Jena-Paradies

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Die letzte Reise des Matthias Domaschk

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

29047

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.03.2023

Verlag

Ch. Links Verlag

Seitenzahl

368

Beschreibung

Rezension

»Das Buch ist spannend wie ein Krimi, erhellend und aufklärend über den Diktaturalltag wie beste Geschichtsforschung.« ("Der Tagesspiegel")
»Peter Wensierski hat eine äußerst eindrückliche Studie über das
oppositionelle Jugendmilieu des letzten DDR-Jahrzehnts verfasst. Unbedingt
lesenswert!« ("SWR 2")
»Dieses Buch ist in seiner profunden Vielschichtigkeit und seiner spannenden Lesart eine große Bereicherung - ergo unbedingt lesenswert.« ("Jenaer Stadtmagazin")
»Wer sich jemals auch nur für Momente die DDR zurückwünscht, der
soll Peter Wensierski lesen. Dass er in seiner fiktionalisierten Rekonstruktion
nicht die Moralkeule auspackt, sondern die Ereignisse für sich sprechen lässt, ist
eine der Qualitäten dieses empfehlenswerten Buches.« ("Märkische Oderzeitung")
»Beeindruckendes Buch« ("ZDF heute journal")
»Eine bessere „Erinnerung“ an ›Matze‹ und seine Freunde in Jena als dieses Buch gibt es nicht.« ("Sächsische Zeitung")
»ein großartiges Buch« ("Märkische Allgemeine Zeitung")
»Wensierskis Beschreibungen verleihen seinem Buch vielfach eine bedrängende Authentizität.« ("Die WELT")
»Minutiös und mit viel Liebe zum Detail schildert Wensierski die Stunden der Hauptprotagonisten dieses Falles zwischen dem 10. und 12. April 1981.« ("epd - Evangelischer Pressedienst")
»Wensierskis Buch ist die Messlatte für jede weitere Beschäftigung mit dem
Thema.« ("MDR Kultur")

Details

Verkaufsrang

29047

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.03.2023

Verlag

Ch. Links Verlag

Seitenzahl

368

Maße (L/B/H)

21,4/14,9/3,3 cm

Gewicht

580 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-96289-186-2

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Spannend wie ein Krimi, traurig und ein Muss für jeden, der Diktatur verstehen will

Bewertung am 15.06.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In seinem neuen Buch rekonstruiert Peter Wensierski das Leben und die letzte Reise des Matthias Damaschk, der 1981 während einer Zugfahrt mit drei weiteren Jugendlichen aus Jena verhaftet wird. Zwei Tage später stirbt er nach Verhören im Stasiknast. Ich lebte weder in der DDR, Jena oder war eine unangepasste Jugendliche in einer Diktatur. Trotzdem brachte mir dieses Buch die damalige Zeit mit ihren Konsequenzen und den Menschen Matthias Domaschk mit seinen Freunden nahe. Sehr detailliert wird die Jugendszene Jenas beschrieben, die sich nach dem Tod von Matthias Domaschk bis zum Ende der DDR zu einer politischen Oppositionsbewegung verändert. Nach zwei Jahren zu der größten in der DDR. Das Buch wird zum einen aus ihrer und Matthias Sicht beschrieben, zum anderen aus der Sicht von Stasi Mitarbeitern in verschiedenen Funktionen. Mit dem Wissen, dass 160 Zeitzeugen und 30 Stasimitarbeiter befragt wurden, kann man leicht dem Glauben erliegen hier das Werk eines Historikers zu lesen. Dem ist nicht so. Es ist ein Buch, mit dem begriffen werden kann, wie Diktatur funktioniert und was dahintersteckt. Funktioniert, weil sie aktiv und passiv unterstützt wurde. Und Matthias Damasch das Leben kostete. Inhaltlich hatte mich das Buch schnell gepackt und erschüttert, dennoch wurde ich vom Stil her nicht warm mit dem Buch. Lag es daran, dass es als Roman in Sachbuchformat oder Sachbuchformat in Romanform daherkommt? Auf mich wirkte es wie ein langer Artikel über 368 Seiten, obwohl es sich wie ein Krimi liest.

