Stella Maris

Stella Maris

eBook

19,99 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Stella Maris

Ebenfalls verfügbar als:

Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab 24,00 €
eBook

eBook

ab 19,99 €
Hörbuch

Hörbuch

ab 20,00 €

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

36891

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

22.11.2022

Verlag

Rowohlt Verlag

Beschreibung

Details

Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

Nein

Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie eBooks innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Buch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Lesen durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um eBooks zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Family-Sharing.

Text-to-Speech

Ja

Bedeutet Ihnen Stimme mehr als Text? Mit der Funktion text-to-speech können Sie sich im aktuellen tolino webReader das eBook vorlesen lassen. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/text-to-speech.

Verkaufsrang

36891

Erscheinungsdatum

22.11.2022

Verlag

Rowohlt Verlag

Seitenzahl

256 (Printausgabe)

Dateigröße

3832 KB

Auflage

1. Auflage

Übersetzer

Dirk van Gunsteren

Sprache

Deutsch

EAN

9783644015586

Das meinen unsere Kund*innen

3.5

2 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Kund*innenkonto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

(1)

4 Sterne

(0)

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(1)

1 Sterne

(0)

Faszinierende Gedankenspiele

BücherBummler am 26.12.2022

Bewertet: Hörbuch (CD)

Wisconsin 1972. Die gerade erst 20-jährige Alicia, eine geniale Mathematikerin, weist sich selbst in die psychiatrische Klinik “Stella Maris” ein. Sie sei, so erklärt sie, auf der Flucht. Auf der Flucht vor Ärzten, die sie überreden wollen, die Maschinen abzustellen, die ihren Bruder Bobby am Leben halten. Alicia ist nicht zum ersten Mal in einer psychosomatischen Einrichtung. Ihre Diagnose: paranoide Schizophrenie. Die Gespräche, die sie mit ihrem Therapeuten führt, offenbaren nicht nur ihr Genie, sondern auch einen Geist, der über die Grenzen dessen, was wir als gegeben betrachten, hinausblicken kann. Der in der Lage ist, Blickwinkel einzunehmen, die weitab der ausgetrampelten Pfade liegen. "Stella Maris” ist mein zweiter Roman von Cormac McCarthy. Nach “The Road”, das so viel Begeisterung und den Pulitzer Preis eingeheimst, mich aber nur halb überzeugen konnte, war ich anfänglich eher misstrauisch, dann aber schnell vollauf begeistert. Und das, obwohl McCarthy gleich zwei Regeln bricht, die ich eigentlich essentiell für einen guten Roman finde: dass eine komplexe und möglichst stringente Geschichte erzählt wird und dass der Inhalt nicht zu weit über meinen eigenen Horizont hinauswächst. Was die Handlung betrifft, so konnte ich noch ein Auge zudrücken. Da das Buch komplett aus den Protokollen von Alicias Therapiesitzungen besteht, muss man sich das Geschehen zwar aus Momentaufnahmen zusammenklauben, aber es gibt genau genommen eins, auch wenn es nicht im Mittelpunkt steht. Intellektuell war ich allerdings über lange Strecken haushoch unterlegen. Doch auch das hat nicht gestört, denn Alicia ist eine so faszinierende Person, dass man ihr nur zu gerne folgt. Und damit wären wir bei Regel Nr. 3, die McCarthy dann, zum Ausgleich sozusagen, mehr als erfüllt: interessante, vielschichtige und überzeugende Protagonisten. Es ist eigentlich nicht fair, zwei Bücher miteinander zu vergleichen, aber da mich gerade vor kurzem “Elizabeth Finch” von Julian Barnes so gar nicht überzeugen konnte und beide eine Frau mit akademischem Hintergrund im Fokus haben, komme ich nicht drumherum. McCarthys Alicia ist einfach alles, was Barnes’ Elizabeth eben nicht ist, aber sein soll. Alicia kann den Leser zu Gedanken führen, über die er noch nie zuvor nachgedacht hat, sie ist hochgradig originell, faszinierend, aber vor allem eines: glaubwürdig. Eine Bekanntschaft mit ihr ist auch jenseits des eigenen Verständnisses lohnend. Ein weiterer Gewinn für jene, die das Glück haben, sich für die Hörbuchversion entschieden zu haben, ist der Sprecher. Vor gar nicht so langer Zeit hätte ich noch behauptet, dass mein persönliches Universum bester deutscher Sprecher - ich denke da an Stimmen wie Hans Paetsch, Gert Westphal und Peter Matić - leider komplett ausgestorben ist. Mit der Entdeckung Christian Brückners hat sich dieser Zustand glücklicherweise geändert. Wie Brückner “Stella Maris”, das mit seinem Dauerdialog bestimmt nicht einfach zu lesen ist, durch feinste Nuancen in der Stimme zu einem klar unterscheidbaren und spannenden Gespräch macht, ist schlicht großartig. Brückner gehört zu der Kategorie, bei der es sich lohnt, ein Hörbuch nicht nach Autor oder Titel auszusuchen, sondern nach Interpreten. Für jene, die sich jetzt noch fragen sollten, ob sie vor “Stella Maris” erst noch McCarthys erstaunlicherweise viel schlechter bewertetes “Der Passagier” lesen müssen: nein, müssen sie nicht. An “Stella Maris” wird gerne #2 angehängt, aber laut Autor handelt es sich nicht um eine klassische Fortsetzung, sondern um ein “companion book”. Ich selbst kenne “Der Passagier” bisher nicht, hatte aber nie das Gefühl, nicht ausreichend informiert zu sein. Ich bin allerdings, da beide einander negieren sollen, schon neugierig. Und da Christian Brückner auch in dem Fall als Sprecher fungiert, werde ich mir sicher noch eine erweiterte und kompetentere Meinung aneignen. Eines gibt es aber jetzt schon: Meine große Hörempfehlung!

