Die Dirne und der Bischof
Band 1

Die Dirne und der Bischof

Historischer Roman

eBook

6,99 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Die Dirne und der Bischof

Ebenfalls verfügbar als:

eBook

eBook

ab 6,99 €
Hörbuch

Hörbuch

ab 23,95 €

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

19929

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

17.07.2019

Beschreibung

Details

Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

Nein

Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie eBooks innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Buch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Lesen durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um eBooks zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Family-Sharing.

Text-to-Speech

Ja

Bedeutet Ihnen Stimme mehr als Text? Mit der Funktion text-to-speech können Sie sich im aktuellen tolino webReader das eBook vorlesen lassen. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/text-to-speech.

Verkaufsrang

19929

Erscheinungsdatum

17.07.2019

Verlag

Edel Elements - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe

Seitenzahl

448 (Printausgabe)

Dateigröße

2719 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783962153052

Weitere Bände von Elisabeth-Reihe

Das meinen unsere Kund*innen

4.0

5 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Kund*innenkonto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Spannender historischer Roman mit Politikfokus

Furbaby_Mom am 15.11.2019

Bewertet: eBook (ePUB)

Autorin Ulrike Schweikert hat mit "Die Dirne und der Bischof" einen soliden Auftakt zur Elisabeth-Reihe erschaffen. Bereits das wunderschöne, farbintensive Cover lässt das Genre erahnen. Der Titel ist treffend gewählt worden und verrät bereits vor der Lektüre eine wichtige Information. Die Handlung ist schnell zusammengefasst. - Als eine junge Frau bewusstlos und halbnackt im Flussgraben der Stadt entdeckt wird, liegt die Vermutung nahe, sie stamme aus dem örtlichen Hurenhaus. Zwar kennt Hurenwirtin Else die hübsche Frau nicht, wittert allerdings eine großartige zusätzliche Einnahmequelle, denn das Mädchen ist umwerfend schön. Praktischerweise erinnert sich die junge Dame, der man spontan den Namen Elisabeth gibt, an nichts aus ihrer Vergangenheit und wird bald darauf von Else zur Arbeit gezwungen. Aufgrund ihres Bildungsstandes (– im Gegensatz zu den anderen Dirnen kann sie lesen und schreiben -), ihrer tadellosen Manieren und Gottesfürchtigkeit lässt sich erahnen, dass Elisabeth aus einem guten Hause stammen muss. Als ihr dämmert, womit sie ihre Schulden bei Else abarbeiten soll, ist das Mädchen entsetzt und verzweifelt, denn es gibt scheinbar keinen anderen Ausweg. Doch nach und nach beginnt Elisabeth sich zu erinnern, wer sie wirklich ist… Ort der Handlung ist Würzburg im 15. Jahrhundert. Der Alltag im Hurenhaus ist sehr intensiv und authentisch geschildert worden. Im Grunde hätten die Beschreibung der verschiedenen Mädchen und ihre Hintergrundgeschichten genügend Inhalt für einen eigenen Roman geliefert. Sehr gerne hätte ich mehr darüber erfahren, warum es die einzelnen Dirnen einst ins Hurenhaus verschlagen hatte; bis auf Ausnahmen wird dies nicht erwähnt. Das Mittelalter war keine frauenfreundliche Zeit, schon gar nicht, wenn man als Abschaum der Gesellschaft betrachtet wurde und sich als Dirne den widerwärtigsten Wünschen der Kundschaft beugen musste. Elisabeth tat mir anfangs unheimlich leid. Es ist bewundernswert, dass sie nie an Güte und Hilfsbereitschaft eingebüßt hat. Eine besonders interessant gestaltete Figur ist Else, die Eselswirtin, welche das Hurenhaus leitet; einerseits kümmert sie sich um ihre Mädchen, andererseits nutzt sie diese schamlos aus. In jedem Fall wirkte sie auf mich äußerst realistisch. Den Schreibstil der Autorin sowie die Kapitellänge habe ich als sehr angenehm empfunden. Für meinen Geschmack nahm die Referenz zu politischen Entwicklungen, Kriegsgeberichten und Machtspielen/Intrigen jedoch zu sehr Oberhand. Vor allem der Mittelteil des Romans hat dadurch an Dynamik und Mitfieber-Faktor verloren. Elisabeth wurde über viele Kapitel zu einer Nebenfigur und ihre persönliche Geschichte rückte in den Hintergrund, weil unheimlich viel Zeit darauf verwendet wurde, politisches Geplänkel in die Story miteinzubinden. Hier wäre weniger mehr gewesen; speziell bei solch einer sympathischen Protagonistin sollte der Fokus nicht von ihr abrücken. So habe ich zwar das Beste für Elisabeth gehofft, wirklich emotional berührt war ich letztlich aber nicht. Das Ende ist mir ein wenig sauer aufgestoßen – für mich war es kein runder Abschluss. Fazit: Super Grundidee, sympathische Hauptfigur, spannender Plot – leider etwas langatmig im Mittelteil und für meinen Geschmack zu Politik-lastig.

