Lisette und das Geheimnis der Maler

Lisette und das Geheimnis der Maler

Roman

Buch (Taschenbuch)

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Lisette und das Geheimnis der Maler

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eBook

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ab 10,99 €

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

12.04.2019

Verlag

Aufbau TB

Seitenzahl

608

Maße (L/B/H)

20,5/13,2/5,2 cm

Gewicht

578 g

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

12.04.2019

Verlag

Aufbau TB

Seitenzahl

608

Maße (L/B/H)

20,5/13,2/5,2 cm

Gewicht

578 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Lisette's List

Übersetzt von

Gabriele Weber-Jarić

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7466-3463-0

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Die Farbe der Liebe

Ele aus xxx am 15.10.2020

Bewertungsnummer: 1390111

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Lisette und das Geheimnis der Maler, historischer Roman von Susan Vreeland, 608 Seiten, erschienen im Aufbau Taschenbuch Verlag. Die Kunst ist Lisettes Leidenschaft. Dolch welches Opfer ist sie dafür zu bringen bereit? 1937 Lisette folgt ihrem Mann André aus der Stadt ihrer Träume Paris nach Roussillon, ein kleines Dorf in der südfranzösischen Provinz. Hier, am Rande der legendären Ockerfelsen, ist sie durch die Enge und Einfachheit sehr bedrückt und kann sich nur schwer zurechtfinden. Andrés Großvater Pascal, ist alt und krank und soll von den beiden gepflegt und versorgt werden. Doch Lisette liebt das schillernde Leben in der französischen Metropole, erst als Pascal ihr von den legendären Ockerpigmenten die zur Herstellung der Farben benötigt werden erzählt, die in der Gegend um Roussillon gewonnen werden. Und von seiner Freundschaft mit Künstlern wie Pissarro und Cézanne berichtet, ist Lisette fasziniert. Die Sammlung von Gemälden die der alte Mann besitzt verzaubern sie und lassen sie die Schönheit der provenzalischen Welt erkennen. Als Pascal stirbt und André in den Krieg zieht, versteckt er die Gemälde und vertraut auch seiner Frau nicht an, wohin er die Bilder gebracht hat um sie vor den Nazis zu schützen. Doch André fällt und Lisette versucht nach dem Krieg, in dieser entbehrungsreichen Zeit, die Gemälde wiederzufinden. Findet Lisette die Bilder und auch ein neues Glück? 42 Kapitel sind in 4 Teile gegliedert, Kapitelüberschriften und beigefügte Jahreszahlen fassen die einzelnen Kapitel zusammen. Briefe und französische Ausdrücke heben sich kursiv geschrieben vom Text deutlich ab. Die Autorin hat sich der Ich-Form aus Sicht der Protagonistin bedient, eine weitere Zeitebene aus Sicht Pascals schildert die Geschehnisse und Erinnerungen aus seiner bewegten Vergangenheit. Susan Vreeland bedient sich einer herrlich bildhaften Erzählweise, Landschaftsbeschreibungen ziehen den Leser völlig hinein in die Geschichte. Das Setting ist genial beschrieben, sodass das Geschilderte wie ein Film vor den Augen des Lesers abläuft. Die Schilderung der Schönheiten der Provence ist der Verfasserin hervorragend gelungen und auch die Figuren haben Charaktertiefe und sind unheimlich liebenswert, ihr Handeln war zumeist nachvollziehbar. Die Gefühle Lisettes als sie vom Tod ihres Mannes erfahren hat, haben mich zutiefst berührt und waren glaubhaft. Einzig der Dorfgendarm Blanc und seine Handlungen sind mir immer ein wenig undurchschaubar geblieben. Diese Geschichte ist nicht wahr, aber so gut erzählt, dass sie es durchaus sein könnte. Am besten haben mir die Erzählungen über die Maler Cézanne, Pissarro und Chagall gefallen. Die im Buch beschriebenen Bilder sind zumeist real, immer wieder habe ich neben der Lektüre diese oder ähnliche Bilder der Künstler im Netz angesehen und auch über das Leben dieser Künstler nachgelesen, somit konnte ich mir das Beschriebene sehr gut vorstellen. Ein gelungen recherchierter kunsthistorischer Genuss, nicht nur für Kunstliebhaber, denn die Suche nach den verschwundenen Bildern gestaltete sich äußerst spannend. Einige unnötige Längen und ein paar Seiten weniger hätten jedoch gut getan. Insgesamt kommen jedoch zur spannenden Liebes- und Lebensgeschichte auch noch interessante Aspekte aus der Malerei der französischen Moderne und einige ihrer Vertreter hinzu. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten, habe einiges über Kunst dazugelernt und möchte dieses Buch nicht nur an Kunstliebhaber weiterempfehlen. 4 Sterne dafür.
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Die Farbe der Liebe

