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Große Kunstgeschichten. Claude Monet

Er sah die Welt in hellem Licht. Künstlerbiografie. Für Kinder ab 8 Jahren. In Kooperation mit dem Metropolitan Museum of Art

Aus der Reihe

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Große Kunstgeschichten. Claude Monet

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eBook

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ab 9,99 €

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

21071

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

ab 8 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

07.02.2023

Illustrator

Ginnie Hsu

Herausgeber

DK Verlag-Kids

Verlag

DK Verlag Dorling Kindersley

Seitenzahl

56

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

21071

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

ab 8 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

07.02.2023

Illustrator

Ginnie Hsu

Herausgeber

DK Verlag-Kids

Verlag

DK Verlag Dorling Kindersley

Seitenzahl

56

Maße (L/B/H)

25,8/19,7/1,1 cm

Gewicht

368 g

Auflage

1

Originaltitel

What the Artist Saw: Claude Monet

Übersetzt von

Claudia Wagner

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8310-4454-2

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Wunderschöne, inspirierende Kinderbiografie mit praktischen Impulsen - Highlight!

Lia48 am 16.09.2024

Bewertungsnummer: 2294318

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

INHALT: Wer war eigentlich dieser Claude Monet und wie wurde er zu dem berühmten Maler, dessen Seerosenbilder heute weltberühmt sind? Diese Kinderbiografie erzählt vom Leben und Malen des Künstlers Claude Monet. Geboren als Oscar-Claude Monet 1840 in Paris und aufgewachsen in Le Havre, hatte Claude schon früh den Traum, Künstler zu werden. Er schwänzte oft die Schule oder zeichnete lustige Bilder seiner Lehrer*innen. Mit 15 Jahren begann er, Karikaturen zu verkaufen. Nach dem Tod seiner Mutter ermutigte ihn seine Tante, Kunstunterricht zu nehmen. Monet lernte den Maler Eugène Boudin kennen, der ihm die Freilichtmalerei zeigte. Aufgrund dessen Empfehlung, studierte Claude Malerei in Paris, lernte andere Künstler kennen und streifte durch die dortigen Galerien und Ateliers. Nach seiner Zeit im Militärdienst in Algerien und nach der Genesung von Typhus, versuchte er seinen eigenen Malstil zu finden. Er arbeitete er mit anderen Künstlern wie Johan Jongkind, Renoir und Sisley zusammen und versuchte stets, das Licht der Natur abzubilden, wozu er eine spezielle Technik anwandte: Er malte mit schnellen Pinselstrichen und Farbtupfen. Dabei hielt Monet beispielsweise im Winter den lila und blauen Schimmer auf Schneedecken fest und im Sommer die feurigen Farbflecken der Blumen sowie die Reflexionen auf Wasseroberflächen. Trotz finanzieller Schwierigkeiten (zeitweise hatte Claude kaum zu essen) und anfänglicher Ablehnung seiner Werke (die Künstler wurden teilweise ausgelacht!), entwickelte sich der Impressionismus, ein neuer Kunststil, der mit der Zeit Anerkennung fand. Monet heiratete Camille Doncieux, die ihm für viele seiner Bilder Modell stand, und nach ihrem Tod zog er mit seiner Familie nach Giverny, wo er einen prächtigen Garten anlegte, mit vielen verschiedenen Pflanzen, Blumen, Bäumen und einem Seerosenteich mit einer kleinen Brücke. Dieser wurde zu seiner größten Inspiration für seine Gemälde. In den 1890er-Jahren schuf er Serienbilder, zu verschiedenen Lichtverhältnissen, Tageszeiten, unterschiedlichen Wetterbedingungen und Jahreszeiten, „um zu zeigen, wie das unterschiedliche Licht die Farben verändert.