Produktbild: Die Mur checkt’s nicht

Die Mur checkt’s nicht Ein Coming-of-Age Roman der besonderen Art

5

14,90 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

ab 14 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

15.02.2024

Verlag

Primero

Seitenzahl

156

Maße (L/B/H)

19,7/11,2/1,5 cm

Gewicht

208 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-9818454-8-8

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

ab 14 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

15.02.2024

Verlag

Primero

Seitenzahl

156

Maße (L/B/H)

19,7/11,2/1,5 cm

Gewicht

208 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-9818454-8-8

Herstelleradresse

Primero Verlag
Kirchstraße 42
88489 Wain
DE

Email: primero@primeroverlag.de

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Blick auf‘s Erwachsenwerden

Ann-liest aus Hessen am 17.02.2024

Bewertungsnummer: 2133011

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Bei dem „Coming-of-age“ Roman „Die Mur checkt‘s nicht“ handelt es sich um ein kleines, hochwertiges Büchlein mit Lesebändchen. Das Cover ist schön gewählt, mit dem Titel des Buches hadere ich noch. Vermutlich bietet der gewählte Titel eine Möglichkeit, bereits hier die Jugendsprache aufzugreifen, die sich durch das gesamte Buch zieht. Allerdings liegt der Fokus mehr bei Nick und Hannah, als bei Nicks Mutter (der Mur), die zwar immer mal eine Rolle spielt, aber aus meiner Sicht nicht unbedingt den Titel verdient. Erzählt wird nämlich aus der Sicht des Teenagers Nick, der kurz vor dem Abitur steht und uns an seiner Sicht über das Leben, die Schule, die Familie und die Liebe teilhaben lässt. Ob die Jugendsprache entsprechend des heutigen Gebrauchs realistisch eingesetzt wurde kann ich persönlich nicht beurteilen (vermutlich ändert diese sich auch schneller als man schauen kann). Aber als Stilmittel gelingt es so, eine authentische Geschichte zu erzählen, die sehr nah am Protagonisten und seiner Lebensrealität bleibt. Die Erzählung lässt sich sehr flüssig lesen, macht Spaß und ist aus meiner Sicht von Anfang bis Ende sehr schlüssig. Die inneren Konflikte und die großen Fragen des Erwachsenwerdens werden sehr gut dargestellt und vom Protagonisten teils humorvoll, teils philosophisch betrachtet. Ein Roman aus der Lebensrealität vieler Jugendlicher, der auch das Thema der psychischen Gesundheit nicht scheut und feinfühlig behandelt.
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Blick auf‘s Erwachsenwerden

Ann-liest aus Hessen am 17.02.2024
Bewertungsnummer: 2133011
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Bei dem „Coming-of-age“ Roman „Die Mur checkt‘s nicht“ handelt es sich um ein kleines, hochwertiges Büchlein mit Lesebändchen. Das Cover ist schön gewählt, mit dem Titel des Buches hadere ich noch. Vermutlich bietet der gewählte Titel eine Möglichkeit, bereits hier die Jugendsprache aufzugreifen, die sich durch das gesamte Buch zieht. Allerdings liegt der Fokus mehr bei Nick und Hannah, als bei Nicks Mutter (der Mur), die zwar immer mal eine Rolle spielt, aber aus meiner Sicht nicht unbedingt den Titel verdient. Erzählt wird nämlich aus der Sicht des Teenagers Nick, der kurz vor dem Abitur steht und uns an seiner Sicht über das Leben, die Schule, die Familie und die Liebe teilhaben lässt. Ob die Jugendsprache entsprechend des heutigen Gebrauchs realistisch eingesetzt wurde kann ich persönlich nicht beurteilen (vermutlich ändert diese sich auch schneller als man schauen kann). Aber als Stilmittel gelingt es so, eine authentische Geschichte zu erzählen, die sehr nah am Protagonisten und seiner Lebensrealität bleibt. Die Erzählung lässt sich sehr flüssig lesen, macht Spaß und ist aus meiner Sicht von Anfang bis Ende sehr schlüssig. Die inneren Konflikte und die großen Fragen des Erwachsenwerdens werden sehr gut dargestellt und vom Protagonisten teils humorvoll, teils philosophisch betrachtet. Ein Roman aus der Lebensrealität vieler Jugendlicher, der auch das Thema der psychischen Gesundheit nicht scheut und feinfühlig behandelt.

