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Hadija Haruna-Oelker

1. Die Schönheit der Differenz

Die Schönheit der Differenz Miteinander anders denken

Gesprochen von
5
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* im Probemonat gratis danach 7,95 €/Monat

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Gesprochen von

Hadija Haruna-Oelker

Spieldauer

15 Stunden und 2 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

14.03.2022

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

202

Verlag

Der Hörverlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783844545913

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Gesprochen von

Hadija Haruna-Oelker

Spieldauer

15 Stunden und 2 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

14.03.2022

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

202

Verlag

Der Hörverlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783844545913

Herstelleradresse

Der Hörverlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
Deutschland
Email: kundenservice@penguinrandomhouse.de
Url: www.penguinrandomhouse.de
Telephone: +49 800 5003322
Fax: +49 89 41363333

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"Die Gleichheit der Verschiedenen" | Klaus von Lüpke

Dirk Knappe aus Hagen am 07.02.2024

Bewertungsnummer: 2125524

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Hadija Haruna-Oelker, geboren 1980, lebt und arbeitet als Autorin, Redakteurin und Moderatorin in Frankfurt am Main. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Jugend und Soziales, Migration und Rassismusforschung.  Im Buch "Die Schönheit der Differenz" erzählt sie davon, dass wir alle in unserer jeweiligen Unterschiedlichkeit und Individualität etwas voneinander lernen können, das wir etwas von unseren Mitmenschen in ins tragen. Dabei steht für die Autorin ein gemeinsamer Diskurs, einander zuzuhören im Mittelpunkt. Hadija Haruna-Oelker erzählt ihre persönliche Geschichte und verbindet diese biographische Herangehensweise mit gesellschaftspolitischem Nachdenken. Ein hochaktuelles Buch, wie ich finde, das drängende gesellschaftsrelevante Fragen formuliert und Visionen davon entwickelt, wie wir Gelerntes verlernen und Miteinander anders denken können; indem wir [mit-]einander Gestaltungs- und Entwicklungsräume schaffen, Sprache finden, einander mit Offenheit und Neugier begegnen. Allerdings offenbart der Begriff der "Differenz" einen erheblichen Schwachpunkt in der Argumentation der Autorin. Es ist trotz all ihrer Bemühungen das Fehlen der benennenden [oder noch besser skandalisierenden] Parteilichkeit. Ohne diesen grundlegenden Standpunkt lässt sich veränderungsbedürftige soziale Realität nicht bearbeiten und die Argumente drohen angesichts der fehlenden Politisierung zu verpuffen ohne die intendierte Wirkweise zu entfalten. Diese ungemein wichtige, zentrale Thematik geht zB Emilia Roig in ihrem Bestseller "Why we matter: Das Ende der Unterdrückung", wie es bereits der Titel aufzeigt, erheblich erfolgversprechender an, indem sie anstatt "Differenz" den Begriff der "Unterdrückung" einführt.
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"Die Gleichheit der Verschiedenen" | Klaus von Lüpke

Dirk Knappe aus Hagen am 07.02.2024
Bewertungsnummer: 2125524
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Hadija Haruna-Oelker, geboren 1980, lebt und arbeitet als Autorin, Redakteurin und Moderatorin in Frankfurt am Main. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Jugend und Soziales, Migration und Rassismusforschung.  Im Buch "Die Schönheit der Differenz" erzählt sie davon, dass wir alle in unserer jeweiligen Unterschiedlichkeit und Individualität etwas voneinander lernen können, das wir etwas von unseren Mitmenschen in ins tragen. Dabei steht für die Autorin ein gemeinsamer Diskurs, einander zuzuhören im Mittelpunkt. Hadija Haruna-Oelker erzählt ihre persönliche Geschichte und verbindet diese biographische Herangehensweise mit gesellschaftspolitischem Nachdenken. Ein hochaktuelles Buch, wie ich finde, das drängende gesellschaftsrelevante Fragen formuliert und Visionen davon entwickelt, wie wir Gelerntes verlernen und Miteinander anders denken können; indem wir [mit-]einander Gestaltungs- und Entwicklungsräume schaffen, Sprache finden, einander mit Offenheit und Neugier begegnen. Allerdings offenbart der Begriff der "Differenz" einen erheblichen Schwachpunkt in der Argumentation der Autorin. Es ist trotz all ihrer Bemühungen das Fehlen der benennenden [oder noch besser skandalisierenden] Parteilichkeit. Ohne diesen grundlegenden Standpunkt lässt sich veränderungsbedürftige soziale Realität nicht bearbeiten und die Argumente drohen angesichts der fehlenden Politisierung zu verpuffen ohne die intendierte Wirkweise zu entfalten. Diese ungemein wichtige, zentrale Thematik geht zB Emilia Roig in ihrem Bestseller "Why we matter: Das Ende der Unterdrückung", wie es bereits der Titel aufzeigt, erheblich erfolgversprechender an, indem sie anstatt "Differenz" den Begriff der "Unterdrückung" einführt.

