Frau Bartsch reist sich zusammen

Frau Bartsch reist sich zusammen Wie ich auszog, das Trauern zu lernen und unterwegs das Glück fand | Ein neues Leben in einem Haus auf vier Rädern

Frau Bartsch reist sich zusammen

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Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Nein

Verkaufsrang

60145

Erscheinungsdatum

30.03.2023

Verlag

Berlin Verlag

Seitenzahl

256 (Printausgabe)

Dateigröße

21823 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783827080622

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ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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60145

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30.03.2023

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Berlin Verlag

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Deutsch

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9783827080622

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Berührendes Buch von Trauer und der Rückkehr ins Leben

Bewertung am 04.08.2023

Bewertungsnummer: 1994136

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Buch „Frau Bartsch reist sich zusammen“ von Stephanie Bartsch trägt auch den Untertitel „Wie ich auszog, das Trauern zu lernen und unterwegs das Glück fand“. Mich hat es sehr berührt, wie „Frau Bartsch“ nach dem Tod ihres Mannes durch einen Verkehrsunfall versucht hat ins Leben zurückzufinden. Sie nimmt sich eine Auszeit von Familie, Freunden und Beruf und flüchtet mit dem Wohnmobil zuerst in den Süden, später nach Norwegen. Dabei erlebt sie ein Wirrwarr an Gefühlen und muss auch mit den Erwartungen anderer an die Trauernde zurechtkommen. Man erkennt, das jeder Mensch anders trauert und dies auch genau so in Ordnung ist. Das Buch ist aus einem Reiseblog entstanden und enthält viele Abschnitte mit Überschriften wie Frau Bartsch erinnert sich, Frau Bartsch erlebt stürmische Zeiten und Frau Barsch erlebt ein Wechselbad an Gefühlen. Es ist locker, flüssig und gut lesbar geschrieben, durch Fotos aufgelockert und an vielen Stellen konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für dieses offene, ehrliche und eindrucksvolle Buch.
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Berührendes Buch von Trauer und der Rückkehr ins Leben

Bewertung am 04.08.2023
Bewertungsnummer: 1994136
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Buch „Frau Bartsch reist sich zusammen“ von Stephanie Bartsch trägt auch den Untertitel „Wie ich auszog, das Trauern zu lernen und unterwegs das Glück fand“. Mich hat es sehr berührt, wie „Frau Bartsch“ nach dem Tod ihres Mannes durch einen Verkehrsunfall versucht hat ins Leben zurückzufinden. Sie nimmt sich eine Auszeit von Familie, Freunden und Beruf und flüchtet mit dem Wohnmobil zuerst in den Süden, später nach Norwegen. Dabei erlebt sie ein Wirrwarr an Gefühlen und muss auch mit den Erwartungen anderer an die Trauernde zurechtkommen. Man erkennt, das jeder Mensch anders trauert und dies auch genau so in Ordnung ist. Das Buch ist aus einem Reiseblog entstanden und enthält viele Abschnitte mit Überschriften wie Frau Bartsch erinnert sich, Frau Bartsch erlebt stürmische Zeiten und Frau Barsch erlebt ein Wechselbad an Gefühlen. Es ist locker, flüssig und gut lesbar geschrieben, durch Fotos aufgelockert und an vielen Stellen konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für dieses offene, ehrliche und eindrucksvolle Buch.

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Ein außergewöhnliches Trauerjahr