Spannender historischer Roman mit Politikfokus

Furbaby_Mom am 15.11.2019
Bewertet: eBook (ePUB)

Autorin Ulrike Schweikert hat mit "Die Dirne und der Bischof" einen soliden Auftakt zur Elisabeth-Reihe erschaffen. Bereits das wunderschöne, farbintensive Cover lässt das Genre erahnen. Der Titel ist treffend gewählt worden und verrät bereits vor der Lektüre eine wichtige Information. Die Handlung ist schnell zusammengefasst. - Als eine junge Frau bewusstlos und halbnackt im Flussgraben der Stadt entdeckt wird, liegt die Vermutung nahe, sie stamme aus dem örtlichen Hurenhaus. Zwar kennt Hurenwirtin Else die hübsche Frau nicht, wittert allerdings eine großartige zusätzliche Einnahmequelle, denn das Mädchen ist umwerfend schön. Praktischerweise erinnert sich die junge Dame, der man spontan den Namen Elisabeth gibt, an nichts aus ihrer Vergangenheit und wird bald darauf von Else zur Arbeit gezwungen. Aufgrund ihres Bildungsstandes (– im Gegensatz zu den anderen Dirnen kann sie lesen und schreiben -), ihrer tadellosen Manieren und Gottesfürchtigkeit lässt sich erahnen, dass Elisabeth aus einem guten Hause stammen muss. Als ihr dämmert, womit sie ihre Schulden bei Else abarbeiten soll, ist das Mädchen entsetzt und verzweifelt, denn es gibt scheinbar keinen anderen Ausweg. Doch nach und nach beginnt Elisabeth sich zu erinnern, wer sie wirklich ist… Ort der Handlung ist Würzburg im 15. Jahrhundert. Der Alltag im Hurenhaus ist sehr intensiv und authentisch geschildert worden. Im Grunde hätten die Beschreibung der verschiedenen Mädchen und ihre Hintergrundgeschichten genügend Inhalt für einen eigenen Roman geliefert. Sehr gerne hätte ich mehr darüber erfahren, warum es die einzelnen Dirnen einst ins Hurenhaus verschlagen hatte; bis auf Ausnahmen wird dies nicht erwähnt. Das Mittelalter war keine frauenfreundliche Zeit, schon gar nicht, wenn man als Abschaum der Gesellschaft betrachtet wurde und sich als Dirne den widerwärtigsten Wünschen der Kundschaft beugen musste. Elisabeth tat mir anfangs unheimlich leid. Es ist bewundernswert, dass sie nie an Güte und Hilfsbereitschaft eingebüßt hat. Eine besonders interessant gestaltete Figur ist Else, die Eselswirtin, welche das Hurenhaus leitet; einerseits kümmert sie sich um ihre Mädchen, andererseits nutzt sie diese schamlos aus. In jedem Fall wirkte sie auf mich äußerst realistisch. Den Schreibstil der Autorin sowie die Kapitellänge habe ich als sehr angenehm empfunden. Für meinen Geschmack nahm die Referenz zu politischen Entwicklungen, Kriegsgeberichten und Machtspielen/Intrigen jedoch zu sehr Oberhand. Vor allem der Mittelteil des Romans hat dadurch an Dynamik und Mitfieber-Faktor verloren. Elisabeth wurde über viele Kapitel zu einer Nebenfigur und ihre persönliche Geschichte rückte in den Hintergrund, weil unheimlich viel Zeit darauf verwendet wurde, politisches Geplänkel in die Story miteinzubinden. Hier wäre weniger mehr gewesen; speziell bei solch einer sympathischen Protagonistin sollte der Fokus nicht von ihr abrücken. So habe ich zwar das Beste für Elisabeth gehofft, wirklich emotional berührt war ich letztlich aber nicht. Das Ende ist mir ein wenig sauer aufgestoßen – für mich war es kein runder Abschluss. Fazit: Super Grundidee, sympathische Hauptfigur, spannender Plot – leider etwas langatmig im Mittelteil und für meinen Geschmack zu Politik-lastig.