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Wohlig

Bewertung am 16.02.2024

Bewertungsnummer: 2132277

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Leider" bin ich an einem Abend und bis Mitternacht schon durch mit dem kurzen Büchlein, ohne im Rahmen der Leserunde in reflexive Gespräche einzutauchen.... Das Büchlein ist wertig gebunden, schön zu halten und zu lesen und mit Lesebändchen versehen. Was will ich mehr? Ob die Jugendsprache wirklich uptodate ist, erscheint mir angesichts der netten, warmherzigen Geschichte eher nachgeordnet wichtig zu sein. Zugegeben, diese "Jugendsprache" passt nicht mehr wirklich stimmig in die heutige Zeit, denn scheinbar spielt die Handlung ja in der aktuellen Zeit (oder hab ich da was überlesen?). Jugendsprache ist ja ein sehr wechselndes Phänomen, was sinnvoll ist, denn den etablierten Status gibt es ja schon. Somit wäre der Sinn nicht erfüllt - sich als Altersgruppen über diese eigene "Sprache" zu definieren und zugleich abzugrenzen. Meine Kinder hatten eine eigene Jugendsprache und empfinden - jetzt erwachsen - die im Buch verwendete Jugendsprache als zu konstruiert und nicht konsistent, mehr aus mehreren "Phasen" vom Autor konstruiert. Meine Berliner Schülerinnen und Schüler - zwischen 17 und 20 - haben ihrerseits wieder andere, auch von Jahrgang zu Jahrgang differierende Codes, diesen entspricht nichts, was in diesem Buch genutzt wird. Darüberhinaus habe ich keine belastbare Meinung oder Einschätzung dazu und empfand die altersgemäße Ausdrucksweise des Protagonisten als verstehbar, individuell (wir kennen ja seine Altersgenossen nicht), meistens passend und auch amüsant. Sehr rührend empfinde ich auf Seite 5 die Feststellung, dass er und sein Bruder überhaupt nicht mehr wüssten, ob und wann sie überhaupt je über ihre Gefühle gesprochen hätten - außer bei Ohrenschmerzen und nach Sportverletzungen. Dieser Satz markiert für mich prototypisch die generationale Grenze zwischen "Pubertierenden und Jugendlichen" einerseits und Erwachsenen andererseits, die bemüht sind, ihre eigenen Beziehungsprobleme so familienfreundlich wie möglich zu lösen. Irgendwann meint man trotz aller Nähe und Vertrautheit nicht mehr die gemeinsame Sprache, die dasselbe meint.
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Wohlig

Bewertung am 16.02.2024
Bewertungsnummer: 2132277
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Leider" bin ich an einem Abend und bis Mitternacht schon durch mit dem kurzen Büchlein, ohne im Rahmen der Leserunde in reflexive Gespräche einzutauchen.... Das Büchlein ist wertig gebunden, schön zu halten und zu lesen und mit Lesebändchen versehen. Was will ich mehr? Ob die Jugendsprache wirklich uptodate ist, erscheint mir angesichts der netten, warmherzigen Geschichte eher nachgeordnet wichtig zu sein. Zugegeben, diese "Jugendsprache" passt nicht mehr wirklich stimmig in die heutige Zeit, denn scheinbar spielt die Handlung ja in der aktuellen Zeit (oder hab ich da was überlesen?). Jugendsprache ist ja ein sehr wechselndes Phänomen, was sinnvoll ist, denn den etablierten Status gibt es ja schon. Somit wäre der Sinn nicht erfüllt - sich als Altersgruppen über diese eigene "Sprache" zu definieren und zugleich abzugrenzen. Meine Kinder hatten eine eigene Jugendsprache und empfinden - jetzt erwachsen - die im Buch verwendete Jugendsprache als zu konstruiert und nicht konsistent, mehr aus mehreren "Phasen" vom Autor konstruiert. Meine Berliner Schülerinnen und Schüler - zwischen 17 und 20 - haben ihrerseits wieder andere, auch von Jahrgang zu Jahrgang differierende Codes, diesen entspricht nichts, was in diesem Buch genutzt wird. Darüberhinaus habe ich keine belastbare Meinung oder Einschätzung dazu und empfand die altersgemäße Ausdrucksweise des Protagonisten als verstehbar, individuell (wir kennen ja seine Altersgenossen nicht), meistens passend und auch amüsant. Sehr rührend empfinde ich auf Seite 5 die Feststellung, dass er und sein Bruder überhaupt nicht mehr wüssten, ob und wann sie überhaupt je über ihre Gefühle gesprochen hätten - außer bei Ohrenschmerzen und nach Sportverletzungen. Dieser Satz markiert für mich prototypisch die generationale Grenze zwischen "Pubertierenden und Jugendlichen" einerseits und Erwachsenen andererseits, die bemüht sind, ihre eigenen Beziehungsprobleme so familienfreundlich wie möglich zu lösen. Irgendwann meint man trotz aller Nähe und Vertrautheit nicht mehr die gemeinsame Sprache, die dasselbe meint.

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Die Mur checkt’s nicht

von Christoph Fromm

3.8

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