Ilses Lesetipps aus Wien am 25.07.2023

Bewertungsnummer: 1987048

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Frau Bartsch reist sich zusammen“ von Stephanie Bartsch trägt auch noch einen Untertitel, der den Inhalt des Romans kurz und prägnant zusammenfasst: „Wie ich auszog, das Trauern zu lernen, und unterwegs das Glück fand“. Worum geht es? Nach dem plötzlichen Unfalltod ihres Mannes begibt sich die erst 50jährige Witwe per Wohnmobil auf Reisen, um Abstand zu gewinnen, von Familie, Freunden und Beruf. Das ist ihre ganz besondere Art und Weise zu trauern, mit dem Verlust des geliebten Menschen fertig zu werden. Das 2023 erschienene Buch basiert auf dem Reiseblog, den die Autorin während ihrer Campingreise führte. Dokumentiert wird die Zeit ab der Todesnachricht Anfang Dezember 2020 bis ungefähr ein Jahr danach, also Ende Dezember 2021, relativiert durch im Jahr 2022 nachträglich ergänzte Anmerkungen, die sich auch vom Schriftbild her abheben. Die kurzen Kapitel bzw. Abschnitte sind exakt datiert und mit Überschriften versehen, die in der dritten Person als „Frau Bartsch tut dies oder das“ die kommenden Geschehnisse ankündigen. Der Schreibstil ist flüssig und locker, besticht durch die Offenheit und Ehrlichkeit, mit der einerseits die auftretenden Probleme während der Reise nicht ausgespart werden, andererseits sie ihre Gefühle offenbart – die traurigen Momente, Zweifel, Einsamkeit, andererseits die trotz der Trauer aufkeimenden Glücksgefühle, die sie wieder lernt zu akzeptieren und zu genießen. Es fließt viel Positives mit ein, das der Trauer die Schwere nimmt. Frau Bartsch stürzt sich mutig in ein Abenteuer, tritt völlig unerfahren eine Fahrt mit einem Wohnmobil zunächst in den sonnigen Süden an, später fährt sie bis nach Norwegen. Sie organisiert sich alles selbst, bewährt sich auf ganzer Linie. Dennoch passiert Unerwartetes. Sie kämpft immer wieder mit technischen Problemen oder sprachlichen Missverständnissen, zudem reist sie während der Pandemie und hat die unterschiedlichsten Corona-Bestimmungen zu beachten. Doch es finden sich in der Camper-Gemeinschaft stets hilfreiche Menschen, die gute Tipps geben, aushelfen, Gesellschaft und Gedankenaustausch bieten. Die Autorin schildert ihre Erlebnisse offen – so manches Hoppala lockert den Bericht auf, lässt einen schmunzeln. Die hie und da eingestreuten Schwarzweiß-Fotos unterstreichen die Reiseeindrücke. Was ich mir immer wieder gewünscht hätte: eine kleine Landkarte, wo sich all diese Strände, Buchten befinden bzw. wie die Reiserouten verliefen. Mich persönlich hat einerseits die Energie und der Mut der Autorin beeindruckt, dass sie sich völlig auf sich allein gestellt das alles zugetraut hat. Doch abgesehen von den Reisebeschreibungen waren es die Emotionen, die Gedanken, die sie bewegt haben, dieses Auf und Ab zwischen Traurigkeit und optimistischem Lebenshunger, die mich berührt haben. Es ist eine Auseinandersetzung mit Gefühlschwankungen, schlechtem Gewissen, wenn man nicht so agiert und ist, wie es die „Norm“, die „Umwelt“ erwartet. Es ist einer der schwersten Momente im Leben: den Verlust jenes Menschen zu verkraften, den man nicht nur sehr liebte, sondern mit dem man quasi zusammengewachsen ist zu einem Ganzen; man fühlt sich plötzlich verlassen und als halber Mensch. Hier mitzuerleben, wie Frau Bartsch so nach und nach lernt loszulassen, ihre Art zu trauern akzeptiert und ohne ihre innige Liebe zu ihrem verstorbenen Mann zu verleugnen, sich letztlich voll einer neuen Beziehung hingeben und ein neues Leben beginnen kann, fand ich Mut machend und beglückend. Wer selbst Trauer erfahren hat, wird entweder vieles nachempfinden können oder gänzlich anders reagiert und den Verlust des geliebten Menschen total anders verarbeitet haben. Letztlich geht es um die Einsicht, dass jeder Trauer anders empfindet, dass jede Art von Trauer richtig ist, dass man niemanden deswegen weniger geliebt hat, nur weil man schneller wieder zurück ins Leben findet. Das zu erkennen, ist auch für Menschen wichtig, die mit Trauernden zu tun haben. Ich möchte dieses Buch nicht nur für Trauernde wärmstens empfehlen. Es bereichert jedermann.
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Ein außergewöhnliches Trauerjahr