Ele aus xxx am 15.10.2020
Bewertungsnummer: 1390111
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Lisette und das Geheimnis der Maler, historischer Roman von Susan Vreeland, 608 Seiten, erschienen im Aufbau Taschenbuch Verlag. Die Kunst ist Lisettes Leidenschaft. Dolch welches Opfer ist sie dafür zu bringen bereit? 1937 Lisette folgt ihrem Mann André aus der Stadt ihrer Träume Paris nach Roussillon, ein kleines Dorf in der südfranzösischen Provinz. Hier, am Rande der legendären Ockerfelsen, ist sie durch die Enge und Einfachheit sehr bedrückt und kann sich nur schwer zurechtfinden. Andrés Großvater Pascal, ist alt und krank und soll von den beiden gepflegt und versorgt werden. Doch Lisette liebt das schillernde Leben in der französischen Metropole, erst als Pascal ihr von den legendären Ockerpigmenten die zur Herstellung der Farben benötigt werden erzählt, die in der Gegend um Roussillon gewonnen werden. Und von seiner Freundschaft mit Künstlern wie Pissarro und Cézanne berichtet, ist Lisette fasziniert. Die Sammlung von Gemälden die der alte Mann besitzt verzaubern sie und lassen sie die Schönheit der provenzalischen Welt erkennen. Als Pascal stirbt und André in den Krieg zieht, versteckt er die Gemälde und vertraut auch seiner Frau nicht an, wohin er die Bilder gebracht hat um sie vor den Nazis zu schützen. Doch André fällt und Lisette versucht nach dem Krieg, in dieser entbehrungsreichen Zeit, die Gemälde wiederzufinden. Findet Lisette die Bilder und auch ein neues Glück? 42 Kapitel sind in 4 Teile gegliedert, Kapitelüberschriften und beigefügte Jahreszahlen fassen die einzelnen Kapitel zusammen. Briefe und französische Ausdrücke heben sich kursiv geschrieben vom Text deutlich ab. Die Autorin hat sich der Ich-Form aus Sicht der Protagonistin bedient, eine weitere Zeitebene aus Sicht Pascals schildert die Geschehnisse und Erinnerungen aus seiner bewegten Vergangenheit. Susan Vreeland bedient sich einer herrlich bildhaften Erzählweise, Landschaftsbeschreibungen ziehen den Leser völlig hinein in die Geschichte. Das Setting ist genial beschrieben, sodass das Geschilderte wie ein Film vor den Augen des Lesers abläuft. Die Schilderung der Schönheiten der Provence ist der Verfasserin hervorragend gelungen und auch die Figuren haben Charaktertiefe und sind unheimlich liebenswert, ihr Handeln war zumeist nachvollziehbar. Die Gefühle Lisettes als sie vom Tod ihres Mannes erfahren hat, haben mich zutiefst berührt und waren glaubhaft. Einzig der Dorfgendarm Blanc und seine Handlungen sind mir immer ein wenig undurchschaubar geblieben. Diese Geschichte ist nicht wahr, aber so gut erzählt, dass sie es durchaus sein könnte. Am besten haben mir die Erzählungen über die Maler Cézanne, Pissarro und Chagall gefallen. Die im Buch beschriebenen Bilder sind zumeist real, immer wieder habe ich neben der Lektüre diese oder ähnliche Bilder der Künstler im Netz angesehen und auch über das Leben dieser Künstler nachgelesen, somit konnte ich mir das Beschriebene sehr gut vorstellen. Ein gelungen recherchierter kunsthistorischer Genuss, nicht nur für Kunstliebhaber, denn die Suche nach den verschwundenen Bildern gestaltete sich äußerst spannend. Einige unnötige Längen und ein paar Seiten weniger hätten jedoch gut getan. Insgesamt kommen jedoch zur spannenden Liebes- und Lebensgeschichte auch noch interessante Aspekte aus der Malerei der französischen Moderne und einige ihrer Vertreter hinzu. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten, habe einiges über Kunst dazugelernt und möchte dieses Buch nicht nur an Kunstliebhaber weiterempfehlen. 4 Sterne dafür.

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Flüssig zu lesender historischer Roman rund um (nicht nur) impressionistische Malerei

