Das doppelte Gesicht
Band 1

Das doppelte Gesicht Ein Fall für Emil Graf

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Das doppelte Gesicht

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.12.2020

Verlag

Aufbau TB

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

20,5/13,3/3,2 cm

Gewicht

379 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7466-3707-5

Beschreibung

Rezension

»Sehr schöner historischer Krimi mit beeindruckender Nachkriegs und Münchenatmosphäre in dem die Autorin mehr als eine Frage aufwirft...« ("BR 5")
»So lernt man ganz nebenbei viel über die deutsche und Münchner Geschichte, während man gleichzeitig einen spannenden Krimi liest, den man vor allem beim dramatischen Höhepunkt gar nicht mehr aus der Hand legen kann.« ("Lokalzeitung")
»Sehr schöner historischer Krimi mit beeindruckender Nachkriegs und Münchenatmosphäre in dem die Autorin mehr als eine Frage aufwirft.« ("B5 aktuell, das interkulturelle Magazin")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.12.2020

Verlag

Aufbau TB

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

20,5/13,3/3,2 cm

Gewicht

379 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7466-3707-5

Herstelleradresse

Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
DE

Email: Aufbau Taschenbuch Verlag GmbH
Telefon: 030 283940
Fax: 030 28394100

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München 1945

Eliza am 17.04.2021

Bewertungsnummer: 1481013

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Heidi Rehns neustes Buch ist ein Kimi der besonderen Art. Auf der einen Seite bleibt die Autorin ihrer Linie treu und beschreitet dennoch neue Wege, die sie auf jeden Fall weiterverfolgen sollte. Das Cover wird dem Roman absolut gerecht. Es zeigt die Stadt München, alles liegt in Schutt und Asche. Es ist düster und die Menschen müssen mit dem Vorlieb nehmen, was sie vorfinden. Der Roman beginnt am 15. August 1945, Maria Himmelfahrt, in Bayern ein Feiertag. Und genau an diesem Tag geschieht der erste Mord. Emil Graf ein Jude aus Breslau, der Aufgrund göttlicher Fügung von einem GI zur Polizei nach München gebracht wird, in die Stadt seiner Studienjahre, wird mit der Aufklärung des Falls beauftragt. Am Tatort begegnet er Billa Löwenfeld einer amerikanisch-jüdischen Reporterin, die mit dem Opfer ein Interview für eine amerikanische Zeitung führen wollte. Doch als zwei weitere Morde geschehen muss Emil erkennen, dass Billa mehr weiß, als sie zugibt und etwas zum Hintergrund der Morde beitragen kann. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Neben den der guten Ausarbeitung der Protagonisten hat mir vor allen Dingen das Flair gefallen. München erwacht zum Leben, man bewegt sich mit den Figuren durch München. Ein wahres Gemälde, welches die Autorin in Buchform an ihre Herzens-Stadt geschrieben hat. Emil und Billa sind zwei sympathische Figuren, welche mich überzeugen konnten. Besonders Emil mit seiner hintergründigen, bedachten und ehrlichen Art hat es mir sehr angetan. Der Roman wird chronologisch erzählt, hauptsächlich aus den Blickwinkeln von Emil und Billa. Der Leser hat lange keine Ahnung, welches das Motiv der Morde ist und wer der Mörder sein könnte. Mich hat die Autorin lange in die Irre geführt. Besonders erwähnenswert ist die Sprache, neben der gewohnt liebevollen Sprache, welche nicht nur zur gegebenen Zeit das Münchner Platt einstreut, um den Roman authentischer wirken zu lassen. Sondern durch seine präzise und sehr ausgefeilte Sprache besticht. Ein Roman der mehr ist als ein Krimi, er ist ein Sittengemälde und setzt sich auch mit den unbeliebten Themen der Epoche auseinander. So geht es zum Beispiel um die Displaced Persons nach dem zweiten Weltkrieg und ihre Stellung innerhalb in der Gesellschaft. Den Roman lege ich allen ans Herz, die eine Zeitreise in das München im Sommer 1945 antreten möchten, die ganz und gar in eine Geschichte eintauchen möchten. Volle Leseempfehlung nicht nur für Krimi-Fans! Ich bedanke mich sehr bei Heidi Rehn für die spannenden Lesestunden und hoffe sehr, das dies nicht Emil Grafs letzter Fall war. 9/10 P.
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München 1945

