Laufendes Verfahren

Laufendes Verfahren Roman

Laufendes Verfahren

Ebenfalls verfügbar als:

Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab 24,00 €
eBook

eBook

ab 18,99 €

18,99 €

inkl. MwSt

Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

26.07.2023

Verlag

Fischer E-Books

Seitenzahl

208 (Printausgabe)

Dateigröße

6347 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783104916088

Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

Nein

Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie eBooks innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Buch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Lesen durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um eBooks zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei Thalia oder einem anderen tolino-Buchhändler haben. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Family-Sharing.

Text-to-Speech

Ja

Bedeutet Ihnen Stimme mehr als Text? Mit der Funktion Text-to-Speech können Sie sich im aktuellen tolino webReader das eBook vorlesen lassen. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Text-to-Speech.

Erscheinungsdatum

26.07.2023

Verlag

Fischer E-Books

Seitenzahl

208 (Printausgabe)

Dateigröße

6347 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783104916088

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.0

3 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Der Prozess

Bewertung am 26.07.2023

Bewertungsnummer: 1987846

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Kathrin Röggla hatte schon ein Theaterstück über den NSU-Prozess gemacht, jetzt folgt der Roman. Über den Ablauf und Inhalt des NSU-Prozess erfährt man nicht so viel, da muss man Kenntnisse darüber schon mitbringen. Röggla zeigt unabhängige Zuschauer aus der Mitte der Gesellschaft. Erzählt wird in einer Wir-Form. Daher haben die erzählenden Figuren kein eigenes Profil, aber ihr Blick auf das geschehen lässt einen allgemeinen Eindruck zu. Und es gibt die Figuren in der Zuschauerumgebung des Wir. Da ist z.B. Bloggerklaus, Omagegenrechts und ähnliche skurrile Figuren. Durch die gediegene Erzählform gelingt es Kathrin Röggla Ironie und Leichtigkeit in den ernsten Stoff hinauszubringen. Teilweise finde ich das sehr interessant, streckenweise bleibe ich aber auch ratlos. Immerhin bekommt man einen Eindruck, wie dieser entscheidende Prozess auf die Zuschauer wirkte.
Melden

Der Prozess

Bewertung am 26.07.2023
Bewertungsnummer: 1987846
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Kathrin Röggla hatte schon ein Theaterstück über den NSU-Prozess gemacht, jetzt folgt der Roman. Über den Ablauf und Inhalt des NSU-Prozess erfährt man nicht so viel, da muss man Kenntnisse darüber schon mitbringen. Röggla zeigt unabhängige Zuschauer aus der Mitte der Gesellschaft. Erzählt wird in einer Wir-Form. Daher haben die erzählenden Figuren kein eigenes Profil, aber ihr Blick auf das geschehen lässt einen allgemeinen Eindruck zu. Und es gibt die Figuren in der Zuschauerumgebung des Wir. Da ist z.B. Bloggerklaus, Omagegenrechts und ähnliche skurrile Figuren. Durch die gediegene Erzählform gelingt es Kathrin Röggla Ironie und Leichtigkeit in den ernsten Stoff hinauszubringen. Teilweise finde ich das sehr interessant, streckenweise bleibe ich aber auch ratlos. Immerhin bekommt man einen Eindruck, wie dieser entscheidende Prozess auf die Zuschauer wirkte.

