Dieses ganze Leben

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.07.2022

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

17,9/11,1/1,8 cm

Gewicht

235 g

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.07.2022

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

17,9/11,1/1,8 cm

Gewicht

235 g

Auflage

1

Originaltitel

Tutta questa vita

Übersetzt von

Maja Pflug

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-24642-1

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Eine Familiengeschichte, ein Jugenddrama, ein Entwicklungsroman und ein Skandal!

F. Himmelstorfer aus Linz am 21.01.2021

Bewertungsnummer: 495147

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

All das finden wir auf den gut 220 Seiten von R. Romagnolos neuem Buch. Paola, 16 Jahre, ist kompromisslos ehrlich. Wenn sie mal etwas sagt trifft sie immer ins Schwarze, findet immer ein Körnchen Wahrheit und trotzdem spricht sie selten aus, was sie wirklich denkt. Paola fühlt sich unverstanden in einer Welt, in der jeder auf der Oberfläche lebt. Ihre Mutter hat, wenn sie mit ihrer Tochter spricht, nur deren BMI im Blick. Ihr Vater als Vorstandsvorsitzender des Familienkonzerns ist nie da. Der Einzige der Paola wirklich sieht, ist ihr Bruder Richi, der im Rollstuhl sitzt und den sie liebevoll "Opf" nennt. Eines Nachts finden Paola und Richi das skandalöse Geheimnis des Familienunternehmens heraus, das ihre Mutter seit Jahren belastet. Mit jugendlichen Tönen und einem anderen Tempo zeigt uns Romagnolo das Spektrum ihres Könnens. Auch wenn "Dieses ganze Leben" ganz anders ist als ihr erstes Buch in deutscher Übersetzung, hat es nicht weniger Gefühl, nicht weniger Wahrheit. Ich war gerührt von diesem Mädchen, das versucht erwachsen zu werden, in einer schweigenden, kaputten Welt und schließlich erkennt, das alles einfacher wird wenn man sich öffnet.
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Eine Familiengeschichte, ein Jugenddrama, ein Entwicklungsroman und ein Skandal!

F. Himmelstorfer aus Linz am 21.01.2021
Bewertungsnummer: 495147
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

All das finden wir auf den gut 220 Seiten von R. Romagnolos neuem Buch. Paola, 16 Jahre, ist kompromisslos ehrlich. Wenn sie mal etwas sagt trifft sie immer ins Schwarze, findet immer ein Körnchen Wahrheit und trotzdem spricht sie selten aus, was sie wirklich denkt. Paola fühlt sich unverstanden in einer Welt, in der jeder auf der Oberfläche lebt. Ihre Mutter hat, wenn sie mit ihrer Tochter spricht, nur deren BMI im Blick. Ihr Vater als Vorstandsvorsitzender des Familienkonzerns ist nie da. Der Einzige der Paola wirklich sieht, ist ihr Bruder Richi, der im Rollstuhl sitzt und den sie liebevoll "Opf" nennt. Eines Nachts finden Paola und Richi das skandalöse Geheimnis des Familienunternehmens heraus, das ihre Mutter seit Jahren belastet. Mit jugendlichen Tönen und einem anderen Tempo zeigt uns Romagnolo das Spektrum ihres Könnens. Auch wenn "Dieses ganze Leben" ganz anders ist als ihr erstes Buch in deutscher Übersetzung, hat es nicht weniger Gefühl, nicht weniger Wahrheit. Ich war gerührt von diesem Mädchen, das versucht erwachsen zu werden, in einer schweigenden, kaputten Welt und schließlich erkennt, das alles einfacher wird wenn man sich öffnet.