Ilses Lesetipps aus Wien am 25.07.2023
Bewertungsnummer: 1987048
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Frau Bartsch reist sich zusammen“ von Stephanie Bartsch trägt auch noch einen Untertitel, der den Inhalt des Romans kurz und prägnant zusammenfasst: „Wie ich auszog, das Trauern zu lernen, und unterwegs das Glück fand“. Worum geht es? Nach dem plötzlichen Unfalltod ihres Mannes begibt sich die erst 50jährige Witwe per Wohnmobil auf Reisen, um Abstand zu gewinnen, von Familie, Freunden und Beruf. Das ist ihre ganz besondere Art und Weise zu trauern, mit dem Verlust des geliebten Menschen fertig zu werden. Das 2023 erschienene Buch basiert auf dem Reiseblog, den die Autorin während ihrer Campingreise führte. Dokumentiert wird die Zeit ab der Todesnachricht Anfang Dezember 2020 bis ungefähr ein Jahr danach, also Ende Dezember 2021, relativiert durch im Jahr 2022 nachträglich ergänzte Anmerkungen, die sich auch vom Schriftbild her abheben. Die kurzen Kapitel bzw. Abschnitte sind exakt datiert und mit Überschriften versehen, die in der dritten Person als „Frau Bartsch tut dies oder das“ die kommenden Geschehnisse ankündigen. Der Schreibstil ist flüssig und locker, besticht durch die Offenheit und Ehrlichkeit, mit der einerseits die auftretenden Probleme während der Reise nicht ausgespart werden, andererseits sie ihre Gefühle offenbart – die traurigen Momente, Zweifel, Einsamkeit, andererseits die trotz der Trauer aufkeimenden Glücksgefühle, die sie wieder lernt zu akzeptieren und zu genießen. Es fließt viel Positives mit ein, das der Trauer die Schwere nimmt. Frau Bartsch stürzt sich mutig in ein Abenteuer, tritt völlig unerfahren eine Fahrt mit einem Wohnmobil zunächst in den sonnigen Süden an, später fährt sie bis nach Norwegen. Sie organisiert sich alles selbst, bewährt sich auf ganzer Linie. Dennoch passiert Unerwartetes. Sie kämpft immer wieder mit technischen Problemen oder sprachlichen Missverständnissen, zudem reist sie während der Pandemie und hat die unterschiedlichsten Corona-Bestimmungen zu beachten. Doch es finden sich in der Camper-Gemeinschaft stets hilfreiche Menschen, die gute Tipps geben, aushelfen, Gesellschaft und Gedankenaustausch bieten. Die Autorin schildert ihre Erlebnisse offen – so manches Hoppala lockert den Bericht auf, lässt einen schmunzeln. Die hie und da eingestreuten Schwarzweiß-Fotos unterstreichen die Reiseeindrücke. Was ich mir immer wieder gewünscht hätte: eine kleine Landkarte, wo sich all diese Strände, Buchten befinden bzw. wie die Reiserouten verliefen. Mich persönlich hat einerseits die Energie und der Mut der Autorin beeindruckt, dass sie sich völlig auf sich allein gestellt das alles zugetraut hat. Doch abgesehen von den Reisebeschreibungen waren es die Emotionen, die Gedanken, die sie bewegt haben, dieses Auf und Ab zwischen Traurigkeit und optimistischem Lebenshunger, die mich berührt haben. Es ist eine Auseinandersetzung mit Gefühlschwankungen, schlechtem Gewissen, wenn man nicht so agiert und ist, wie es die „Norm“, die „Umwelt“ erwartet. Es ist einer der schwersten Momente im Leben: den Verlust jenes Menschen zu verkraften, den man nicht nur sehr liebte, sondern mit dem man quasi zusammengewachsen ist zu einem Ganzen; man fühlt sich plötzlich verlassen und als halber Mensch. Hier mitzuerleben, wie Frau Bartsch so nach und nach lernt loszulassen, ihre Art zu trauern akzeptiert und ohne ihre innige Liebe zu ihrem verstorbenen Mann zu verleugnen, sich letztlich voll einer neuen Beziehung hingeben und ein neues Leben beginnen kann, fand ich Mut machend und beglückend. Wer selbst Trauer erfahren hat, wird entweder vieles nachempfinden können oder gänzlich anders reagiert und den Verlust des geliebten Menschen total anders verarbeitet haben. Letztlich geht es um die Einsicht, dass jeder Trauer anders empfindet, dass jede Art von Trauer richtig ist, dass man niemanden deswegen weniger geliebt hat, nur weil man schneller wieder zurück ins Leben findet. Das zu erkennen, ist auch für Menschen wichtig, die mit Trauernden zu tun haben. Ich möchte dieses Buch nicht nur für Trauernde wärmstens empfehlen. Es bereichert jedermann.

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