Melden

Brot und Spiele

Kaffeeelse am 05.08.2024

Bewertungsnummer: 2260867

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der NSU-Prozess. Schon der Gedanke daran lässt meinen Blutdruck steigen. Dieser unsägliche Prozess des Reinwaschens. Diese unsäglichen Vorgänge in der Zeit davor. Wie war dies alles möglich? Wie konnte der NSU in der Lage sein so etwas zu tun? Und was macht die tote Polizistin in diesem Ganzen? Welche Rolle spielte sie? Die Autorin scheint auf dieses Geschehen ähnlich zu schauen. Denn in dieser literarischen Aufbereitung des NSU-Prozesses sammelt sich ihr Sarkasmus, ihre Hilflosigkeit und auch ihre Angst. Diese Angst vor dem Kommenden. Gerade in der heutigen Situation soo wichtig. Wie kann es diese Partei nur schaffen so viele Unzufriedene um sich zu versammeln? Wie kann man nur bei solchen Demokratiefeinden ein Kreuz setzen? Ich verstehe es nicht. Und noch weniger verstehe ich diese politischen Brandstifter, die die Grünen als ihr Ziel auserkoren haben. Die Grünen sind an allem schuld. Ja an was sind sie denn schuld? Die Themen, die die Menschen bewegen sind bei den Vorgängern der Grünen zu Problemen geworden. Aber die Grünen sind schuld. Und deswegen setzen wir unser Kreuz bei Demokratiefeinden, dann wird alles besser. Nu klar, dann wählen wir wieder eine Partei mit 100 %. Haben alle die gleichen Ansichten und bauen wieder Waffen für den Frieden. Hatten wir schon einmal. War scheiße! England zeigt es doch wie dumm es ist auf Populisten zu hören. Trotzdem rennt eine große Gruppe von Unzufriedenen weiter den Populisten hinterher. Doch was macht diese Menschen so unzufrieden. Was ist in unserem Land so schlecht im Vergleich mit anderen Ländern der Welt? Das erschließt sich mir so gar nicht. Und gerade wenn man an das Geschehen im Zusammenhang mit dem NSU denkt, warum wird man durch so etwas nicht wachgerüttelt. Wollen wir wirklich wieder in eine Diktatur? Ein Land ohne Ausländer und ohne Homosexuelle, ohne Transsexuelle. In ein Gilead für uns Frauen, in dem wir Kinder bekommen dürfen, diese zuhause erziehen, nicht mehr arbeiten gehen und unsere Rechte eingeschränkt werden. Wollen wir das wirklich? Nicht mehr die eigene Meinung sagen dürfen, literarisch, medial, künstlerisch eingeschränkt sein, nur Vorgekostetes zum Verzehr vorgesetzt bekommen. Ist dies wirklich euer Ziel? So eine graue Welt. Hatten wir, gerade wir im Osten schon. Muss das wirklich sein? Nur weil Betonköpfe nichts Neues wollen. Kein neues Blut, keine neuen Ideen, die am patriarchalen Machtanspruch sägen, nichts Buntes und Aufrührerisches, und vor allem nichts Weibliches in der althergebrachten Männerwelt. Traurig! Und dies geschieht 2024. Und nicht nur hier bei uns, überall werden diese Hassenden lauter und sie säen Angst zur Erreichung ihrer Ziele. Denn ein angsterfülltes Volk lässt sich besser und vor allem unbemerkter steuern. Warum rüttelt dieses Geschehen um den NSU nicht auf? Warum hinterfragt man nicht die Hintergründe? Warum duckt sich dieser deutsche Untertan immer so schnell ab, wenn es wichtig wird. Warum ist das so? Und warum neigen wir dazu uns Feindbilder zu erschaffen, die beim genauen Hinsehen jämmerlich in sich zusammenfallen? Anstatt bei der Macht hinzusehen, die weiter auf den Schwachen rumhackt, um ja nicht das eigene Vermögen anzutasten. Obwohl sie ja auch zu unserem Staat gehören und diesem Staat und seinen Untertanen ihren Reichtum verdanken. Denn diejenigen, die das Geld erwirtschaften, sind nicht diejenigen, die das Geld haben. Aber das Thema Brot und Spiele hat ja immer schon funktioniert. Warum nicht auch jetzt. Die Schärfe in der Aufarbeitung des NSU-Prozesses in dem Buch von Kathrin Röggla hat mir sehr gefallen, denn diese Schärfe schwebt auch in mir, wie man diesem Text entnehmen kann. Das Zynische in der Aufarbeitung hier hat mir sehr gefallen, genau wir mir auch gefallen hat, dass dieses Buch in der Longlist des Deutschen Buchpreises gelandet ist.
Melden