Eliza am 17.04.2021
Bewertungsnummer: 1481013
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Heidi Rehns neustes Buch ist ein Kimi der besonderen Art. Auf der einen Seite bleibt die Autorin ihrer Linie treu und beschreitet dennoch neue Wege, die sie auf jeden Fall weiterverfolgen sollte. Das Cover wird dem Roman absolut gerecht. Es zeigt die Stadt München, alles liegt in Schutt und Asche. Es ist düster und die Menschen müssen mit dem Vorlieb nehmen, was sie vorfinden. Der Roman beginnt am 15. August 1945, Maria Himmelfahrt, in Bayern ein Feiertag. Und genau an diesem Tag geschieht der erste Mord. Emil Graf ein Jude aus Breslau, der Aufgrund göttlicher Fügung von einem GI zur Polizei nach München gebracht wird, in die Stadt seiner Studienjahre, wird mit der Aufklärung des Falls beauftragt. Am Tatort begegnet er Billa Löwenfeld einer amerikanisch-jüdischen Reporterin, die mit dem Opfer ein Interview für eine amerikanische Zeitung führen wollte. Doch als zwei weitere Morde geschehen muss Emil erkennen, dass Billa mehr weiß, als sie zugibt und etwas zum Hintergrund der Morde beitragen kann. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Neben den der guten Ausarbeitung der Protagonisten hat mir vor allen Dingen das Flair gefallen. München erwacht zum Leben, man bewegt sich mit den Figuren durch München. Ein wahres Gemälde, welches die Autorin in Buchform an ihre Herzens-Stadt geschrieben hat. Emil und Billa sind zwei sympathische Figuren, welche mich überzeugen konnten. Besonders Emil mit seiner hintergründigen, bedachten und ehrlichen Art hat es mir sehr angetan. Der Roman wird chronologisch erzählt, hauptsächlich aus den Blickwinkeln von Emil und Billa. Der Leser hat lange keine Ahnung, welches das Motiv der Morde ist und wer der Mörder sein könnte. Mich hat die Autorin lange in die Irre geführt. Besonders erwähnenswert ist die Sprache, neben der gewohnt liebevollen Sprache, welche nicht nur zur gegebenen Zeit das Münchner Platt einstreut, um den Roman authentischer wirken zu lassen. Sondern durch seine präzise und sehr ausgefeilte Sprache besticht. Ein Roman der mehr ist als ein Krimi, er ist ein Sittengemälde und setzt sich auch mit den unbeliebten Themen der Epoche auseinander. So geht es zum Beispiel um die Displaced Persons nach dem zweiten Weltkrieg und ihre Stellung innerhalb in der Gesellschaft. Den Roman lege ich allen ans Herz, die eine Zeitreise in das München im Sommer 1945 antreten möchten, die ganz und gar in eine Geschichte eintauchen möchten. Volle Leseempfehlung nicht nur für Krimi-Fans! Ich bedanke mich sehr bei Heidi Rehn für die spannenden Lesestunden und hoffe sehr, das dies nicht Emil Grafs letzter Fall war. 9/10 P.

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ein wirklich packender Krimi

Bewertung aus Kyritz am 18.02.2021

Bewertungsnummer: 1453546

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

München im zerstörten Nachkriegdeutschland wird zum Schauplatz verschiedener Serienmorde. Zu einem dieser Morde wird der junge Kripoanwärter Emil Graf gerufen, an er auf die Reporterin Billa trifft, die rein zufällig über die Leiche eines Kriegsheimkehrers gestolpert ist. Beide ahnen zu diesem Zeitpunkt nicht das eben jener Kriegsheimkehrer nur den Auftakt einer ganzen Reihe von Mordfällen bildet. Denn kurz darauf tauchen weiter zwei Ermordete auf, die auf die gleiche Art und Weise ums Leben gekommen sind. Erschwerend hinzu kommt das alle unbeschädigt aus dem Krieg heimgekehrt sind. Doch dann ergibt sich aus diesem Chaos ein Bild dem Emil nachgeht. Gerade noch rechtzeitig zieht er die richtigen Schlüsse, denn plötzlich ist Billa in Lebensgefahr. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn auch der Mörder hat noch eine Rechnung offen. Die Autorin hat mit ihren Krimi, der im Nachkriegsdeutschland in München spielt, einen grandiosen und spannenden Krimi vorgelegt. Er ist nicht nur richtig gut recherchiert sondern sie hat der Story und den Protagonisten richtig Leben eingehaucht. Die Handlung wird durch immer wieder wechselnde Erzählperspektiven dominiert, was hier aber keineswegs störend wirkt. Als Leser kommt man so wesentlich schneller in die Handlung und versteht wieso die Figuren so handeln und auch warum. Besonders schön ist das die geschichtlichen Besonderheiten sinnvoll in die Handlung integriert sind ohne das man sich als Leser dabei fühlt in einer Geschichtsstunde gelandet zu sein. So lernt man ganz nebenbei Sachen und Gegebenheiten über das Nachkriegsdeutschland, die man so noch nicht wusste. Ich habe mich jedenfalls kein einziges mal beim Lesen gelangweilt. Durch die wechselnde Erzählperspektive kommen einen die verschiedenen Figuren unglaublich nahe. Obwohl ich hier sagen muss das der Kripoanwärter Emil Graf hier am meisten von sich preisgibt. So erfährt man nach und nach in welcher Zwickmühle er steckt. Ihm macht nicht nur die eigene Vorgeschichte zu schaffen nein auch die seines Bruders. Und dann das er immer unter den Augen der Besatzungsmächte hier der Amis ermittelt. Positiv ganz klar er lernt von seinen Vorgesetzten viel und lernt die Menschen lesen und die richtigen Fragen zu stellen. Billa bleibt bis zum Schluss nicht wirklich greifbar, immer wieder rinnt sie einen durch die Finger. Fazit: Dieser Krimi ist für jeden Krimifan ein wahres Fest. Die Handlung spannend und packend die Figuren nicht nur gut beschrieben sondern auch gut ausgearbeitet kommt man ihnen unglaublich nahe und fiebert mit ihnen. Ich gebe für diesen wirklich gelungenen Krimi eine klare Leseempfehlung. Ein Top Krimi.
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ein wirklich packender Krimi

