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Thomas Mann Ein Leben | »Lest dieses Buch!« Daniel Kehlmann

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Thomas Mann

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Rezension

Wer nur ein einziges Buch über Thomas Mann lesen möchte, sollte dieses auswählen. Wer kein Buch über Thomas Mann lesen möchte, sollte seine Entscheidung überdenken und das Gleiche tun. Lahmes Werk ist eine der packendsten Künstlerbiografien überhaupt, eine grandiose Lebenserzählung. ("Die Zeit")
Warum die Liebe bei Thomas Mann in Tragik, Untergang und Tod mündet – Tilmann Lahme bringt es in seinem exzellenten Buch auf den biografischen Punkt: Ein Liebender, der nicht lieben darf. ("ARD, ttt")
Wie Thomas Manns seltsame und künstliche Art von Leben aussah (…) zeigt Tilmann Lahme mit einer Deutlichkeit, vor der andere Thomas-Mann-Biografen bisher zurückgeschreckt sind. Glänzend geschrieben. ("Welt am Sonntag")
Tilmann Lahmes Buch nimmt das große Seelendrama Thomas Manns, das unterdrückte, endlich, endlich ernst. ("Welt am Sonntag")
Enorm kenntnisreich und elegant. ("Frankfurter Neue Presse")
Indem Lahme seinen Fokus auf die prekäre Psyche legt, führt er uns das Allzumenschliche hinter der Jahrhundertikone vor Augen. … Mehr und mehr ergibt sich das intime Bild einer Persönlichkeit jenseits der schillernden Fassade eines Weltliteraten. … Mit dieser Biografie tritt eine ganz neue Modernität Manns hervor. ("Der Freitag")
Mit Tilmann Lahmes Biografie wird Thomas Mann nun ein Stück menschlicher und umso interessanter. ("SRF 2 Kultur")
Packend und klug … Der philologische Detektiv Tilmann Lahme gräbt Materialien aus, die alle bisherigen Biografien geflissentlich übersahen. Es ist beachtlich, was alles ignoriert bzw. zensiert wurde von den Herausgebern seiner Werke. … Tilmann Lahme holt Thomas Mann vom Sockel – und lässt ihn sich so zu echter Größe erheben. ("BR")
Eine sehr elegante, anregend geschriebene Arbeit, die atmosphärisch ins Leben Manns eintaucht und kenntnisreich die großen und kleinen Werke interpretiert. Sicher jetzt schon ein Standardwerk. ("Nürnberger Nachrichten")
Lahme ist ein neuer Blick auf Manns Leben und Wirken gelungen, indem er dessen unterdrückte Sexualität verhandelt. Davon war zwar schon einiges zu lesen, doch nie so umfassend und brillant erzählt. (…) Mit wie viel Scham und überzogener Forderung nach Diskretion immer noch auf diesen Mann geblickt wird, lässt ermessen, wie wichtig eine Publikation wie die von Lahme ist. ("Stern")

Details

Verkaufsrang

29

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

23.05.2025

Abbildungen

mit 100 Abbildungen

Verlag

dtv

Seitenzahl

592

Maße (L/B/H)

21,6/15,5/5,6 cm

Gewicht

910 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-28445-5

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29

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Erscheinungsdatum

23.05.2025

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dtv

Seitenzahl

592

Maße (L/B/H)

