Der Dieb
Band 24376

Der Dieb

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Der Dieb

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

41190

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

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Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

23.09.2015

Verlag

Diogenes

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Verkaufsrang

41190

Erscheinungsdatum

23.09.2015

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

224 (Printausgabe)

Dateigröße

1521 KB

Auflage

2. Auflage

Originaltitel

Suri

Übersetzt von

Thomas Eggenberg

Sprache

Deutsch

EAN

9783257607086

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Bewertung am 23.07.2021

Bewertungsnummer: 1534083

Bewertet: eBook (ePUB)

Kann man Taschendiebstahl in formvollendeter anmutiger Weise betreiben? Der Protagonist dieses Romans kann es. Mitten in Tokios Menschenmengen bestiehlt er die Reichen und nimmt nur, was er zum Leben braucht. Er scheint sich selbst genug zu sein, bis ein kleiner Junge, vaterlos und seine Fähigkeiten bewundernd, die Fassade aus Isolation und Distanz durchbricht. So masken- und schutzlos holt seine dunkle Vergangenheit ihn wieder ein und führt ihn seinem Abgrund entgegen. Ein Roman, tiefgründig und soghaft wie ein ruhig dahinfließender Strom. Unbedingt lesenswert!
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Bewertung am 23.07.2021
Bewertungsnummer: 1534083
Bewertet: eBook (ePUB)

Kann man Taschendiebstahl in formvollendeter anmutiger Weise betreiben? Der Protagonist dieses Romans kann es. Mitten in Tokios Menschenmengen bestiehlt er die Reichen und nimmt nur, was er zum Leben braucht. Er scheint sich selbst genug zu sein, bis ein kleiner Junge, vaterlos und seine Fähigkeiten bewundernd, die Fassade aus Isolation und Distanz durchbricht. So masken- und schutzlos holt seine dunkle Vergangenheit ihn wieder ein und führt ihn seinem Abgrund entgegen. Ein Roman, tiefgründig und soghaft wie ein ruhig dahinfließender Strom. Unbedingt lesenswert!

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Ein Dieb im Treiben der Stadt

Bewertung am 19.11.2022

Bewertungsnummer: 1829003

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In Tokyo ist ein Dieb unterwegs. Eine flüchtige Berührung, ein versehentliches Anrempeln, und schon ist die Brieftasche weg. Seine Opfer merken erst zu spät, wie ihnen geschieht. Aber er folgt einem eigenen Kodex und bestiehlt nur die Reichen. Jeder Diebstahl überschüttet den Dieb mit einem schaurigen Wohlgefühl und ist ihm so in Fleisch und Blut übergegangen, dass er manchmal gar nicht merkt, wenn seine Finger auf Wanderschaft in anderer Menschen Taschen gehen. Als Einzelgänger versucht er sich nicht an andere Menschen zu binden. Doch dann beobachtet er im Supermarkt eine Situation, die ihn nicht kalt lässt, und seine emotionalen Mauern bekommen Risse. Das einzige, was ihm bei seinen Diebstählen auf die Schliche kommt, ist seine Vergangenheit. Er, der nie etwas anderes gemacht hat, als zu stehlen, soll für eine große Sache instrumentalisiert werden – denn er ist unbestreitbar der Beste seines Fachs. Und ausgerechnet sein vor kurzem geknüpfter Kontakt verbietet seinem Ehrenkodex, sich einfach aus dem Staub zu machen – denn die Menschen, die seine Fähigkeiten benutzen wollen, sind brutal und skrupellos in ihren Plänen... Fast schon poetisch schön werden die flinken Bewegungen des Mannes in Fuminori Nakamuras „Der Dieb“ geschildert. Diese Schilderungen haben für mich eine Verbindung zur Geschichte aufgebaut. Der Dieb selbst hat sich nicht nur seiner innergeschichtlichen Umgebung emotional entzogen, sondern auch mir als Leserin. Eine interessante Erfahrung! Und in Nakamuras Buch fand ich das, was ich an der japanischen Literatur so schätze – ein Erzählstil, der selbst banalen Dingen und Handlungen Ästhetik einhauchen kann und eine Stimmung erzeugt.
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Ein Dieb im Treiben der Stadt

Bewertung am 19.11.2022
Bewertungsnummer: 1829003
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In Tokyo ist ein Dieb unterwegs. Eine flüchtige Berührung, ein versehentliches Anrempeln, und schon ist die Brieftasche weg. Seine Opfer merken erst zu spät, wie ihnen geschieht. Aber er folgt einem eigenen Kodex und bestiehlt nur die Reichen. Jeder Diebstahl überschüttet den Dieb mit einem schaurigen Wohlgefühl und ist ihm so in Fleisch und Blut übergegangen, dass er manchmal gar nicht merkt, wenn seine Finger auf Wanderschaft in anderer Menschen Taschen gehen. Als Einzelgänger versucht er sich nicht an andere Menschen zu binden. Doch dann beobachtet er im Supermarkt eine Situation, die ihn nicht kalt lässt, und seine emotionalen Mauern bekommen Risse. Das einzige, was ihm bei seinen Diebstählen auf die Schliche kommt, ist seine Vergangenheit. Er, der nie etwas anderes gemacht hat, als zu stehlen, soll für eine große Sache instrumentalisiert werden – denn er ist unbestreitbar der Beste seines Fachs. Und ausgerechnet sein vor kurzem geknüpfter Kontakt verbietet seinem Ehrenkodex, sich einfach aus dem Staub zu machen – denn die Menschen, die seine Fähigkeiten benutzen wollen, sind brutal und skrupellos in ihren Plänen... Fast schon poetisch schön werden die flinken Bewegungen des Mannes in Fuminori Nakamuras „Der Dieb“ geschildert. Diese Schilderungen haben für mich eine Verbindung zur Geschichte aufgebaut. Der Dieb selbst hat sich nicht nur seiner innergeschichtlichen Umgebung emotional entzogen, sondern auch mir als Leserin. Eine interessante Erfahrung! Und in Nakamuras Buch fand ich das, was ich an der japanischen Literatur so schätze – ein Erzählstil, der selbst banalen Dingen und Handlungen Ästhetik einhauchen kann und eine Stimmung erzeugt.

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von Fuminori Nakamura

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Robert Reuter

OSIANDER Landsberg

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5/5

Bewertet: eBook (ePUB)

Wir begleiten einen meisterhaften Taschendieb durch das nächtliche Tokio. Er stiehlt um des Kicks willen. Das Geld seiner betuchten Opfer bedeutet ihm wenig, er lebt in einem schäbigen Apartement in der Peripherie und ist sich selbst genug. Bis ein kleiner Junge auftaucht um von ihm zu lernen. Wir streifen durch ein finsteres, kaltes Tokio, das mich spontan an Blade-Runner Szenerien erinnert hat. Wie der Dieb sehenden Auges seinem Untergang entgegen geht, erschreckt und fasziniert zugleich. Viel mehr als ein Thriller.
  • Robert Reuter
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Wir begleiten einen meisterhaften Taschendieb durch das nächtliche Tokio. Er stiehlt um des Kicks willen. Das Geld seiner betuchten Opfer bedeutet ihm wenig, er lebt in einem schäbigen Apartement in der Peripherie und ist sich selbst genug. Bis ein kleiner Junge auftaucht um von ihm zu lernen. Wir streifen durch ein finsteres, kaltes Tokio, das mich spontan an Blade-Runner Szenerien erinnert hat. Wie der Dieb sehenden Auges seinem Untergang entgegen geht, erschreckt und fasziniert zugleich. Viel mehr als ein Thriller.

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