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Mutterhirn. Was mit uns passiert, wenn wir Eltern werden

»Ein tolles Geschenk zur Geburt, für Freunde mit Kindern oder für sich selbst, egal, ob die Kinder klein oder groß sind.« Claudia Schaumann

Buch (Gebundene Ausgabe)

26,00 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Mutterhirn. Was mit uns passiert, wenn wir Eltern werden

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eBook

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ab 18,99 €

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

25.04.2023

Verlag

HarperCollins Hardcover

Seitenzahl

464

Maße (L/B/H)

21/13,4/4,2 cm

Gewicht

564 g

Beschreibung

Rezension

»Ein faszinierender Einblick in einen Forschungszweig, der noch in den Kinderschuhen steckt.« ("Die Zeit")
»[›Mutterhirn‹] überzeugt als (neuro-)wissenschaftlich fundiertes Plädoyer für die Fürsorge.« ("Spektrum der Wissenschaft")
»Ein Real-Talk, wie er öfter stattfinden soll[te].« ("Niederbayern TV")
»Conaboy liefert uns mit [...] ›Mutterhirn‹ einen Einblick in die Veränderungen, die unser Gehirn in der Schwangerschaft, unter der Geburt und in der turbulenten Zeit danach erfährt.« ("Luna mum")
Die Lektüre lohnt sich, denn die Autorin wertet darin die noch junge Forschung zur Neurobiologie der Elternschaft detailliert und systematisch aus. ("Max-Planck-Forschung")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

25.04.2023

Verlag

HarperCollins Hardcover

Seitenzahl

464

Maße (L/B/H)

21/13,4/4,2 cm

Gewicht

564 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Mother Brain

Übersetzt von

Sabine Reinhardus

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-365-00312-1

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Interessantes und wichtiges Thema

MarGen am 25.07.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was passiert mit uns, wenn wir Eltern werden? Diese Frage fand ich – selbst Mutter – so interessant, dass ich unbedingt mehr darüber erfahren wollte, auch wenn ich sonst eher keine Sachbücher lese. Dass sich das (eigene) Leben durch ein Baby ändert ist wohl allen werdenden Eltern klar, wenn es auch im „Wie“ natürlich individuelle Unterschiede gibt. Dass sich allerdings auch das Gehirn nachweislich ändert, das hat mich in dem Ausmaß doch überrascht und mir tatsächlich geholfen, manche Veränderungen, die ich bei mir beobachtet habe, besser einordnen und auch verstehen zu können. Interessant fand ich auch die Tatsache, dass es den angeborenen Mutterinstinkt nicht gibt (zumindest nicht bei allen Menschen gleich), sondern dass Vieles auch einfach mit der Zeit erlernt und dann angewendet wird. Dies ist sicher eine besondere Erleichterung für alle, die vielleicht nicht gleich die alles durchdringende große Liebe für ihr Kind verspüren und gerade zu Anfang unsicher sind, wie sie diese völlig neue Situation bewältigen sollen und ob sie alles richtig machen (was sowieso nie gelingen wird). In diesem Zusammenhang spricht das Buch auch viele Narrative an, die über Mutterschaft und Elternschaft in der Gesellschaft herrschen, die es aber durchaus zu hinterfragen gilt. Ein absolut faszinierendes Thema, das von Chelsea Conaboy (die selbst betont, keine Wissenschaftlerin, sondern Journalistin zu sein) im Großen und Ganzen auch gut lesbar wiedergegeben wird. Nur stellenweise war es mir dann doch etwas zu wissenschaftlich und ich hatte Mühe den (neuro-)biologischen Ausführungen insbesondere über das Geschehen und die Veränderungen im Gehirn zu folgen. Ich habe das Buch auch zweimal unterbrochen und zwischendurch etwas anderes gelesen, weil es mir sonst zu viel auf einmal geworden wäre. Doch insbesondere die Ausführungen über postpartale Depression, den Einfluss von anderen Familienmitgliedern oder Bezugspersonen, das Erlernenkönnen von Erziehungsverhalten und den kognitiven Abbau und Wiederaufbau (bzw. sogar Verstärkung) fand ich wirklich sehr erhellend und ich habe nun einen anderen Blick auf mich selbst (in Bezug auf mein neues Leben mit Kind und die Erfahrungen, die mit Schwangerschaft und Geburt einhergehen) und auch auf andere, die ähnliches erlebt haben. Ich hoffe, die Forschung wird sich dieser Thematik auch in Zukunft weiter widmen.