“ Diese Bilder fanden große Anerkennung beim Publikum. Monet heiratete seine zweite Frau Alice und nach dem Tod von ihr und seinem Sohn, suchte der Maler Trost in den Blumen. Er malte weiterhin, trotz zunehmender Augenprobleme, die ihn mit der Zeit verschwommener, trüber und zeitweise keine lila oder blauen Töne mehr sehen ließen, was sich jedoch nach einer Augen-OP wieder besserte. Seine letzten zehn Lebensjahre widmete er seinen großformatigen Seerosenbildern. Monet starb 1926 in Giverny, zählt heute zu den berühmtesten Malern Frankreichs. Auf seinen Wunsch hin wurden 1927 acht seiner riesigen Seerosenbilder im Musée de l'Orangerie in Paris ausgestellt. Seinen Garten in Giverny besuchen heute jährlich über 500.000 Menschen. ---- MEINUNG: Ich liebe dieses Buch! Es enthält so viel Wissenswertes über Monet, sein Leben und seine Kunst und das alles anschaulich und kindgerecht erzählt, dass ich es euch unbedingt ans Herz legen möchte! Auch die vielen Details, z. B. mit welchen Pflanzen und Blumen er seinen Garten schmückte, mit welchen Farben er sein Haus in Giverny bemalte, wie er nach Licht, Farben und Reflexionen zu verschiedenen Zeiten und Wetterbedingungen einfing - all das wirkt hier sehr inspirierend erzählt und dargestellt! Die hübschen Illustrationen von Ginnie Hsu laden zum Betrachten und Verweilen auf den Seiten ein. Ein MUSS für den Kunstunterricht ab dem Grundschulalter – damit lassen sich bestimmt verschiedenste tolle Projekte kreieren! Vom Verlag wird das Buch für Kinder ab 8 Jahren empfohlen. Dieser Einschätzung schließe ich mich an. Die Reihe „Große Kunstgeschichten“ enthält zudem im Buch verteilte Impulse, um selbst tätig zu werden. Auch diese können gut von Erwachsenen als Ideen aufgegriffen werden, z. B.: ein Porträt von jemandem zeichnen, den man gut kennt, „Versuche eine Schneelandschaft zu malen. Welche Farben lassen eine Szene kalt wirken?“, mit welchen Farben würdest du dein Traumhaus gestalten? Malen, was man am Lieblingsplatz zum Entspannen sieht, Lieblingsblume malen, ein Gebäude zu unterschiedlichen Tageszeiten malen, hauptsächlich mit Gelb und Rot malen, „Brücke über einen Seerosenteich“ mit kurzen Pinselstrichen und Tupfen nachmalen, eigene Bilderserie malen, usw. Dies ergibt eine schöne Sammlung an Ideen, um Monets Kunst für Kinder erlebbar werden zu lassen! Auf den Seiten zur Geschichte Monets wurden verschiedene Zitate von ihm eingestreut. Nach der Biografie des Künstlers befinden sich auf zwei Doppelseiten die wichtigsten Kunstwerke auf einem Zeitstrahl abgebildet. Am Ende des Buches findet man außerdem noch ein Glossar, um manche Begriffe nachschlagen zu können. Neben dem Sachwissen, den praktischen Impulsen und all der Inspiration, kann das Buch Kinder des Weiteren dazu ermutigen, an sich und an die eigenen Träume zu glauben und sie zu verwirklichen. In der Kinderbiografie wird erzählt, dass die impressionistischen Künstler zunächst für ihre Werke sogar ausgelacht wurden. Doch Monet malte weiter und wurde weltberühmt. Und obwohl er später Probleme mit seinen Augen hatte (eine Linsentrübung) und manche Farben nicht mehr sehen konnte, so arbeitete er weiter an seinen Gemälden. Er hat manche Farben einfach nicht mehr verwendet, hat sich aber die Malerei nicht nehmen lassen. Dies kann dazu ermutigen, z. B. mit körperlichen Einschränkungen eigene Wege zu gehen, so, wie es beispielsweise auch Frida Kahlo getan hat (die viel im Liegen malte). ---- FAZIT: Eine wunderschöne, inspirierende und anschaulich gestaltete Kinderbiografie über das Leben und das Malen von Claude Monet. Durch die zahlreichen Impulse zur praktischen Umsetzung bietet sich das Buch auch äußerst gut für den Kunstunterricht ab dem Grundschulalter an – hier können sicherlich großartige Projekte entstehen! 5/5 Sterne und für mich ein Kinderbuch-Highlight!
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Wunderschöne, inspirierende Kinderbiografie mit praktischen Impulsen - Highlight!