Faszinierende Gedankenspiele

BücherBummler am 26.12.2022
Bewertet: Hörbuch (CD)

Wisconsin 1972. Die gerade erst 20-jährige Alicia, eine geniale Mathematikerin, weist sich selbst in die psychiatrische Klinik “Stella Maris” ein. Sie sei, so erklärt sie, auf der Flucht. Auf der Flucht vor Ärzten, die sie überreden wollen, die Maschinen abzustellen, die ihren Bruder Bobby am Leben halten. Alicia ist nicht zum ersten Mal in einer psychosomatischen Einrichtung. Ihre Diagnose: paranoide Schizophrenie. Die Gespräche, die sie mit ihrem Therapeuten führt, offenbaren nicht nur ihr Genie, sondern auch einen Geist, der über die Grenzen dessen, was wir als gegeben betrachten, hinausblicken kann. Der in der Lage ist, Blickwinkel einzunehmen, die weitab der ausgetrampelten Pfade liegen. "Stella Maris” ist mein zweiter Roman von Cormac McCarthy. Nach “The Road”, das so viel Begeisterung und den Pulitzer Preis eingeheimst, mich aber nur halb überzeugen konnte, war ich anfänglich eher misstrauisch, dann aber schnell vollauf begeistert. Und das, obwohl McCarthy gleich zwei Regeln bricht, die ich eigentlich essentiell für einen guten Roman finde: dass eine komplexe und möglichst stringente Geschichte erzählt wird und dass der Inhalt nicht zu weit über meinen eigenen Horizont hinauswächst. Was die Handlung betrifft, so konnte ich noch ein Auge zudrücken. Da das Buch komplett aus den Protokollen von Alicias Therapiesitzungen besteht, muss man sich das Geschehen zwar aus Momentaufnahmen zusammenklauben, aber es gibt genau genommen eins, auch wenn es nicht im Mittelpunkt steht. Intellektuell war ich allerdings über lange Strecken haushoch unterlegen. Doch auch das hat nicht gestört, denn Alicia ist eine so faszinierende Person, dass man ihr nur zu gerne folgt. Und damit wären wir bei Regel Nr. 3, die McCarthy dann, zum Ausgleich sozusagen, mehr als erfüllt: interessante, vielschichtige und überzeugende Protagonisten. Es ist eigentlich nicht fair, zwei Bücher miteinander zu vergleichen, aber da mich gerade vor kurzem “Elizabeth Finch” von Julian Barnes so gar nicht überzeugen konnte und beide eine Frau mit akademischem Hintergrund im Fokus haben, komme ich nicht drumherum. McCarthys Alicia ist einfach alles, was Barnes’ Elizabeth eben nicht ist, aber sein soll. Alicia kann den Leser zu Gedanken führen, über die er noch nie zuvor nachgedacht hat, sie ist hochgradig originell, faszinierend, aber vor allem eines: glaubwürdig. Eine Bekanntschaft mit ihr ist auch jenseits des eigenen Verständnisses lohnend. Ein weiterer Gewinn für jene, die das Glück haben, sich für die Hörbuchversion entschieden zu haben, ist der Sprecher. Vor gar nicht so langer Zeit hätte ich noch behauptet, dass mein persönliches Universum bester deutscher Sprecher - ich denke da an Stimmen wie Hans Paetsch, Gert Westphal und Peter Matić - leider komplett ausgestorben ist. Mit der Entdeckung Christian Brückners hat sich dieser Zustand glücklicherweise geändert. Wie Brückner “Stella Maris”, das mit seinem Dauerdialog bestimmt nicht einfach zu lesen ist, durch feinste Nuancen in der Stimme zu einem klar unterscheidbaren und spannenden Gespräch macht, ist schlicht großartig. Brückner gehört zu der Kategorie, bei der es sich lohnt, ein Hörbuch nicht nach Autor oder Titel auszusuchen, sondern nach Interpreten. Für jene, die sich jetzt noch fragen sollten, ob sie vor “Stella Maris” erst noch McCarthys erstaunlicherweise viel schlechter bewertetes “Der Passagier” lesen müssen: nein, müssen sie nicht. An “Stella Maris” wird gerne #2 angehängt, aber laut Autor handelt es sich nicht um eine klassische Fortsetzung, sondern um ein “companion book”. Ich selbst kenne “Der Passagier” bisher nicht, hatte aber nie das Gefühl, nicht ausreichend informiert zu sein. Ich bin allerdings, da beide einander negieren sollen, schon neugierig. Und da Christian Brückner auch in dem Fall als Sprecher fungiert, werde ich mir sicher noch eine erweiterte und kompetentere Meinung aneignen. Eines gibt es aber jetzt schon: Meine große Hörempfehlung!