Brot und Spiele

Kaffeeelse am 05.08.2024
Bewertungsnummer: 2260867
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der NSU-Prozess. Schon der Gedanke daran lässt meinen Blutdruck steigen. Dieser unsägliche Prozess des Reinwaschens. Diese unsäglichen Vorgänge in der Zeit davor. Wie war dies alles möglich? Wie konnte der NSU in der Lage sein so etwas zu tun? Und was macht die tote Polizistin in diesem Ganzen? Welche Rolle spielte sie? Die Autorin scheint auf dieses Geschehen ähnlich zu schauen. Denn in dieser literarischen Aufbereitung des NSU-Prozesses sammelt sich ihr Sarkasmus, ihre Hilflosigkeit und auch ihre Angst. Diese Angst vor dem Kommenden. Gerade in der heutigen Situation soo wichtig. Wie kann es diese Partei nur schaffen so viele Unzufriedene um sich zu versammeln? Wie kann man nur bei solchen Demokratiefeinden ein Kreuz setzen? Ich verstehe es nicht. Und noch weniger verstehe ich diese politischen Brandstifter, die die Grünen als ihr Ziel auserkoren haben. Die Grünen sind an allem schuld. Ja an was sind sie denn schuld? Die Themen, die die Menschen bewegen sind bei den Vorgängern der Grünen zu Problemen geworden. Aber die Grünen sind schuld. Und deswegen setzen wir unser Kreuz bei Demokratiefeinden, dann wird alles besser. Nu klar, dann wählen wir wieder eine Partei mit 100 %. Haben alle die gleichen Ansichten und bauen wieder Waffen für den Frieden. Hatten wir schon einmal. War scheiße! England zeigt es doch wie dumm es ist auf Populisten zu hören. Trotzdem rennt eine große Gruppe von Unzufriedenen weiter den Populisten hinterher. Doch was macht diese Menschen so unzufrieden. Was ist in unserem Land so schlecht im Vergleich mit anderen Ländern der Welt? Das erschließt sich mir so gar nicht. Und gerade wenn man an das Geschehen im Zusammenhang mit dem NSU denkt, warum wird man durch so etwas nicht wachgerüttelt. Wollen wir wirklich wieder in eine Diktatur? Ein Land ohne Ausländer und ohne Homosexuelle, ohne Transsexuelle. In ein Gilead für uns Frauen, in dem wir Kinder bekommen dürfen, diese zuhause erziehen, nicht mehr arbeiten gehen und unsere Rechte eingeschränkt werden. Wollen wir das wirklich? Nicht mehr die eigene Meinung sagen dürfen, literarisch, medial, künstlerisch eingeschränkt sein, nur Vorgekostetes zum Verzehr vorgesetzt bekommen. Ist dies wirklich euer Ziel? So eine graue Welt. Hatten wir, gerade wir im Osten schon. Muss das wirklich sein? Nur weil Betonköpfe nichts Neues wollen. Kein neues Blut, keine neuen Ideen, die am patriarchalen Machtanspruch sägen, nichts Buntes und Aufrührerisches, und vor allem nichts Weibliches in der althergebrachten Männerwelt. Traurig! Und dies geschieht 2024. Und nicht nur hier bei uns, überall werden diese Hassenden lauter und sie säen Angst zur Erreichung ihrer Ziele. Denn ein angsterfülltes Volk lässt sich besser und vor allem unbemerkter steuern. Warum rüttelt dieses Geschehen um den NSU nicht auf? Warum hinterfragt man nicht die Hintergründe? Warum duckt sich dieser deutsche Untertan immer so schnell ab, wenn es wichtig wird. Warum ist das so? Und warum neigen wir dazu uns Feindbilder zu erschaffen, die beim genauen Hinsehen jämmerlich in sich zusammenfallen? Anstatt bei der Macht hinzusehen, die weiter auf den Schwachen rumhackt, um ja nicht das eigene Vermögen anzutasten. Obwohl sie ja auch zu unserem Staat gehören und diesem Staat und seinen Untertanen ihren Reichtum verdanken. Denn diejenigen, die das Geld erwirtschaften, sind nicht diejenigen, die das Geld haben. Aber das Thema Brot und Spiele hat ja immer schon funktioniert. Warum nicht auch jetzt. Die Schärfe in der Aufarbeitung des NSU-Prozesses in dem Buch von Kathrin Röggla hat mir sehr gefallen, denn diese Schärfe schwebt auch in mir, wie man diesem Text entnehmen kann. Das Zynische in der Aufarbeitung hier hat mir sehr gefallen, genau wir mir auch gefallen hat, dass dieses Buch in der Longlist des Deutschen Buchpreises gelandet ist.

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Laufendes Verfahren

von Kathrin Röggla

4.0

0 Bewertungen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Laufendes Verfahren