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Das ewige Ungenügend

Eine Bestandsaufnahme des weiblichen Körpers | Wo bleibt die weibliche Selbstbestimmung?

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Das ewige Ungenügend

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

27.04.2023

Verlag

Ullstein Hardcover

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

21/13,3/2,7 cm

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

27.04.2023

Verlag

Ullstein Hardcover

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

21/13,3/2,7 cm

Gewicht

332 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-550-20175-2

Herstelleradresse

Ullstein Buchverlage GmbH
Friedrichstr. 126
10117 Berlin
Deutschland
Email: Info@Ullstein-Buchverlage.de
Url: www.ullstein-buchverlage.de

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Ein weiter Weg.

Anita aus Bonn am 14.09.2023

Bewertungsnummer: 2022140

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Worum geht es? Saralisa Volm spricht über ihre eigenen Erfahrungen zu Körperbildern, Essstörungen, Bewertungen von Frauenkörpern und wie sie versucht sich davon zu befreien. Worum geht es wirklich? Frauenkörper, Freiheit und Kampf. Lesenswert? Ja, wenn auch nicht uneingeschränkt. Das Cover fällt direkt ins Auge und die Autorin beginnt ohne Umschweife ganz schonungslos mit ihrer eigenen Jugend und ihren Essstörungen. Obwohl es sich hierbei um ein Sachbuch handelt, ist es sprachlich gut lesbar. Die Kapitel sind mitunter recht lang, aber es gibt sehr viele Absätze sodass man sich alles in kleine Lesehappen einteilen kann. Vielleicht auch gerade dann wichtig, wenn man als lesende Person mit dem eigenen Körper hadert. Volm verbindet ihre eigenen Erfahrungen mit den gesamtgesellschaftlichen Erwartungen und Problemen und spricht dabei von ihrer eigenen Person nicht immer positiv. Generell scheint es so zu sein, dass sie den Kampf auf keinen Fall bereits beendet hat, sondern noch immer auf dem Weg zur Körperneutralität ist. Mir gefällt gut, wie viele verschiedene Themen angesprochen werden und auch die bereits erwähnte verständliche Sprache. Weniger gut finde ich hingegen, dass einige Dinge so verkürzt wiedergegeben werden, dass sie falsch dargestellt werden (zum Beispiel zur Gen-Schere in Kapitel 2). Auch habe ich mit vielen Namen oder Beschreibungen nichts anfangen können, weil Volm aufgrund ihres Berufs viel über die Filmindustrie und Kunst spricht und die Personen meist nicht eingeordnet werden. Man versteht zwar die Aussagen, aber fühlt sich dabei ziemlich unwissend. Ansonsten habe ich mich an Frauen* (mit Sternchen) gestört, weil mir das Konzert nicht einleuchtet. Entweder spreche ich von Frauen, dann ist kein Stern nötig. Oder ich meine eben nicht nur Frauen, sondern alle Menschen, die nicht cis Männer sind. Dann wiederum ist Frauen* keine korrekte Beschreibung. Dieses Buch gibt auf jeden Fall Input zum Thema Körperbilder und Weiblichkeit. Denn ist es nicht bezeichnend, dass wenn man die Autorin in der Suchmaschine sucht, man direkt die Suche nach Bildern vorgeschlagen bekommt? So als müsste man sich davon überzeugen, ob es sich hierbei um eine normschöne Frau handelt.
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Anita aus Bonn am 14.09.2023
Bewertungsnummer: 2022140
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Worum geht es? Saralisa Volm spricht über ihre eigenen Erfahrungen zu Körperbildern, Essstörungen, Bewertungen von Frauenkörpern und wie sie versucht sich davon zu befreien. Worum geht es wirklich? Frauenkörper, Freiheit und Kampf. Lesenswert? Ja, wenn auch nicht uneingeschränkt. Das Cover fällt direkt ins Auge und die Autorin beginnt ohne Umschweife ganz schonungslos mit ihrer eigenen Jugend und ihren Essstörungen. Obwohl es sich hierbei um ein Sachbuch handelt, ist es sprachlich gut lesbar. Die Kapitel sind mitunter recht lang, aber es gibt sehr viele Absätze sodass man sich alles in kleine Lesehappen einteilen kann. Vielleicht auch gerade dann wichtig, wenn man als lesende Person mit dem eigenen Körper hadert. Volm verbindet ihre eigenen Erfahrungen mit den gesamtgesellschaftlichen Erwartungen und Problemen und spricht dabei von ihrer eigenen Person nicht immer positiv. Generell scheint es so zu sein, dass sie den Kampf auf keinen Fall bereits beendet hat, sondern noch immer auf dem Weg zur Körperneutralität ist. Mir gefällt gut, wie viele verschiedene Themen angesprochen werden und auch die bereits erwähnte verständliche Sprache. Weniger gut finde ich hingegen, dass einige Dinge so verkürzt wiedergegeben werden, dass sie falsch dargestellt werden (zum Beispiel zur Gen-Schere in Kapitel 2). Auch habe ich mit vielen Namen oder Beschreibungen nichts anfangen können, weil Volm aufgrund ihres Berufs viel über die Filmindustrie und Kunst spricht und die Personen meist nicht eingeordnet werden. Man versteht zwar die Aussagen, aber fühlt sich dabei ziemlich unwissend. Ansonsten habe ich mich an Frauen* (mit Sternchen) gestört, weil mir das Konzert nicht einleuchtet. Entweder spreche ich von Frauen, dann ist kein Stern nötig. Oder ich meine eben nicht nur Frauen, sondern alle Menschen, die nicht cis Männer sind. Dann wiederum ist Frauen* keine korrekte Beschreibung. Dieses Buch gibt auf jeden Fall Input zum Thema Körperbilder und Weiblichkeit. Denn ist es nicht bezeichnend, dass wenn man die Autorin in der Suchmaschine sucht, man direkt die Suche nach Bildern vorgeschlagen bekommt? So als müsste man sich davon überzeugen, ob es sich hierbei um eine normschöne Frau handelt.

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toll, inspirierend, WICHTIG

Bewertung am 21.07.2023

Bewertungsnummer: 1984558

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Das Ewige Ungenügend" ist ein zutiefst ehrliches Buch, das eine unverblümte Reise durch das Frau-Sein bietet. Saralisa Volm schreibt mit einer außergewöhnlichen Offenheit und vermittelt dabei eine dringende Botschaft, die uns alle angeht: Der Kampf für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung darf niemals enden.
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toll, inspirierend, WICHTIG

Bewertung am 21.07.2023
Bewertungsnummer: 1984558
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Das Ewige Ungenügend" ist ein zutiefst ehrliches Buch, das eine unverblümte Reise durch das Frau-Sein bietet. Saralisa Volm schreibt mit einer außergewöhnlichen Offenheit und vermittelt dabei eine dringende Botschaft, die uns alle angeht: Der Kampf für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung darf niemals enden.

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Das ewige Ungenügend

von Saralisa Volm

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