In den Stunden einer Nacht

Ich habe das Buch „in den Stunden einer Nacht“ beendet. Zum Inhalt kurz und knapp ohne Spoiler: In dem Buch geht es um John Brenner. Er wohnt alleine in einem abgelegenen Haus in den Wäldern von New Hampshire. Eines Tages wacht er mit starken Kopfschmerzen auf, vor ihm eine leere Wodkaflasche. Als er sich aufrichtet, liegt in seinem Wohnzimmer die Leiche einer Frau. Er hat sie noch nie zuvor gesehen. Eine spannende Geschichte beginnt.. Meine Rezension: Es war mein erstes Buch von dem Autor Federico Axat. Ich bin direkt durch den Klappentext darauf aufmerksam geworden. Der Klappentext alleine hört sich super spannend an und wird komplett offen gehalten. Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen. Der Schreibstil ist total flüssig und die Kapitel sehr kurz gehalten. Man ist von Anfang an direkt in dem Geschehen drin. Ich habe das Buch sehr schnell gelesen. Es gibt einige Überraschungen. Ich mochte die Charaktere wirklich sehr gerne. Für mich war das Buch eine 4,5 von 5 Sternen. Es war für mich an einigen Stellen kein Psychothriller, was ich aber nicht weiter schlimm finde. Da die Story super gut erzählt wird und die ganzen Hintergründe für mich sehr spannend waren. Es geht ebenfalls viel um die Familie und den Freundeskreis, was für mich absolut Sinn ergab. Ein Buch was ich absolut weiterempfehlen kann. ...weiterlesen

„In den Stunden einer Nacht“ von Federico Axat ist ein großartiger psychologischer Krimi, der stets für eine Überraschung gut ist. Er beginnt mit einer verzwickten und undurchsichtigen Ausgangslage, die der Autor nur peu á peu entwirrt. In den Mittelpunkt stellt er dabei den Illustrator Johnny, der schwer mit den Dämonen seiner Vergangenheit zu kämpfen hat, aber immer mehr Boden unter den Füßen gewinnt und schließlich die Geheimnisse seiner eigenen Familie entschlüsseln kann. So ist „In den Stunden einer Nacht“ von Federico Axat eine gelungene und fesselnde Mischung aus einer Familiengeschichte, einem psychologisch fein gesponnenen Krimi und einer weiteren Zutat – von was, wird hier nicht verraten. Lest selbst, es lohnt sich! ...weiterlesen