Ein öder Monolog ohne echtes Ziel

Sursulapitschi am 19.11.2022

Bewertet: Hörbuch-Download

In „Der Passagier“ hat die Tatsache, dass ich vieles nicht verstanden habe, meiner Bewunderung für das komplexe Werk noch keinen Abbruch getan. In „Stella Maris“ wird das Thema konsequent weitergeführt und ich denke man kann mit Fug und Recht behaupten, dieser Roman ist gar keiner. Es wird aber als Roman verkauft und das kann man ihm sehr wohl vorwerfen. Dieses Buch ist pure Philosophie und natürlich brillant, jedermanns Sache ist das allerdings nicht. Alicia, Bobbys hochbegabte Schwester, hat sich selbst in die psychiatrische Klinik Stella Maris eingeliefert. Sie sieht keinen Sinn im Leben. Ihre Sitzungen mit dem Psychiater der Klinik wirken wie ein letzter Versuch zurück ins Leben zu finden selbst wenn sie schon damit abgeschlossen hat. Dieses Buch besteht ausschließlich aus Gesprächen zwischen Alicia und dem Arzt, die gepflegt vor sich hin philosophieren und zwischendrin ab und zu ein klein wenig Alicias Situation reflektieren. Es geht um alles und nichts, um Verrücktheit und was ist überhaupt verrückt, die Quantenmechanik und die Wahrheit des Universums, ist das Universum intelligent? Die Geige und deren Mathematik, mathematischen Platonismus und das Problem aller Probleme, das Problem des Fundaments: Wie geht man mit Frege um?? Ich kann durchaus mal Spaß an einer philosophischen Diskussion haben, allerdings ist meine Geduld damit etwa nach einer halben Stunde erschöpft. Natürlich ist das mein Problem, es gibt ganz bestimmt ausreichend Menschen die das ganz wunderbar finden, aber ich wollte einen Roman lesen. Es steht sogar drauf. Also es passiert hier nichts. Als kleiner feiner irritierender Moment ist hier plötzlich Bobby tot, dabei hatten wir doch verstanden dass Alicia tot wäre und Bobby um sie trauert. Ganz sicher kann man auch an dieser Stelle tief schürfen, über Leben und Tod nachdenken, was ist überhaupt Leben? Ich habe dazu keine Lust, ich war darauf eingestellt einen ganz großartigen, aufwühlenden Roman zu lesen und dann das. Immerhin dauert dieser zweite Teil des Hörbuchs nur noch 7 Stunden, die kann man durchaus mal mitnehmen wenn einen die Neugier plagt. Nur kann in diesem Fall noch nicht einmal Christian Brückner etwas retten. Es ist klug, ambitioniert, aber auch prätentiös und geschwätzig, ein öder Monolog ohne echtes Ziel, ein langer Vortrag, den jemand hält, weil er gerne redet.