Hermione am 17.06.2019

Bewertungsnummer: 1221153

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Lisette arbeitet Mitte der 1930er Jahre in Paris als Lehrling in einer Galerie. Sie liebt die Stadt, ihren Geruch, ihre Cafés, ihre Atmosphäre… Daher ist es für sie zunächst eine große Umstellung, als sie mit ihrem Mann André nach Roussillon in der Provence zieht, um sich dort seines Großvaters anzunehmen. Sie ahnt nicht, dass er wahre Schätze der impressionistischen (und späteren) Malerei in seinem Haus hütet und Maler wie Cézanne selbst gekannt hat. Für Lisette eröffnet sich in seinen Geschichten eine neue Welt. Dann jedoch bricht ihre Welt zusammen, als Frankreich Deutschland den Krieg erklärt und sich ihr Mann André freiwillig meldet…. Meine Meinung: Der Roman ist unglaublich ruhig und flüssig erzählt, so dass ich ihn – trotz seiner Dicke – relativ schnell ausgelesen hatte. Dies lag natürlich auch an der spannenden Handlung und daran, dass ich immer schnell wissen wollte, wie es weitergeht. Die Autorin hat die handelnden Personen, allen voran Lisette, sehr liebevoll und in ihren Aktionen und Motivationen sehr glaubwürdig angelegt. Man kann sich daher sehr gut in Lisette hineinversetzen, als sie aus ihrem geliebten Paris wegziehen muss und sich auf dem Land erst einmal so gar nicht einfinden möchte. Doch schnell gewinnt sie die Bewohner des kleinen Ortes dort lieb und wird auch mit dem Landleben warm. Einen sehr großen Raum nehmen natürlich die Hintergründe zur Malerei ein. Die Gemälde, die Andrés Opa von den Malern ertauscht / erworben hat, werden sehr genau beschrieben. Somit lernt man einiges über die Entwicklung der unterschiedlichen Stile und die Vorgehensweise der Maler. Daran merkt man, dass die Autorin sehr gut und sorgfältig recherchiert hat. Ganz besonders gut gefallen hat mir jedoch, wie sich die Beschreibung der Landschaft der Provence einfügt in die Beschreibung der Bilder und der Malerei. Die Farben aus den Ockerbrüchen von Roussillon finden sich auf den Bildern wieder und das besondere Licht der Provence hat den Malern erst ihre Arbeit ermöglicht. Auch die historischen Ereignisse während des Krieges und insbesondere der Umgang der deutschen Besatzer mit der Kunst kommen anhand der praktischen Beispiele im Roman sehr deutlich rüber. Fazit: Ich fand den Roman rundum sehr gelungen und ich bin froh, dass ich ihn gelesen habe. Sicherlich werde ich immer mal wieder an ihn denken, wenn ich z.B. in einem Museum die schönen Bilder der französischen Impressionisten betrachte.
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Flüssig zu lesender historischer Roman rund um (nicht nur) impressionistische Malerei

Hermione am 17.06.2019
Bewertungsnummer: 1221153
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Lisette arbeitet Mitte der 1930er Jahre in Paris als Lehrling in einer Galerie. Sie liebt die Stadt, ihren Geruch, ihre Cafés, ihre Atmosphäre… Daher ist es für sie zunächst eine große Umstellung, als sie mit ihrem Mann André nach Roussillon in der Provence zieht, um sich dort seines Großvaters anzunehmen. Sie ahnt nicht, dass er wahre Schätze der impressionistischen (und späteren) Malerei in seinem Haus hütet und Maler wie Cézanne selbst gekannt hat. Für Lisette eröffnet sich in seinen Geschichten eine neue Welt. Dann jedoch bricht ihre Welt zusammen, als Frankreich Deutschland den Krieg erklärt und sich ihr Mann André freiwillig meldet…. Meine Meinung: Der Roman ist unglaublich ruhig und flüssig erzählt, so dass ich ihn – trotz seiner Dicke – relativ schnell ausgelesen hatte. Dies lag natürlich auch an der spannenden Handlung und daran, dass ich immer schnell wissen wollte, wie es weitergeht. Die Autorin hat die handelnden Personen, allen voran Lisette, sehr liebevoll und in ihren Aktionen und Motivationen sehr glaubwürdig angelegt. Man kann sich daher sehr gut in Lisette hineinversetzen, als sie aus ihrem geliebten Paris wegziehen muss und sich auf dem Land erst einmal so gar nicht einfinden möchte. Doch schnell gewinnt sie die Bewohner des kleinen Ortes dort lieb und wird auch mit dem Landleben warm. Einen sehr großen Raum nehmen natürlich die Hintergründe zur Malerei ein. Die Gemälde, die Andrés Opa von den Malern ertauscht / erworben hat, werden sehr genau beschrieben. Somit lernt man einiges über die Entwicklung der unterschiedlichen Stile und die Vorgehensweise der Maler. Daran merkt man, dass die Autorin sehr gut und sorgfältig recherchiert hat. Ganz besonders gut gefallen hat mir jedoch, wie sich die Beschreibung der Landschaft der Provence einfügt in die Beschreibung der Bilder und der Malerei. Die Farben aus den Ockerbrüchen von Roussillon finden sich auf den Bildern wieder und das besondere Licht der Provence hat den Malern erst ihre Arbeit ermöglicht. Auch die historischen Ereignisse während des Krieges und insbesondere der Umgang der deutschen Besatzer mit der Kunst kommen anhand der praktischen Beispiele im Roman sehr deutlich rüber. Fazit: Ich fand den Roman rundum sehr gelungen und ich bin froh, dass ich ihn gelesen habe. Sicherlich werde ich immer mal wieder an ihn denken, wenn ich z.B. in einem Museum die schönen Bilder der französischen Impressionisten betrachte.

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von Susan Vreeland

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