Lia48 am 16.09.2024
Bewertungsnummer: 2294318
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

INHALT: Wer war eigentlich dieser Claude Monet und wie wurde er zu dem berühmten Maler, dessen Seerosenbilder heute weltberühmt sind? Diese Kinderbiografie erzählt vom Leben und Malen des Künstlers Claude Monet. Geboren als Oscar-Claude Monet 1840 in Paris und aufgewachsen in Le Havre, hatte Claude schon früh den Traum, Künstler zu werden. Er schwänzte oft die Schule oder zeichnete lustige Bilder seiner Lehrer*innen. Mit 15 Jahren begann er, Karikaturen zu verkaufen. Nach dem Tod seiner Mutter ermutigte ihn seine Tante, Kunstunterricht zu nehmen. Monet lernte den Maler Eugène Boudin kennen, der ihm die Freilichtmalerei zeigte. Aufgrund dessen Empfehlung, studierte Claude Malerei in Paris, lernte andere Künstler kennen und streifte durch die dortigen Galerien und Ateliers. Nach seiner Zeit im Militärdienst in Algerien und nach der Genesung von Typhus, versuchte er seinen eigenen Malstil zu finden. Er arbeitete er mit anderen Künstlern wie Johan Jongkind, Renoir und Sisley zusammen und versuchte stets, das Licht der Natur abzubilden, wozu er eine spezielle Technik anwandte: Er malte mit schnellen Pinselstrichen und Farbtupfen. Dabei hielt Monet beispielsweise im Winter den lila und blauen Schimmer auf Schneedecken fest und im Sommer die feurigen Farbflecken der Blumen sowie die Reflexionen auf Wasseroberflächen. Trotz finanzieller Schwierigkeiten (zeitweise hatte Claude kaum zu essen) und anfänglicher Ablehnung seiner Werke (die Künstler wurden teilweise ausgelacht!), entwickelte sich der Impressionismus, ein neuer Kunststil, der mit der Zeit Anerkennung fand. Monet heiratete Camille Doncieux, die ihm für viele seiner Bilder Modell stand, und nach ihrem Tod zog er mit seiner Familie nach Giverny, wo er einen prächtigen Garten anlegte, mit vielen verschiedenen Pflanzen, Blumen, Bäumen und einem Seerosenteich mit einer kleinen Brücke. Dieser wurde zu seiner größten Inspiration für seine Gemälde. In den 1890er-Jahren schuf er Serienbilder, zu verschiedenen Lichtverhältnissen, Tageszeiten, unterschiedlichen Wetterbedingungen und Jahreszeiten, „um zu zeigen, wie das unterschiedliche Licht die Farben verändert.“ Diese Bilder fanden große Anerkennung beim Publikum. Monet heiratete seine zweite Frau Alice und nach dem Tod von ihr und seinem Sohn, suchte der Maler Trost in den Blumen. Er malte weiterhin, trotz zunehmender Augenprobleme, die ihn mit der Zeit verschwommener, trüber und zeitweise keine lila oder blauen Töne mehr sehen ließen, was sich jedoch nach einer Augen-OP wieder besserte. Seine letzten zehn Lebensjahre widmete er seinen großformatigen Seerosenbildern. Monet starb 1926 in Giverny, zählt heute zu den berühmtesten Malern Frankreichs. Auf seinen Wunsch hin wurden 1927 acht seiner riesigen Seerosenbilder im Musée de l'Orangerie in Paris ausgestellt. Seinen Garten in Giverny besuchen heute jährlich über 500.000 Menschen. ---- MEINUNG: Ich liebe dieses Buch! Es enthält so