Ein öder Monolog ohne echtes Ziel

Sursulapitschi am 19.11.2022
Bewertet: Hörbuch-Download

In „Der Passagier“ hat die Tatsache, dass ich vieles nicht verstanden habe, meiner Bewunderung für das komplexe Werk noch keinen Abbruch getan. In „Stella Maris“ wird das Thema konsequent weitergeführt und ich denke man kann mit Fug und Recht behaupten, dieser Roman ist gar keiner. Es wird aber als Roman verkauft und das kann man ihm sehr wohl vorwerfen. Dieses Buch ist pure Philosophie und natürlich brillant, jedermanns Sache ist das allerdings nicht. Alicia, Bobbys hochbegabte Schwester, hat sich selbst in die psychiatrische Klinik Stella Maris eingeliefert. Sie sieht keinen Sinn im Leben. Ihre Sitzungen mit dem Psychiater der Klinik wirken wie ein letzter Versuch zurück ins Leben zu finden selbst wenn sie schon damit abgeschlossen hat. Dieses Buch besteht ausschließlich aus Gesprächen zwischen Alicia und dem Arzt, die gepflegt vor sich hin philosophieren und zwischendrin ab und zu ein klein wenig Alicias Situation reflektieren. Es geht um alles und nichts, um Verrücktheit und was ist überhaupt verrückt, die Quantenmechanik und die Wahrheit des Universums, ist das Universum intelligent? Die Geige und deren Mathematik, mathematischen Platonismus und das Problem aller Probleme, das Problem des Fundaments: Wie geht man mit Frege um?? Ich kann durchaus mal Spaß an einer philosophischen Diskussion haben, allerdings ist meine Geduld damit etwa nach einer halben Stunde erschöpft. Natürlich ist das mein Problem, es gibt ganz bestimmt ausreichend Menschen die das ganz wunderbar finden, aber ich wollte einen Roman lesen. Es steht sogar drauf. Also es passiert hier nichts. Als kleiner feiner irritierender Moment ist hier plötzlich Bobby tot, dabei hatten wir doch verstanden dass Alicia tot wäre und Bobby um sie trauert. Ganz sicher kann man auch an dieser Stelle tief schürfen, über Leben und Tod nachdenken, was ist überhaupt Leben? Ich habe dazu keine Lust, ich war darauf eingestellt einen ganz großartigen, aufwühlenden Roman zu lesen und dann das. Immerhin dauert dieser zweite Teil des Hörbuchs nur noch 7 Stunden, die kann man durchaus mal mitnehmen wenn einen die Neugier plagt. Nur kann in diesem Fall noch nicht einmal Christian Brückner etwas retten. Es ist klug, ambitioniert, aber auch prätentiös und geschwätzig, ein öder Monolog ohne echtes Ziel, ein langer Vortrag, den jemand hält, weil er gerne redet.

Unsere Kund*innen meinen

Stella Maris

von Cormac McCarthy

3.5

0 Bewertungen filtern

Unsere Buch­händler*innen meinen

Profilbild von Jakob Rimmler

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Jakob Rimmler

OSIANDER Aalen

Zum Portrait

5/5

Antworten, neue Fragen, aber gleichzeitig auch ein Abschluss

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser ergänzende Roman zu "Der Passagier" ist ein großer, brilliant strukturierter Dialog. Drastisch, schwarzhumorig, herausfordernd und dabei immer zutiefst menschlich, werden offen gebliebene Fragen aus dem Vorgänger beantwortet und festgelegte Tatsachen auf den Kopf gestellt. Am Ende stellt man sich auch folgende Frage: wozu das Ganze? Möglicherweise ist das auch die Intention, denn zwischen den Zeilen zu lesen hat schon lange nicht mehr so viel Spaß gemacht. Ein Highlight!
5/5

Antworten, neue Fragen, aber gleichzeitig auch ein Abschluss

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser ergänzende Roman zu "Der Passagier" ist ein großer, brilliant strukturierter Dialog. Drastisch, schwarzhumorig, herausfordernd und dabei immer zutiefst menschlich, werden offen gebliebene Fragen aus dem Vorgänger beantwortet und festgelegte Tatsachen auf den Kopf gestellt. Am Ende stellt man sich auch folgende Frage: wozu das Ganze? Möglicherweise ist das auch die Intention, denn zwischen den Zeilen zu lesen hat schon lange nicht mehr so viel Spaß gemacht. Ein Highlight!

Jakob Rimmler
  • Jakob Rimmler
  • Buchhändler*in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Unsere Buchhändler*innen meinen

Stella Maris

von Cormac McCarthy

0 Rezensionen filtern

Die Leseprobe wird geladen.
  • Stella Maris