Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Altersempfehlung
ab 16 Jahr(e)
Erscheinungsdatum
02.12.2021
Verlag
Crunchyroll MangaSeitenzahl
218
Toru und Kohei sind zwei Männer im besten Alter. Heiraten, Kinderkriegen, sich im Job etablieren – das wird von ihnen erwartet, doch plötzlich wird es kompliziert. Toru kommt sein Leben nach seiner Scheidung sinnlos vor. Kohei hingegen könnte als Besitzer seines kleinen Cafés nicht glücklicher sein. Zumindest war er das, bis seine alte Jugendliebe Toru in sein Café platzt und alte Wunden erneut aufbrechen.
Mit Bonusgeschichte zu „After a Storm“! ♥
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Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Eine schöne Liebesgeschichte, die eine (leider) sehr reale Problematik thematisiert.
Vanessa S. am 28.04.2022
Bewertungsnummer: 1703270
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Mir hat dieser Band wirklich gut gefallen. Es handelt sich hierbei übrigens um einen Einzelband und kann daher gut mal eben Zwischendurch gelesen werden.
Hier wird eine ernste Problematik thematisiert, die es so leider tatsächlich noch gibt. Vor allem in Japan ist es noch nicht hinreichend akzeptiert homosexuell zu sein und das dann noch öffentlich auszuleben. Es wird erwartet, dass ein Mann Frau, Kinder und einen stabilen Job hat.
Diese Einstellung hatte auch Toru. Weshalb er sich damals nur heimlich mit Kohei traf und die Beziehung dann vor dem Schulabschluss auch beendete. Für Toru war klar, dass er, der Norm entsprechend, eine Frau heiraten und einen stabilen karrierebringenden Beruf nachgehen wird. Doch so wirklich erfüllt hat ihn dieses Leben nicht.
Ich finde es sehr schön, dass hier gezeigt wird, dass man sich nicht verbiegen und ein tristes Leben führen sollte, nur um den "Standards" zu entsprechen. Vor allem aber sollte einem klar sein, dass es egal ist, welches Geschlecht man liebt. Die beiden haben so viel Zeit verpasst, nur aus Angst vor der Meinung anderer.
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Eine schöne Geschichte.
frau.meln aus Erfurt am 05.01.2022
Bewertungsnummer: 1633563
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Seit ‚Ein melancholischer Morgen‘ bin ich Shoko Hidakas Erzählstil verfallen. Dieser hat die Eigenheit starke Emotionen mitschwingen zu lassen, ohne dass die Charaktere sie dauerhaft in ihrer Mimik mittragen. Dennoch sind besonders in den Augen oft tiefe Emotionen abzulesen.
Hidaka beherrscht es einfach diesen kribbeligen Moment vor dem Zusammenfinden lange aufrecht zu erhalten.
Die Charaktere waren interessant, aber sind mir leider etwas blass gewesen, dabei haben deren Grundzüge durchaus Potential. Vor allem, weil beide einen so unterschiedlichen Blick auf ihre Situation haben und hierbei auch gesellschaftskritisches angeschnitten wird.
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