Aufgewacht im Dirnenhaus

Bewertung am 25.10.2019

Bewertet: eBook (ePUB)

Eine junge Frau wird nackt und halbtot aufgefunden, gleich daneben ein Schmuckstück und den Findern, zwei betrunkene Handwerksburschen, fällt nichts besseres ein, als die Frau ins "Frauenhaus" mitzunehmen, das gleich in der Nähe liegt. Else, die Leiterin des Etablissements, fackelt nicht lange und macht Elisabeth zu einer ihrer Dirnen, rechnet ihr ihre Schulden vor und lässt sie für sich arbeiten. Ihre Träume sind durchzogen von Erinnerungsfetzen - oder sind es doch nur Träume? Schnell wird klar, dass sie lesen und rechnen kann, auch ihre Sprache und Haltung passen nicht in ihre neue Umgebung. Doch an wen soll sie sich wenden? Was wie eine persönliche Tragödie im Rotlichtmilieu beginnt, entpuppt sich nach und nach zu einem Bild der verkommenen Zustände im Fürstbischöflichen Würzburg. Die politischen Auseinandersetzungen haben Auswirkungen auf die Bürger, die ihre Abende im Dirnenhaus verbringen. So erfahren Elisabeth und die Frauen - und eben auch ich - was sich zwischen Stadträten, Domkapitel und dem Bischof abspielt. Nach und nach gerät die junge Frau mitten in das Geschehen hinein. Zunächst hatte ich den Eindruck, hier einen Abklatsch eines anderen Historienromans zu lesen. Die ohne eigenes Verschulden ins Hurenhaus geratene Protagonistin ist dann aber doch so anders und eigenständig, dass ich ihr gern folge. Für mich wird es spannend, als die Auseinandersetzungen zwischen den Herrschenden aus Stadt und Land und ihre Intrigen hinzukommen. Leider sind die Schilderungen zum Teil sehr geballt, so dass sich der Stil des Romans streckenweise verändert. Gegen Ende wird es wieder spannend, nachdem ich länger schon den Twist erwartete, der im Klappentext angekündigt wird. Er kommt - anders, als ich gedacht hatte, und es wird noch einmal spannend. Das Ende lässt einige Fragen offen, die mich zunächst ratlos zurücklassen, da es wichtige Fragen sind. Da ich diese beantwortet haben möchte, werde ich auch den zweiten Band lesen, weniger, weil mich der Roman vollkommen mitgerissen hat. Insgesamt ist es ein lesenswerter historischer Roman, auch wenn er in meinen Augen leichte Schwächen hat.

Aufgewacht im Dirnenhaus

Bewertung am 25.10.2019
Bewertet: eBook (ePUB)

Eine junge Frau wird nackt und halbtot aufgefunden, gleich daneben ein Schmuckstück und den Findern, zwei betrunkene Handwerksburschen, fällt nichts besseres ein, als die Frau ins "Frauenhaus" mitzunehmen, das gleich in der Nähe liegt. Else, die Leiterin des Etablissements, fackelt nicht lange und macht Elisabeth zu einer ihrer Dirnen, rechnet ihr ihre Schulden vor und lässt sie für sich arbeiten. Ihre Träume sind durchzogen von Erinnerungsfetzen - oder sind es doch nur Träume? Schnell wird klar, dass sie lesen und rechnen kann, auch ihre Sprache und Haltung passen nicht in ihre neue Umgebung. Doch an wen soll sie sich wenden? Was wie eine persönliche Tragödie im Rotlichtmilieu beginnt, entpuppt sich nach und nach zu einem Bild der verkommenen Zustände im Fürstbischöflichen Würzburg. Die politischen Auseinandersetzungen haben Auswirkungen auf die Bürger, die ihre Abende im Dirnenhaus verbringen. So erfahren Elisabeth und die Frauen - und eben auch ich - was sich zwischen Stadträten, Domkapitel und dem Bischof abspielt. Nach und nach gerät die junge Frau mitten in das Geschehen hinein. Zunächst hatte ich den Eindruck, hier einen Abklatsch eines anderen Historienromans zu lesen. Die ohne eigenes Verschulden ins Hurenhaus geratene Protagonistin ist dann aber doch so anders und eigenständig, dass ich ihr gern folge. Für mich wird es spannend, als die Auseinandersetzungen zwischen den Herrschenden aus Stadt und Land und ihre Intrigen hinzukommen. Leider sind die Schilderungen zum Teil sehr geballt, so dass sich der Stil des Romans streckenweise verändert. Gegen Ende wird es wieder spannend, nachdem ich länger schon den Twist erwartete, der im Klappentext angekündigt wird. Er kommt - anders, als ich gedacht hatte, und es wird noch einmal spannend. Das Ende lässt einige Fragen offen, die mich zunächst ratlos zurücklassen, da es wichtige Fragen sind. Da ich diese beantwortet haben möchte, werde ich auch den zweiten Band lesen, weniger, weil mich der Roman vollkommen mitgerissen hat. Insgesamt ist es ein lesenswerter historischer Roman, auch wenn er in meinen Augen leichte Schwächen hat.

Unsere Kund*innen meinen

Die Dirne und der Bischof

von Ulrike Schweikert

4.0

0 Bewertungen filtern

Die Leseprobe wird geladen.
  • Die Dirne und der Bischof