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Wertvoller Inhalt, leider etwas ausschweifend

Buechermango am 06.10.2022

Bewertungsnummer: 1800324

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Hadija Haruna-Oelker ist Journalistin, Moderatorin und Autorin. Außerdem ist sie eine Schwarze Frau, wodurch sie andere Erfahrungen macht, als ich sie zum Beispiel mache. In ihrem großartigen Buch Die Schönheit der Differenz arbeitet sie unterschiedliche Perspektiven heraus, benennt Differenzen und sucht Wege, Menschen, auch mit ihren Unterschieden zusammenzuführen. Am Anfang geht es viel um Diskriminierungen im Allgemeinen. Wie sie entstehen, wo bestimmte Vorurteile herkommen und was Privilegien damit zutun haben. Gerade ihre eigene Perspektive und das Thema Rassismus fließen hier sehr mit ein. Es geht um Polizeigewalt und Racial Profiling. Um Kulturelle Aneignung. Um rassistisch motivierte Anschläge und vieles mehr. Keine leichten Themen, aber unheimlich wichtige. Ihre Journalistische Perspektive kommt hierbei immer wieder durch und sie bezieht sich gerne auf online Debatten und Artikel. 
Außerdem widmet sie sich weiteren marginalisierten Gruppen. Sie spricht von und mit dicken Menschen, Menschen mit Behinderung und queeren Menschen. Die Kapitel über Themen, die sie selbst nicht betreffen, haben mir unheimlich gut gefallen, weil sie einfach zeigen, wie es funktioniert. Ihr Buch wurde von mehreren Leuten vorab gelesen, sogenannte Sensitivity reader, was für mich immer wieder deutlich wurde. Inhaltlich ist das Buch wirklich toll und respektvoll. Neben vielen Erklärungen und Einordnungen, hat Hadija Haruna-Oelker ein großes Ziel. Menschen gemeinsam in ihrer Unterschiedlichkeit existieren zu lassen und marginalisierte Gruppen gesellschaftlich zu stärken. Hier geht es hier zu Beginn darum, eigenes Unwissen und eigene Privilegien anzuerkennen und damit zu arbeiten. Sie spricht von nicht zielführenden Konflikten, zwischen jung und alt, die es zu überwinden gibt und von einer Diskussionskultur, in der es mehr darum gehen muss, neues zu lernen und Dinge zu verändern, als recht zu haben. Natürlich kann sie keine abschließenden Lösungen liefern, aber sie bietet spannende Ansätze und sehr viele Informationen. Wichtig ist jetzt, empathisch, auch mit sich selbst, in Gespräche zu gehen. “Reflexionsprozesse lösen bei Menschen die unterschiedlichsten Gefühle aus. Ob wir uns der eigenen Scham stellen, ein Schuldgefühl ablegen, uns verteidigen oder vom Thema ablenken, was den Schmerz im anderen verstärken kann. Über all das entscheiden wir.” Die Kapitel starten mit Zitaten, die mir alle gut gefallen haben und einen schönen Einstieg bieten. Viele Themen werden mit weiteren Quellen abgeschlossen, sodass Lesende die Chance haben, ihr Wissen mit Büchern, unterschiedlichen Webseiten oder durch das Herantreten an verschiedenster Organisationen und Vereinen, zu vertiefen. Ich muss sagen, dass ich gerade in der ersten Hälfte einiges ziemlich lang fand. Hadija Haruna-Oelker erzählt sehr ausführlich und setzt ganz unten an. Außerdem gibt es einige verschachtelte Ausführungen, die mit der Zeit etwas anstrengend werden. Ich merke immer häufiger, wie sehr es mich rausreißt, wenn Autor*innen so ausschweifen und einfach nicht auf den Punkt kommen. Das hat dem Lesegenuss doch etwas geschadet. In der zweiten Hälfte wurde das alles aber entspannter, vielleicht habe ich mich auch einfach dran gewöhnt. Ich möchte damit absolut nicht sagen, dass sich das Buch nicht lohnt, denn das tut es auf jeden Fall. Gerade Menschen, die sich noch nicht groß mit intersektionalem Feminismus beschäftigt haben, werden hier abgeholt. Aber auch für alle anderen ist das Buch eigentlich ein Muss und bietet unheimlich viel. “Ich weiß, dass ich nicht alles wissen kann, weil ich manche Erfahrungen nie machen werde, aber ich bin offen, für ein Verlernen. Diese Haltung gibt mir Mitte und Balance, und damit beruhige ich mich, wenn ich den Druck verspüre, es gerne allen recht machen zu wollen und zu sehen, dass es nicht immer geht.” Auch wenn der Stil nicht immer komplett meins war, bin ich sehr froh Die Schönheit der Differenz gelesen zu haben und dankbar für die Perspektive und das Wissen von Hadija Haruna-Oelker. Meine Wunschliste ist beim Lesen auch immer weiter gewachsen, so viele interessante Buchempfehlungen.. Die Schönheit der Differenz ein sehr wertvolles Buch, dessen Inhalt jedem etwas geben kann. Ein Werk, für das ich mir gern Zeit genommen habe und das ich nur empfehlen kann.
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Wertvoller Inhalt, leider etwas ausschweifend