Interessantes und wichtiges Thema

MarGen am 25.07.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was passiert mit uns, wenn wir Eltern werden? Diese Frage fand ich – selbst Mutter – so interessant, dass ich unbedingt mehr darüber erfahren wollte, auch wenn ich sonst eher keine Sachbücher lese. Dass sich das (eigene) Leben durch ein Baby ändert ist wohl allen werdenden Eltern klar, wenn es auch im „Wie“ natürlich individuelle Unterschiede gibt. Dass sich allerdings auch das Gehirn nachweislich ändert, das hat mich in dem Ausmaß doch überrascht und mir tatsächlich geholfen, manche Veränderungen, die ich bei mir beobachtet habe, besser einordnen und auch verstehen zu können. Interessant fand ich auch die Tatsache, dass es den angeborenen Mutterinstinkt nicht gibt (zumindest nicht bei allen Menschen gleich), sondern dass Vieles auch einfach mit der Zeit erlernt und dann angewendet wird. Dies ist sicher eine besondere Erleichterung für alle, die vielleicht nicht gleich die alles durchdringende große Liebe für ihr Kind verspüren und gerade zu Anfang unsicher sind, wie sie diese völlig neue Situation bewältigen sollen und ob sie alles richtig machen (was sowieso nie gelingen wird). In diesem Zusammenhang spricht das Buch auch viele Narrative an, die über Mutterschaft und Elternschaft in der Gesellschaft herrschen, die es aber durchaus zu hinterfragen gilt. Ein absolut faszinierendes Thema, das von Chelsea Conaboy (die selbst betont, keine Wissenschaftlerin, sondern Journalistin zu sein) im Großen und Ganzen auch gut lesbar wiedergegeben wird. Nur stellenweise war es mir dann doch etwas zu wissenschaftlich und ich hatte Mühe den (neuro-)biologischen Ausführungen insbesondere über das Geschehen und die Veränderungen im Gehirn zu folgen. Ich habe das Buch auch zweimal unterbrochen und zwischendurch etwas anderes gelesen, weil es mir sonst zu viel auf einmal geworden wäre. Doch insbesondere die Ausführungen über postpartale Depression, den Einfluss von anderen Familienmitgliedern oder Bezugspersonen, das Erlernenkönnen von Erziehungsverhalten und den kognitiven Abbau und Wiederaufbau (bzw. sogar Verstärkung) fand ich wirklich sehr erhellend und ich habe nun einen anderen Blick auf mich selbst (in Bezug auf mein neues Leben mit Kind und die Erfahrungen, die mit Schwangerschaft und Geburt einhergehen) und auch auf andere, die ähnliches erlebt haben. Ich hoffe, die Forschung wird sich dieser Thematik auch in Zukunft weiter widmen.

interessante Thesen, die mit alten Mythen aufräumen

Bewertung am 05.07.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In Ihrem ausführlichen Sachbuch setzt die Wissenschaftsjournalistin Chelsea Conaboy sich mit dem Mutter-Mythos auseinander. Sie nimmt dabei zahlreiche angenommene "Wahrheiten" auseinander. Dabei wird klar, dass das Mutterhirn nicht vom Moment der wahlweise Empfängnis oder Geburt eines Kindes einen Schalter umlegt. Die Mutter ist demnach nicht per se mit unfehlbarem Mutterinstinkt, unendlicher Mutterliebe etc. ausgestattet. Vielmehr existiert ein sehr komplexes System an neurologischen, hormonellen, aber natürlich auch sozialen Stellschrauben, die diesen Prozess begleiten und helfen, Mütter (und auch Väter) auf ihre neue Rolle einzustellen. Dieser Prozess kann bei jeder neuen Elternschaft anders aussehen, sodass nicht von einer einfachen Rechnung ausgegangen werden kann wonach jede Mutter über das "Mutterhirn" verfügt. Das alles ist ausführlich recherchiert und wird mit zahlreichen Studien belegt.

interessante Thesen, die mit alten Mythen aufräumen

Bewertung am 05.07.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In Ihrem ausführlichen Sachbuch setzt die Wissenschaftsjournalistin Chelsea Conaboy sich mit dem Mutter-Mythos auseinander. Sie nimmt dabei zahlreiche angenommene "Wahrheiten" auseinander. Dabei wird klar, dass das Mutterhirn nicht vom Moment der wahlweise Empfängnis oder Geburt eines Kindes einen Schalter umlegt. Die Mutter ist demnach nicht per se mit unfehlbarem Mutterinstinkt, unendlicher Mutterliebe etc. ausgestattet. Vielmehr existiert ein sehr komplexes System an neurologischen, hormonellen, aber natürlich auch sozialen Stellschrauben, die diesen Prozess begleiten und helfen, Mütter (und auch Väter) auf ihre neue Rolle einzustellen. Dieser Prozess kann bei jeder neuen Elternschaft anders aussehen, sodass nicht von einer einfachen Rechnung ausgegangen werden kann wonach jede Mutter über das "Mutterhirn" verfügt. Das alles ist ausführlich recherchiert und wird mit zahlreichen Studien belegt.

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von Chelsea Conaboy

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