viel Wissenswertes über Monet, sein Leben und seine Kunst und das alles anschaulich und kindgerecht erzählt, dass ich es euch unbedingt ans Herz legen möchte! Auch die vielen Details, z. B. mit welchen Pflanzen und Blumen er seinen Garten schmückte, mit welchen Farben er sein Haus in Giverny bemalte, wie er nach Licht, Farben und Reflexionen zu verschiedenen Zeiten und Wetterbedingungen einfing - all das wirkt hier sehr inspirierend erzählt und dargestellt! Die hübschen Illustrationen von Ginnie Hsu laden zum Betrachten und Verweilen auf den Seiten ein. Ein MUSS für den Kunstunterricht ab dem Grundschulalter – damit lassen sich bestimmt verschiedenste tolle Projekte kreieren! Vom Verlag wird das Buch für Kinder ab 8 Jahren empfohlen. Dieser Einschätzung schließe ich mich an. Die Reihe „Große Kunstgeschichten“ enthält zudem im Buch verteilte Impulse, um selbst tätig zu werden. Auch diese können gut von Erwachsenen als Ideen aufgegriffen werden, z. B.: ein Porträt von jemandem zeichnen, den man gut kennt, „Versuche eine Schneelandschaft zu malen. Welche Farben lassen eine Szene kalt wirken?“, mit welchen Farben würdest du dein Traumhaus gestalten? Malen, was man am Lieblingsplatz zum Entspannen sieht, Lieblingsblume malen, ein Gebäude zu unterschiedlichen Tageszeiten malen, hauptsächlich mit Gelb und Rot malen, „Brücke über einen Seerosenteich“ mit kurzen Pinselstrichen und Tupfen nachmalen, eigene Bilderserie malen, usw. Dies ergibt eine schöne Sammlung an Ideen, um Monets Kunst für Kinder erlebbar werden zu lassen! Auf den Seiten zur Geschichte Monets wurden verschiedene Zitate von ihm eingestreut. Nach der Biografie des Künstlers befinden sich auf zwei Doppelseiten die wichtigsten Kunstwerke auf einem Zeitstrahl abgebildet. Am Ende des Buches findet man außerdem noch ein Glossar, um manche Begriffe nachschlagen zu können. Neben dem Sachwissen, den praktischen Impulsen und all der Inspiration, kann das Buch Kinder des Weiteren dazu ermutigen, an sich und an die eigenen Träume zu glauben und sie zu verwirklichen. In der Kinderbiografie wird erzählt, dass die impressionistischen Künstler zunächst für ihre Werke sogar ausgelacht wurden. Doch Monet malte weiter und wurde weltberühmt. Und obwohl er später Probleme mit seinen Augen hatte (eine Linsentrübung) und manche Farben nicht mehr sehen konnte, so arbeitete er weiter an seinen Gemälden. Er hat manche Farben einfach nicht mehr verwendet, hat sich aber die Malerei nicht nehmen lassen. Dies kann dazu ermutigen, z. B. mit körperlichen Einschränkungen eigene Wege zu gehen, so, wie es beispielsweise auch Frida Kahlo getan hat (die viel im Liegen malte). ---- FAZIT: Eine wunderschöne, inspirierende und anschaulich gestaltete Kinderbiografie über das Leben und das Malen von Claude Monet. Durch die zahlreichen Impulse zur praktischen Umsetzung bietet sich das Buch auch äußerst gut für den Kunstunterricht ab dem Grundschulalter an – hier können sicherlich großartige Projekte entstehen! 5/5 Sterne und für mich ein Kinderbuch-Highlight!