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Den Platz im Leben finden

Bewertung am 21.01.2021

Bewertungsnummer: 1422061

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Bewertet mit 4.5 Sternen In dem Buch "Dieses ganze Leben" von Raffaella Romagnolo übersetzt aus dem Italienischen, geht es um Paola de Giorgi kurz vor ihrem 16. Geburtstag. Sie hat ein schönes Zuhause. Ihre Eltern sind wohlhabend. Sie sollte ein glücklicher und zufriedener Teenager sein. Stattdessen hadert sie mit ihrem Leben. Es fängt schon einmal damit an, dass sie ihren etwas übergewichtigen Körper hasst, ihre Schwabbelbeine, ihre Haare, ihre fettige Haut. Da ist es auch nicht hilfreich, dass ihre Mutter ihr eine Waage schenkt. In der Schule wird sie gemobbt, und der einzige Mensch dem sie uneingeschränkt vertraut ist ihr behinderter Bruder Ricci. Wenn die Mutter sie täglich zu 60 Minuten strammen Laufen verdonnert, macht sie sich mit ihrem Bruder im Rollstuhl auf den Weg und nutzt die Zeit mit ihm dem unerträglichen Alltag zu entfliehen. Dabei überqueren die Beiden dann die Schnellstraße zur Arbeitersiedlung Margeriten, die die Mutter hasst wie die Pest und stopfen sich mit Junkfood aus dem Büdchen voll. Eine Begegnung mit Antonio und dessen Bruder Filippo, die in der Siedlung zu Hause sind, die von der Baufirma der Familie di Giorgi errichtet wurde, verändert Paola's Sicht auf das Leben und ist auch für Ricci eine Bereicherung. In diesem Roman wird die Geschichte einer Familie erzählt, es gibt einen großen Familienskandal, es geht um arm und reich um Werte, die Liebe und den Umgang mit Behinderungen. Die Ich- Erzählerin Paola erzählt in einer ausschweifenden oft schnodderigen Art, ist zynisch und weitsichtig. Es macht Spaß ihren Ausführungen zu folgen. Besonders am Anfang geht sie sehr selbstkritisch mit sich selbst zu Gericht. Auf jeden Fall hat Paola die Gabe den Finger genau in die Wunde zu drücken. Ehrlichkeit ist ihr wichtig. Umso schlimmer ist es für sie, als sie entdeckt, dass ihre Eltern Lügner sind. Zu ihrem Bruder Ricci hat Paola eine sehr enge Verbindung. Klar, necken sie sich auch wie ganz normale Geschwister, aber durch seine Behinderung hat Ricci von klein auf eine Sonderrolle in der Familie. Sein Tun wird ständig durchleuchtet, ob es ein Symptom für irgendwas ist und ob man einen Arzt hinzuziehen sollte. Nur Paola behandelt ihn normal und hat mit der Zeit eine Beziehung zu ihm aufgebaut, die über eine normale Geschwisterbeziehung hinausgeht. Schön ist, dass sich die Figuren, die die Autorin sehr authentisch zeichnet, im Laufe des Romans weiterentwickeln. So gelingt es Paola nicht nur sich im Laufe des Buches mit ihrem äußeren Erscheinungsbild zu arrangieren, sie fasst auch wieder Vertrauen und erlaubt es sich und ihrem Bruder etwas eigenständiger zu werden. Für mich war es ein rundherum gelungener Roman, den ich sehr gerne gelesen habe und gerne weiterempfehle. Manchmal fand ich die Sprache von Paola aber zu erwachsen für eine 16Jährige. Erwähnenswert auch die Nebenfiguren wie den Gärtner, der die Oma umschwärmte und die rumänische Nanny, die ich allerliebst fand.
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Den Platz im Leben finden