Bewertung aus Kyritz am 18.02.2021
Bewertungsnummer: 1453546
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

München im zerstörten Nachkriegdeutschland wird zum Schauplatz verschiedener Serienmorde. Zu einem dieser Morde wird der junge Kripoanwärter Emil Graf gerufen, an er auf die Reporterin Billa trifft, die rein zufällig über die Leiche eines Kriegsheimkehrers gestolpert ist. Beide ahnen zu diesem Zeitpunkt nicht das eben jener Kriegsheimkehrer nur den Auftakt einer ganzen Reihe von Mordfällen bildet. Denn kurz darauf tauchen weiter zwei Ermordete auf, die auf die gleiche Art und Weise ums Leben gekommen sind. Erschwerend hinzu kommt das alle unbeschädigt aus dem Krieg heimgekehrt sind. Doch dann ergibt sich aus diesem Chaos ein Bild dem Emil nachgeht. Gerade noch rechtzeitig zieht er die richtigen Schlüsse, denn plötzlich ist Billa in Lebensgefahr. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn auch der Mörder hat noch eine Rechnung offen. Die Autorin hat mit ihren Krimi, der im Nachkriegsdeutschland in München spielt, einen grandiosen und spannenden Krimi vorgelegt. Er ist nicht nur richtig gut recherchiert sondern sie hat der Story und den Protagonisten richtig Leben eingehaucht. Die Handlung wird durch immer wieder wechselnde Erzählperspektiven dominiert, was hier aber keineswegs störend wirkt. Als Leser kommt man so wesentlich schneller in die Handlung und versteht wieso die Figuren so handeln und auch warum. Besonders schön ist das die geschichtlichen Besonderheiten sinnvoll in die Handlung integriert sind ohne das man sich als Leser dabei fühlt in einer Geschichtsstunde gelandet zu sein. So lernt man ganz nebenbei Sachen und Gegebenheiten über das Nachkriegsdeutschland, die man so noch nicht wusste. Ich habe mich jedenfalls kein einziges mal beim Lesen gelangweilt. Durch die wechselnde Erzählperspektive kommen einen die verschiedenen Figuren unglaublich nahe. Obwohl ich hier sagen muss das der Kripoanwärter Emil Graf hier am meisten von sich preisgibt. So erfährt man nach und nach in welcher Zwickmühle er steckt. Ihm macht nicht nur die eigene Vorgeschichte zu schaffen nein auch die seines Bruders. Und dann das er immer unter den Augen der Besatzungsmächte hier der Amis ermittelt. Positiv ganz klar er lernt von seinen Vorgesetzten viel und lernt die Menschen lesen und die richtigen Fragen zu stellen. Billa bleibt bis zum Schluss nicht wirklich greifbar, immer wieder rinnt sie einen durch die Finger. Fazit: Dieser Krimi ist für jeden Krimifan ein wahres Fest. Die Handlung spannend und packend die Figuren nicht nur gut beschrieben sondern auch gut ausgearbeitet kommt man ihnen unglaublich nahe und fiebert mit ihnen. Ich gebe für diesen wirklich gelungenen Krimi eine klare Leseempfehlung. Ein Top Krimi.

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von Heidi Rehn

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