielt Irrsinn, er fingiert die Heimsuchung durch den Geist Salomos, um das, was er entdeckte, als Produkt des Irrsinns zu diffamieren. Doch zwei Geheimagenten, ebenfalls als Wahnsinnige getarnt, sind ihm auf der Spur. Eine Originalproduktion des SRF aus dem Jahre 1963.
Im Deutschunterricht der EF habe ich „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt gelesen, und ich muss sagen, es war besser, als ich erwartet habe, trotzdem nicht supergut. Besonders im Vergleich zu „Der Besuch der alten Dame“, dass wir vorher in der 9. Klasse durchlesen mussten, hat mir „Die Physiker“ deutlich besser gefallen. Auch wenn es nicht mein absolutes Lieblingsbuch ist, fand ich es interessanter und weniger langgezogen.
Spoiler Warnung zum Inhalt, überspringe den nächsten Absatz, falls du nicht gespoilert werden möchtest:
Die Geschichte von ,,Die Physiker“ spielt in einer psychiatrischen Klinik namens ,,Les Cerisiers“, was anfangs ziemlich neu auf den Leser wirkt. In der Psychiatrie sind drei Physiker, Newton, Einstein und Möbius, welche vorgeben, verrückt zu sein, um mit ihrem Wissen in der Welt keinen Schaden anzurichten. Während des Buches passieren 3. Morde an den Pflegerinnen, welche alle von einem der 3. Physikern ausgeführt wurden. Der Plot des Buches ist auch sehr interessant, weshalb ich dazu nichts Spoilern möchte.
Spoiler Ende
Der Inhalt des Buches hat mir gut gefallen, da er mit viel Humor ausgeschmückt ist, und dass die Ernsthaftigkeit aus dem eigentlich ernsten Thema etwas rausnimmt. Trotzdem hatte ich das Gefühl, das manche Gespräche außerhalb des Buches so nie passiert wären, da die Gespräche zum Teil schon sehr ins lächerliche gezogen wurden, also erwartet keine realistische Geschichte. Das hat in einigen Situationen gestört, da man mit den Charakteren dadurch wenig mitfühlen konnte.
Verglichen mit dem Buch „Der Besuch der alten Dame“ war „Die Physiker“ für mich weniger langatmig und auch die Handlung des Buches war deutlich spannender. Bei dem Buch ,,Der Besuch der alten Dame“ hatte man häufig das Gefühl, das ewig nichts passiert. Das war bei ,,Die Physiker“ anders, da hatte man zumindest das Gefühl, das die Handlung immer mal wieder Wendungen nimmt.
Insgesamt würde ich sagen, dass „Die Physiker“ ein gutes Buch ist, welches ich aber niemals in meiner Freizeit lesen würde. ,,Die Physiker“ ist kein Buch das man zum Spaß liest, sondern eins, das man im Unterricht braucht, um eine Tragikomödie analysieren zu können.
Als Fazit würde ich sagen, dass „Die Physiker“ mich nicht umgehauen hat, aber ein solides Buch für den Deutschunterricht ist. Außerdem hat es eine bessere Handlung als Dürrenmatts „Der Besuch der alten Dame“, was gut ist, weil ich sonst geweint hätte
(Spoiler)
Ich musste das Drama „Die Physiker“ im Deutschunterricht lesen und es hat mir überraschenderweise gut gefallen. Es spielt in einem Irrenhaus, in dem drei angeblich verrückte Physiker leben. Einer denkt, er ist Einstein, der andere denkt er sei Newton, der dritte heißt Möbius und spielt verrückt, da er die Weltformel entdeckt hat und sie vor der Menschheit geheim halten will. Zuerst wirkt alles wie eine normale Krimigeschichte, vor allem, weil es so viele Morde gibt. Doch je weiter die Handlung geht, umso deutlicher wird, dass es um mehr als nur diese Morde geht.
Ich fand die Dialoge zwischen den Figuren sehr gut, weil sie oft lustig und gleichzeitig tiefergehend waren. Auch das Ende hat mich überrascht, weil es völlig anders war, als ich erwartet hatte.
Das Drama ist nicht zu lang und leicht zu lesen, deswegen war es perfekt für eine Schullektüre und für mich da ich nicht gerne viel lese. Es gibt eine gute Mischung aus Spannung und Humor. Darüber hinaus gibt es viele Stellen, bei denen man das Buch noch tiefer analysieren kann, was es nochmal interessanter und geeigneter für den Unterricht macht.
Alles in allem ist „Die Physiker“ ein gutes Drama, das interessant ist und gut unterhält.
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