Bewertung am 21.01.2021
Bewertungsnummer: 1422061
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Bewertet mit 4.5 Sternen In dem Buch "Dieses ganze Leben" von Raffaella Romagnolo übersetzt aus dem Italienischen, geht es um Paola de Giorgi kurz vor ihrem 16. Geburtstag. Sie hat ein schönes Zuhause. Ihre Eltern sind wohlhabend. Sie sollte ein glücklicher und zufriedener Teenager sein. Stattdessen hadert sie mit ihrem Leben. Es fängt schon einmal damit an, dass sie ihren etwas übergewichtigen Körper hasst, ihre Schwabbelbeine, ihre Haare, ihre fettige Haut. Da ist es auch nicht hilfreich, dass ihre Mutter ihr eine Waage schenkt. In der Schule wird sie gemobbt, und der einzige Mensch dem sie uneingeschränkt vertraut ist ihr behinderter Bruder Ricci. Wenn die Mutter sie täglich zu 60 Minuten strammen Laufen verdonnert, macht sie sich mit ihrem Bruder im Rollstuhl auf den Weg und nutzt die Zeit mit ihm dem unerträglichen Alltag zu entfliehen. Dabei überqueren die Beiden dann die Schnellstraße zur Arbeitersiedlung Margeriten, die die Mutter hasst wie die Pest und stopfen sich mit Junkfood aus dem Büdchen voll. Eine Begegnung mit Antonio und dessen Bruder Filippo, die in der Siedlung zu Hause sind, die von der Baufirma der Familie di Giorgi errichtet wurde, verändert Paola's Sicht auf das Leben und ist auch für Ricci eine Bereicherung. In diesem Roman wird die Geschichte einer Familie erzählt, es gibt einen großen Familienskandal, es geht um arm und reich um Werte, die Liebe und den Umgang mit Behinderungen. Die Ich- Erzählerin Paola erzählt in einer ausschweifenden oft schnodderigen Art, ist zynisch und weitsichtig. Es macht Spaß ihren Ausführungen zu folgen. Besonders am Anfang geht sie sehr selbstkritisch mit sich selbst zu Gericht. Auf jeden Fall hat Paola die Gabe den Finger genau in die Wunde zu drücken. Ehrlichkeit ist ihr wichtig. Umso schlimmer ist es für sie, als sie entdeckt, dass ihre Eltern Lügner sind. Zu ihrem Bruder Ricci hat Paola eine sehr enge Verbindung. Klar, necken sie sich auch wie ganz normale Geschwister, aber durch seine Behinderung hat Ricci von klein auf eine Sonderrolle in der Familie. Sein Tun wird ständig durchleuchtet, ob es ein Symptom für irgendwas ist und ob man einen Arzt hinzuziehen sollte. Nur Paola behandelt ihn normal und hat mit der Zeit eine Beziehung zu ihm aufgebaut, die über eine normale Geschwisterbeziehung hinausgeht. Schön ist, dass sich die Figuren, die die Autorin sehr authentisch zeichnet, im Laufe des Romans weiterentwickeln. So gelingt es Paola nicht nur sich im Laufe des Buches mit ihrem äußeren Erscheinungsbild zu arrangieren, sie fasst auch wieder Vertrauen und erlaubt es sich und ihrem Bruder etwas eigenständiger zu werden. Für mich war es ein rundherum gelungener Roman, den ich sehr gerne gelesen habe und gerne weiterempfehle. Manchmal fand ich die Sprache von Paola aber zu erwachsen für eine 16Jährige. Erwähnenswert auch die Nebenfiguren wie den Gärtner, der die Oma umschwärmte und die rumänische Nanny, die ich allerliebst fand.

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Dieses ganze Leben

von Raffaella Romagnolo

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Evelyn Lehmann

OSIANDER Memmingen

Zum Portrait

5/5

Das wahre, ungeschönte Leben

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Manchmal sind Reichtum und Wohlstand nicht alles - besonders nicht, wenn sie auf Lügen basieren. Die Autorin hat authentische Charaktere entworfen, allen voran die junge Erwachsene Paola, die sich hingebungsvoll um ihren jüngeren Bruder mit Handicap kümmert. Die Geschichte der beiden zu verfolgen, stellenweise mitzufiebern und auf eine bessere Zukunft für sie zu hoffen,war unglaublich berührend. Absolute Leseempfehlung!
  • Evelyn Lehmann
  • Buchhändler/-in

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5/5

Das wahre, ungeschönte Leben

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Manchmal sind Reichtum und Wohlstand nicht alles - besonders nicht, wenn sie auf Lügen basieren. Die Autorin hat authentische Charaktere entworfen, allen voran die junge Erwachsene Paola, die sich hingebungsvoll um ihren jüngeren Bruder mit Handicap kümmert. Die Geschichte der beiden zu verfolgen, stellenweise mitzufiebern und auf eine bessere Zukunft für sie zu hoffen,war unglaublich berührend. Absolute Leseempfehlung!

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