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"Vielleicht verdanke ich es den Blumen, dass ich Maler geworden bin." Claude Monet

Eva_G am 05.03.2024

Bewertungsnummer: 2146939

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Oscar-Claude Monet wurde am 14. November 1840 in Paris geboren. Mit fünf Jahren zog er mit seiner Familie in die Hafenstadt Le Havre. Claude konnte der Schule nie etwas abgewinnen, sodass er häufig schwänzte und seine Tage lieber in den Dünen am Meer verbrachte. Sein Traum, Künstler zu werden bestand auch schon zu dieser Zeit. Nicht nur seine Mutter, sondern auch später seine Tante standen ihm zur Seite und bestärkten ihn darin, seine Küstlerkarriere voranzutreiben. Bereits mit fünfzehn Jahren verkaufte er erste Karikaturen. Dank dem Künstler Eugène Boudin erlernte er die Freilichtmalerei und ging wenig später nach Paris. In der Académie Suisse und in den Cafés knüpfte er Kontakte zu anderen Künstlern und entwickelte sich weiter. Auch sein Militärdienst in Algerien beeinflusste seinen Stil. Er bemerkt immer mehr, dass es die Natur und die Landschaft ist, die er malen möchte, sodass er das vertieft. Als im Pariser Salon 1865 zum ersten Mal zwei Werke von ihm ausgestellt werden, möchte er unbedingt an diesen Erfolg anknüpfen. Allerdings eckt er mit seiner Maltechnik mit breiten Pinselstrichen und farbintensiven, skizzenhaften Darstellung immer wieder an. Da er nicht alleine ist und auch andere Künstler nicht mehr nur traditionelle Techniken bevorzugen, wird der Name "Impressionisten" geboren. Obwohl sie erst belächelt werden, werden sie doch immer mehr anerkannt und Claude wird erfolgreich. Deshalb kann er sich endlich ein Haus und einen großen Garten in Giverny leisten. Gerade der Garten und die Blumen haben es ihm angetan, sodass er viel Zeit dort verbringt. Er beginnt, Serien eines einzigen Objekts zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten zu malen, er bereist fremde Länder und begeistert sich an den neuen Farben dort. Als aber sein Augenlicht schwindet und er aufgrund einer Linsentrübung immer schlechter sieht, hat er lange Angst vor einer Operation und zögert sie lange hinaus. Diese Angst war aber unbegründet, denn danach kann er mit seiner Spezialbrille wieder sehr gut sehen. Im Alter von 86 Jahren verstirbt er schließlich in Giverny und hinterlässt viele wunderschöne Gemälde. Amy Guglielmo beschreibt das Leben des bekannten Künstlers Claude Monet auf kindgerechte Art und Weise. Denn die Texte sind immer kurz gehalten und über die Illustrationen verteilt. Trotzdem vermittelt sie sehr genau und strikt chronologisch, was sich im Leben des Künstlers zugetragen hat. Dank der Jahreszahlen, die zuverlässig genannt werden, ist ein Überblick immer gegeben. Die Illustrationen von Ginnie Hsu ergänzen die Texte perfekt, sodass das Buch auch ohne die Texte zu lesen, großen Spaß bereitet. Da auch einige Aufforderungen auf den Seiten verteilt und am Ende des Buches zu finden sind, die zum Mit- und Nachmachen anregen, wird aus dem Kindersachbuch auch ein Mitmachbuch. Dieses Buch passt gerade perfekt für uns, denn meine Tochter hat im Kunstunterricht über Claude Monet gesprochen und einige seiner Werke betrachtet und war nun sehr neugierig, wer denn dieser Künstler ist. Aber auch für mich ist dieses Buch sehr interessant, denn ich kannte zwar viele seiner Bilder, wusste aber nur wenig über sein Leben. Eine ganz große Empfehlung deshalb an große und kleine Kunstbegeisterte!
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"Vielleicht verdanke ich es den Blumen, dass ich Maler geworden bin." Claude Monet