21,6/15,5/5,6 cm

Gewicht

910 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-28445-5

Herstelleradresse

dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
DE

Email: produktsicherheit@dtv.de

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»Es kenne mich die Welt«

Bewertung aus Bamberg am 13.06.2025

Bewertungsnummer: 2514674

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

»Es kenne mich die Welt nicht nur in dem, was ich als Literarisches geleistet habe, sondern in meinem Leid und in meinem Kampf.« Was Hermann Kurzke bereits vor über 25 Jahren angerissen, wird von Tilmann Lahme mehr in den Fokus gerückt, gar zur Hauptthematik des Buchs – Thomas Manns Homosexualität. Doch war er ein Homosexueller, ein bisexueller Mann oder doch heterosexuell mit den in der Forschung sog. beschönigten „homoerotischen Neigungen“? Laut Tilmann Lahme war er eindeutig homosexuell und das belegt seine Argumentation an bisher unveröffentlichten Briefen mit seinem Schulfreund Otto Grautoff, zensierten Tagebucheinträgen, die bewusst (!) zurückgehalten wurden und deutlichen Hinweisen in seinen Werken. All das lässt kaum Zweifel offen und trotzdem erregt dieses Buch großen Unmut. Warum will man Thomas Mann nicht als Homosexuellen sehen? Thomas Mann selbst sprach oft von seinen fünf großen Lieben, alles junge Männer, darunter nicht mal seine Frau. Noch dazu wollte er selbst, dass seine Tagebücher veröffentlicht und er als derjenige erkannt werde, der er wirklich war und nicht nur vorgab zu sein. Frühe „wissenschaftliche“ Lektüren, wie die „Psychopathia sexualis“ von Richard Krafft-Ebing, die Homosexualität im harmlosesten Fall als Perversion schildert, hat ihn zeitlebens sehr beeinflusst und animiert gegen seine Sexualität vorzugehen, worauf der Autor detailliert eingeht. Anders wie bei sonstigen Biografien über Mann nehmen seine frühen Jahre bis zur Ehe im Jahr 1905 die Hälfte des Buchumfangs ein. Zudem ist die Biografie unterhaltend geschrieben und regt zum Nachdenken an. Nachdem diese Biografie Thomas Mann erstmals als Homosexuellen schildert, der sein Leben grandios als ein heterosexuelles inszeniert hat, wäre als Nächstes ein neuer Blick auf die Ehe mit Katia – mit der er sich selbst eine „Verfassung“ gegeben hat – interessant. Und was hat überhaupt Susan Sontag mit Thomas Mann zu tun? In diesem Buch erfährt man so viel über Thomas Mann und ich gebe Daniel Kehlmann recht: „Wer nur ein einziges Buch über Thomas Mann lesen möchte, sollte dieses auswählen.“
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»Es kenne mich die Welt«

Bewertung aus Bamberg am 13.06.2025
Bewertungsnummer: 2514674
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

»Es kenne mich die Welt nicht nur in dem, was ich als Literarisches geleistet habe, sondern in meinem Leid und in meinem Kampf.« Was Hermann Kurzke bereits vor über 25 Jahren angerissen, wird von Tilmann Lahme mehr in den Fokus gerückt, gar zur Hauptthematik des Buchs – Thomas Manns Homosexualität. Doch war er ein Homosexueller, ein bisexueller Mann oder doch heterosexuell mit den in der Forschung sog. beschönigten „homoerotischen Neigungen“? Laut Tilmann Lahme war er eindeutig homosexuell und das belegt seine Argumentation an bisher unveröffentlichten Briefen mit seinem Schulfreund Otto Grautoff, zensierten Tagebucheinträgen, die bewusst (!) zurückgehalten wurden und deutlichen Hinweisen in seinen Werken. All das lässt kaum Zweifel offen und trotzdem erregt dieses Buch großen Unmut. Warum will man Thomas Mann nicht als Homosexuellen sehen? Thomas Mann selbst sprach oft von seinen fünf großen Lieben, alles junge Männer, darunter nicht mal seine Frau. Noch dazu wollte er selbst, dass seine Tagebücher veröffentlicht und er als derjenige erkannt werde, der er wirklich war und nicht nur vorgab zu sein. Frühe „wissenschaftliche“ Lektüren, wie die „Psychopathia sexualis“ von Richard Krafft-Ebing, die Homosexualität im harmlosesten Fall als Perversion schildert, hat ihn zeitlebens sehr beeinflusst und animiert gegen seine Sexualität vorzugehen, worauf der Autor detailliert eingeht. Anders wie bei sonstigen Biografien über Mann nehmen seine frühen Jahre bis zur Ehe im Jahr 1905 die Hälfte des Buchumfangs ein. Zudem ist die Biografie unterhaltend geschrieben und regt zum Nachdenken an. Nachdem diese Biografie Thomas Mann erstmals als Homosexuellen schildert, der sein Leben grandios als ein heterosexuelles inszeniert hat, wäre als Nächstes ein neuer Blick auf die Ehe mit Katia – mit der er sich selbst eine „Verfassung“ gegeben hat – interessant. Und was hat überhaupt Susan Sontag mit Thomas Mann zu tun? In diesem Buch erfährt man so viel über Thomas Mann und ich gebe Daniel Kehlmann recht: „Wer nur ein einziges Buch über Thomas Mann lesen möchte, sollte dieses auswählen.“