Buechermango am 06.10.2022
Bewertungsnummer: 1800324
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Hadija Haruna-Oelker ist Journalistin, Moderatorin und Autorin. Außerdem ist sie eine Schwarze Frau, wodurch sie andere Erfahrungen macht, als ich sie zum Beispiel mache. In ihrem großartigen Buch Die Schönheit der Differenz arbeitet sie unterschiedliche Perspektiven heraus, benennt Differenzen und sucht Wege, Menschen, auch mit ihren Unterschieden zusammenzuführen. Am Anfang geht es viel um Diskriminierungen im Allgemeinen. Wie sie entstehen, wo bestimmte Vorurteile herkommen und was Privilegien damit zutun haben. Gerade ihre eigene Perspektive und das Thema Rassismus fließen hier sehr mit ein. Es geht um Polizeigewalt und Racial Profiling. Um Kulturelle Aneignung. Um rassistisch motivierte Anschläge und vieles mehr. Keine leichten Themen, aber unheimlich wichtige. Ihre Journalistische Perspektive kommt hierbei immer wieder durch und sie bezieht sich gerne auf online Debatten und Artikel. 
Außerdem widmet sie sich weiteren marginalisierten Gruppen. Sie spricht von und mit dicken Menschen, Menschen mit Behinderung und queeren Menschen. Die Kapitel über Themen, die sie selbst nicht betreffen, haben mir unheimlich gut gefallen, weil sie einfach zeigen, wie es funktioniert. Ihr Buch wurde von mehreren Leuten vorab gelesen, sogenannte Sensitivity reader, was für mich immer wieder deutlich wurde. Inhaltlich ist das Buch wirklich toll und respektvoll. Neben vielen Erklärungen und Einordnungen, hat Hadija Haruna-Oelker ein großes Ziel. Menschen gemeinsam in ihrer Unterschiedlichkeit existieren zu lassen und marginalisierte Gruppen gesellschaftlich zu stärken. Hier geht es hier zu Beginn darum, eigenes Unwissen und eigene Privilegien anzuerkennen und damit zu arbeiten. Sie spricht von nicht zielführenden Konflikten, zwischen jung und alt, die es zu überwinden gibt und von einer Diskussionskultur, in der es mehr darum gehen muss, neues zu lernen und Dinge zu verändern, als recht zu haben. Natürlich kann sie keine abschließenden Lösungen liefern, aber sie bietet spannende Ansätze und sehr viele Informationen. Wichtig ist jetzt, empathisch, auch mit sich selbst, in Gespräche zu gehen. “Reflexionsprozesse lösen bei Menschen die unterschiedlichsten Gefühle aus. Ob wir uns der eigenen Scham stellen, ein Schuldgefühl ablegen, uns verteidigen oder vom Thema ablenken, was den Schmerz im anderen verstärken kann. Über all das entscheiden wir.” Die Kapitel starten mit Zitaten, die mir alle gut gefallen haben und einen schönen Einstieg bieten. Viele Themen werden mit weiteren Quellen abgeschlossen, sodass Lesende die Chance haben, ihr Wissen mit Büchern, unterschiedlichen Webseiten oder durch das Herantreten an verschiedenster Organisationen und Vereinen, zu vertiefen. Ich muss sagen, dass ich gerade in der ersten Hälfte einiges ziemlich lang fand. Hadija Haruna-Oelker erzählt sehr ausführlich und setzt ganz unten an. Außerdem gibt es einige verschachtelte Ausführungen, die mit der Zeit etwas anstrengend werden. Ich merke immer häufiger, wie sehr es mich rausreißt, wenn Autor*innen so ausschweifen und einfach nicht auf den Punkt kommen. Das hat dem Lesegenuss doch etwas geschadet. In der zweiten Hälfte wurde das alles aber entspannter, vielleicht habe ich mich auch einfach dran gewöhnt. Ich möchte damit absolut nicht sagen, dass sich das Buch nicht lohnt, denn das tut es auf jeden Fall. Gerade Menschen, die sich noch nicht groß mit intersektionalem Feminismus beschäftigt haben, werden hier abgeholt. Aber auch für alle anderen ist das Buch eigentlich ein Muss und bietet unheimlich viel. “Ich weiß, dass ich nicht alles wissen kann, weil ich manche Erfahrungen nie machen werde, aber ich bin offen, für ein Verlernen. Diese Haltung gibt mir Mitte und Balance, und damit beruhige ich mich, wenn ich den Druck verspüre, es gerne allen recht machen zu wollen und zu sehen, dass es nicht immer geht.” Auch wenn der Stil nicht immer komplett meins war, bin ich sehr froh Die Schönheit der Differenz gelesen zu haben und dankbar für die Perspektive und das Wissen von Hadija Haruna-Oelker. Meine Wunschliste ist beim Lesen auch immer weiter gewachsen, so viele interessante Buchempfehlungen.. Die Schönheit der Differenz ein sehr wertvolles Buch, dessen Inhalt jedem etwas geben kann. Ein Werk, für das ich mir gern Zeit genommen habe und das ich nur empfehlen kann.

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