Risse

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Beschreibung

Details

Spieldauer

3 Stunden und 33 Minuten

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

31.08.2023

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Spieldauer

3 Stunden und 33 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

31.08.2023

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

49

Verlag

Osterwoldaudio

Sprache

Deutsch

EAN

9783844935479

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Ein gewaltiges Werk

Fee04 am 23.09.2023

Bewertet: eBook (ePUB)

„Risse“ von Angelika Klüssendorf erzählt die Vorgeschichte zu dem Buch „Das Mädchen“, welches vor 20 Jahren erschienen ist. Es wird in verschiedenen Episoden die schwere Kindheit in der DDR erzählt. Man muss nicht den ersten Roman kennen, um in dieses Buch einsteigen zu können. Das namenlose Mädchen wächst in einer zerrütteten Familie auf, einziger halt ist die Großmutter und als diese stirbt, muss das Mädchen alle sadistischen Züge ihrer unzufriedenen Mutter und Exzesse ihres alkoholabhängigen, kriminellen und zu Ostern suizidgefährdeten Vaters über sich ergehen lassen. Das namenlose Kind versucht ihre Schwester vor den gnadenlosen Übergriffen der Mutter zu schützen. In den 60er/70er Jahren war die Kindheit des Mädchen geprägt von körperlicher und seelischer Gewalt, Es lernt mit Hunger, Schmerz und Verwahrlosung umzugehen. Es muss sich an die familiären Verhältnisse anpassen, es stiehlt, lügt und betrügt um zu überleben und gerät dadurch in ein Heim. Das Mädchen versucht im Heim, in welchem es weder Geborgenheit noch Fürsorge gibt, nach anfänglichen Schwierigkeiten die Gepflogenheiten zu verstehen und dem größten Ärger aus dem Weg zu gehen. Ihr Rückzugsort sind Bücher und in diese flüchtet sie sich, sooft es möglich ist. Immer wieder gibt es Verweise auf die Autobiografie und die Fikton. Sicher ist jedoch nichts und als Leser ist man hin-/hergerissen. Jedoch macht genau diese Schreibweise und dieses Lesegefühl der Unsicherheit dieses Genre aus. Der Roman ist keine leichte Lektüre, er ist überwältigend und berührend geschrieben. Die Autorin lässt den Leser eintauchen in die trostlose Kindheit und doch schimmert immer wieder Mut und Hoffnung durch die Zeilen. Schlicht und ergreifend erzählt die Autorin die Autobiografie des „namenlosen“ Mädchens. Ein starkes Werk und eine klare Leseempfehlung.

Ein gewaltiges Werk

Fee04 am 23.09.2023
Bewertet: eBook (ePUB)

„Risse“ von Angelika Klüssendorf erzählt die Vorgeschichte zu dem Buch „Das Mädchen“, welches vor 20 Jahren erschienen ist. Es wird in verschiedenen Episoden die schwere Kindheit in der DDR erzählt. Man muss nicht den ersten Roman kennen, um in dieses Buch einsteigen zu können. Das namenlose Mädchen wächst in einer zerrütteten Familie auf, einziger halt ist die Großmutter und als diese stirbt, muss das Mädchen alle sadistischen Züge ihrer unzufriedenen Mutter und Exzesse ihres alkoholabhängigen, kriminellen und zu Ostern suizidgefährdeten Vaters über sich ergehen lassen. Das namenlose Kind versucht ihre Schwester vor den gnadenlosen Übergriffen der Mutter zu schützen. In den 60er/70er Jahren war die Kindheit des Mädchen geprägt von körperlicher und seelischer Gewalt, Es lernt mit Hunger, Schmerz und Verwahrlosung umzugehen. Es muss sich an die familiären Verhältnisse anpassen, es stiehlt, lügt und betrügt um zu überleben und gerät dadurch in ein Heim. Das Mädchen versucht im Heim, in welchem es weder Geborgenheit noch Fürsorge gibt, nach anfänglichen Schwierigkeiten die Gepflogenheiten zu verstehen und dem größten Ärger aus dem Weg zu gehen. Ihr Rückzugsort sind Bücher und in diese flüchtet sie sich, sooft es möglich ist. Immer wieder gibt es Verweise auf die Autobiografie und die Fikton. Sicher ist jedoch nichts und als Leser ist man hin-/hergerissen. Jedoch macht genau diese Schreibweise und dieses Lesegefühl der Unsicherheit dieses Genre aus. Der Roman ist keine leichte Lektüre, er ist überwältigend und berührend geschrieben. Die Autorin lässt den Leser eintauchen in die trostlose Kindheit und doch schimmert immer wieder Mut und Hoffnung durch die Zeilen. Schlicht und ergreifend erzählt die Autorin die Autobiografie des „namenlosen“ Mädchens. Ein starkes Werk und eine klare Leseempfehlung.

Geschichten der Kindheit

Bewertung am 31.08.2023

Bewertet: eBook (ePUB)

Angelika Klüssendorf, die Autorin von Das Mädchen und April hat ein Erzählungsband über die Kindheit vorgelegt. Der Titel Risse ist nicht ohne Grund gewählt. Manche Passagen sind ziemlich bitter, denn die Eltern sind exzentrisch und übergriffig. Wer die Autorin noch nicht kennt, sollte besser zu den berühmten Romanen greifen, denn Risse ist mehr komplementär. Davon abgesehen sind die einzelnen Episoden des Buches nicht schlecht gemacht. Wie gewohnt wird schnörkellose erzählt. Die Autorin schafft es mit ihren sprachlichen Mitteln, die Wirklichkeit nachvollziehbar abzubilden.

Geschichten der Kindheit

Bewertung am 31.08.2023
Bewertet: eBook (ePUB)

Angelika Klüssendorf, die Autorin von Das Mädchen und April hat ein Erzählungsband über die Kindheit vorgelegt. Der Titel Risse ist nicht ohne Grund gewählt. Manche Passagen sind ziemlich bitter, denn die Eltern sind exzentrisch und übergriffig. Wer die Autorin noch nicht kennt, sollte besser zu den berühmten Romanen greifen, denn Risse ist mehr komplementär. Davon abgesehen sind die einzelnen Episoden des Buches nicht schlecht gemacht. Wie gewohnt wird schnörkellose erzählt. Die Autorin schafft es mit ihren sprachlichen Mitteln, die Wirklichkeit nachvollziehbar abzubilden.

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