Eva_G am 05.03.2024
Bewertungsnummer: 2146939
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Oscar-Claude Monet wurde am 14. November 1840 in Paris geboren. Mit fünf Jahren zog er mit seiner Familie in die Hafenstadt Le Havre. Claude konnte der Schule nie etwas abgewinnen, sodass er häufig schwänzte und seine Tage lieber in den Dünen am Meer verbrachte. Sein Traum, Künstler zu werden bestand auch schon zu dieser Zeit. Nicht nur seine Mutter, sondern auch später seine Tante standen ihm zur Seite und bestärkten ihn darin, seine Küstlerkarriere voranzutreiben. Bereits mit fünfzehn Jahren verkaufte er erste Karikaturen. Dank dem Künstler Eugène Boudin erlernte er die Freilichtmalerei und ging wenig später nach Paris. In der Académie Suisse und in den Cafés knüpfte er Kontakte zu anderen Künstlern und entwickelte sich weiter. Auch sein Militärdienst in Algerien beeinflusste seinen Stil. Er bemerkt immer mehr, dass es die Natur und die Landschaft ist, die er malen möchte, sodass er das vertieft. Als im Pariser Salon 1865 zum ersten Mal zwei Werke von ihm ausgestellt werden, möchte er unbedingt an diesen Erfolg anknüpfen. Allerdings eckt er mit seiner Maltechnik mit breiten Pinselstrichen und farbintensiven, skizzenhaften Darstellung immer wieder an. Da er nicht alleine ist und auch andere Künstler nicht mehr nur traditionelle Techniken bevorzugen, wird der Name "Impressionisten" geboren. Obwohl sie erst belächelt werden, werden sie doch immer mehr anerkannt und Claude wird erfolgreich. Deshalb kann er sich endlich ein Haus und einen großen Garten in Giverny leisten. Gerade der Garten und die Blumen haben es ihm angetan, sodass er viel Zeit dort verbringt. Er beginnt, Serien eines einzigen Objekts zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten zu malen, er bereist fremde Länder und begeistert sich an den neuen Farben dort. Als aber sein Augenlicht schwindet und er aufgrund einer Linsentrübung immer schlechter sieht, hat er lange Angst vor einer Operation und zögert sie lange hinaus. Diese Angst war aber unbegründet, denn danach kann er mit seiner Spezialbrille wieder sehr gut sehen. Im Alter von 86 Jahren verstirbt er schließlich in Giverny und hinterlässt viele wunderschöne Gemälde. Amy Guglielmo beschreibt das Leben des bekannten Künstlers Claude Monet auf kindgerechte Art und Weise. Denn die Texte sind immer kurz gehalten und über die Illustrationen verteilt. Trotzdem vermittelt sie sehr genau und strikt chronologisch, was sich im Leben des Künstlers zugetragen hat. Dank der Jahreszahlen, die zuverlässig genannt werden, ist ein Überblick immer gegeben. Die Illustrationen von Ginnie Hsu ergänzen die Texte perfekt, sodass das Buch auch ohne die Texte zu lesen, großen Spaß bereitet. Da auch einige Aufforderungen auf den Seiten verteilt und am Ende des Buches zu finden sind, die zum Mit- und Nachmachen anregen, wird aus dem Kindersachbuch auch ein Mitmachbuch. Dieses Buch passt gerade perfekt für uns, denn meine Tochter hat im Kunstunterricht über Claude Monet gesprochen und einige seiner Werke betrachtet und war nun sehr neugierig, wer denn dieser Künstler ist. Aber auch für mich ist dieses Buch sehr interessant, denn ich kannte zwar viele seiner Bilder, wusste aber nur wenig über sein Leben. Eine ganz große Empfehlung deshalb an große und kleine Kunstbegeisterte!

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Große Kunstgeschichten. Claude Monet

von Amy Guglielmo

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