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Neuer Blick auf Leben und Wirken von Thomas Mann

Manfred Orlick aus Halle (Saale) am 13.06.2025

Bewertungsnummer: 2514626

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Zum diesjährigen Thomas Mann-Doppeljubiläum (150. Geburtstag und 70. Todestag) hat der Literaturhistoriker und Autor Tilmann Lahme eine umfangreiche Thomas Mann-Biografie vorgelegt. Was in bisherigen Biografien häufig nur am Rande Beachtung fand, ist in Lahmes Biografie ein Hauptthema: Thomas Manns unausgelebte Homosexualität; dabei ist es kein Blick durch das Schlüsselloch und keine Demontage des Literaturnobelpreisträgers, sondern eine geduldige und detaillierte Rekonstruktion des zerrissenen Innenlebens von Thomas Mann. Lahme beruft sich auf bisher wenig beachtete Zeugnisse und Quellen, wie lange verschollene Briefe. Mit dieser neuen Herangehensweise ergeben sich auch neue Deutungen seines Werkes, denn all die unterdrückten Gefühle fanden Eingang in seine Werke. Neben diesem wichtigen Aspekt lässt Lahme aber auch den Jahrhundertschriftsteller lebendig werden. Mit einem anspruchsvollen Erzählstil, aber durchaus anschaulich, werden auch Thomas Manns Romane und Erzählungen vor dem biografischen Hintergrund vorgestellt. Mit dieser lesenswerten Biografie wird Thomas Mann vom Sockel geholt, er erhält eine menschliche Dimension und Größe. Eine empfehlenswerte Biografie über einen großen Dichter und doch eine widersprüchliche Persönlichkeit.
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Neuer Blick auf Leben und Wirken von Thomas Mann

Manfred Orlick aus Halle (Saale) am 13.06.2025
Bewertungsnummer: 2514626
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Zum diesjährigen Thomas Mann-Doppeljubiläum (150. Geburtstag und 70. Todestag) hat der Literaturhistoriker und Autor Tilmann Lahme eine umfangreiche Thomas Mann-Biografie vorgelegt. Was in bisherigen Biografien häufig nur am Rande Beachtung fand, ist in Lahmes Biografie ein Hauptthema: Thomas Manns unausgelebte Homosexualität; dabei ist es kein Blick durch das Schlüsselloch und keine Demontage des Literaturnobelpreisträgers, sondern eine geduldige und detaillierte Rekonstruktion des zerrissenen Innenlebens von Thomas Mann. Lahme beruft sich auf bisher wenig beachtete Zeugnisse und Quellen, wie lange verschollene Briefe. Mit dieser neuen Herangehensweise ergeben sich auch neue Deutungen seines Werkes, denn all die unterdrückten Gefühle fanden Eingang in seine Werke. Neben diesem wichtigen Aspekt lässt Lahme aber auch den Jahrhundertschriftsteller lebendig werden. Mit einem anspruchsvollen Erzählstil, aber durchaus anschaulich, werden auch Thomas Manns Romane und Erzählungen vor dem biografischen Hintergrund vorgestellt. Mit dieser lesenswerten Biografie wird Thomas Mann vom Sockel geholt, er erhält eine menschliche Dimension und Größe. Eine empfehlenswerte Biografie über einen großen Dichter und doch eine widersprüchliche Persönlichkeit.

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