Spannend wie ein Krimi, traurig und ein Muss für jeden, der Diktatur verstehen will

Bewertung am 15.06.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In seinem neuen Buch rekonstruiert Peter Wensierski das Leben und die letzte Reise des Matthias Damaschk, der 1981 während einer Zugfahrt mit drei weiteren Jugendlichen aus Jena verhaftet wird. Zwei Tage später stirbt er nach Verhören im Stasiknast. Ich lebte weder in der DDR, Jena oder war eine unangepasste Jugendliche in einer Diktatur. Trotzdem brachte mir dieses Buch die damalige Zeit mit ihren Konsequenzen und den Menschen Matthias Domaschk mit seinen Freunden nahe. Sehr detailliert wird die Jugendszene Jenas beschrieben, die sich nach dem Tod von Matthias Domaschk bis zum Ende der DDR zu einer politischen Oppositionsbewegung verändert. Nach zwei Jahren zu der größten in der DDR. Das Buch wird zum einen aus ihrer und Matthias Sicht beschrieben, zum anderen aus der Sicht von Stasi Mitarbeitern in verschiedenen Funktionen. Mit dem Wissen, dass 160 Zeitzeugen und 30 Stasimitarbeiter befragt wurden, kann man leicht dem Glauben erliegen hier das Werk eines Historikers zu lesen. Dem ist nicht so. Es ist ein Buch, mit dem begriffen werden kann, wie Diktatur funktioniert und was dahintersteckt. Funktioniert, weil sie aktiv und passiv unterstützt wurde. Und Matthias Damasch das Leben kostete. Inhaltlich hatte mich das Buch schnell gepackt und erschüttert, dennoch wurde ich vom Stil her nicht warm mit dem Buch. Lag es daran, dass es als Roman in Sachbuchformat oder Sachbuchformat in Romanform daherkommt? Auf mich wirkte es wie ein langer Artikel über 368 Seiten, obwohl es sich wie ein Krimi liest.

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Jens Randecker

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DDR im April 1981 - Matz und seine Freunde träumen von einem freien Leben...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Matz lebt in der DDR und träumt von einem freien Leben. An einem Wochenende im April 1981 fährt er im Schnellzug mit ein paar Freunden Richtung Berlin, um den Geburtstag eines Bekannten zu feiern. Zur gleichen Zeit wird dort der X. Parteitag der SED abgehalten und die Stasi befürchtet, dass Matz und seine Hippiefreunde diesen stören könnten. Darum wird die vierköpfige bunte Reisegruppe unterwegs verhaftet und über 48 Stunden festgehalten und verhört. Matz wird dieses Wochenende nicht überleben. Peter Wensierski hat in jahrelanger Recherche die tragischern Umstände des Todes, dessen Vorgeschichte sowie die folgende Zeit rekonstruiert und zu einem hochspannenden Buch zusammengetragen.
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DDR im April 1981 - Matz und seine Freunde träumen von einem freien Leben...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Matz lebt in der DDR und träumt von einem freien Leben. An einem Wochenende im April 1981 fährt er im Schnellzug mit ein paar Freunden Richtung Berlin, um den Geburtstag eines Bekannten zu feiern. Zur gleichen Zeit wird dort der X. Parteitag der SED abgehalten und die Stasi befürchtet, dass Matz und seine Hippiefreunde diesen stören könnten. Darum wird die vierköpfige bunte Reisegruppe unterwegs verhaftet und über 48 Stunden festgehalten und verhört. Matz wird dieses Wochenende nicht überleben. Peter Wensierski hat in jahrelanger Recherche die tragischern Umstände des Todes, dessen Vorgeschichte sowie die folgende Zeit rekonstruiert und zu einem hochspannenden Buch zusammengetragen.

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